Crenbau im Habsburgerreich

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  • port-royal
    Benutzer
    • 18.07.2020
    • 53

    [ungelöst] Crenbau im Habsburgerreich

    Name des gesuchten Ortes: Crenbau
    Zeit/Jahr der Nennung: 1791
    Ungefähre oder vermutete Lage/Region: Habsburgerreich
    Ich habe die Datenbanken zur Ortssuche abgefragt [nein]:



    Hallo zusammen,


    mir geht es hier um den Herkunftsort von Anna Sand († 25.04.1791). Diese soll laut Eintrag im Sterbebuch "ex crenbau in Imperio nata" sein. Kann sich jemand vorstellen, welcher Ort damit gemeint ist?






    Vielen Dank im Voraus für Eure Hilfe.
  • Horst von Linie 1
    Erfahrener Benutzer
    • 12.09.2017
    • 19753

    #2
    Die Deutung "Habsburgerreich" kann ich aus "Crenbau in imperio" nicht ableiten.
    Aus welchem Ort stammt der beschriebene Eintrag?
    Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
    Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
    Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

    Und zum Schluss:
    Freundliche Grüße.

    Kommentar

    • port-royal
      Benutzer
      • 18.07.2020
      • 53

      #3
      Das war lediglich eine Vermutung von mir. Der Eintrag stammt aus dem Banat, das ja damals zu Österreich-Ungarn gehört hat.

      Kommentar

      • Horst von Linie 1
        Erfahrener Benutzer
        • 12.09.2017
        • 19753

        #4
        Gerade in der Konstellation würde ich auf das Gebiet tippen, das 1871 zum Deutschen Reich mutierte.
        Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
        Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
        Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

        Und zum Schluss:
        Freundliche Grüße.

        Kommentar

        • sternap
          Erfahrener Benutzer
          • 25.04.2011
          • 4072

          #5
          ich habe kein ancestry.


          aus dem reich kommend bedeutete in banater und batschkaer akten in der regel, dass jemand aus den bestehenden oder ehemaligen gebieten des österreichischen kaiserreichs stammte.


          dazu gehörten vorderösterreichische gebiete mitten im heutigen deutschland, ab und an lothringen und elsaß oder italien - insbesondere weil viele der emigranten erst eine vorderösterreichische zwischenstation einlegten.
          für den banat schätzten forscher, dass bis zu 30 % aus französischen gebieten herstammten.


          vorteilhafter wäre vielleicht, eine liste der namen der ahnen und paten der drei, vier generationen nach einwanderung zu erstellen, es kann sein, dass so das herkunftsgebiet erkannt werden kann.
          der name sand ist zu neutral, als dass er eine richtung wiese.



          das ziel war eine schnelle besiedlung des randbereichs mit braven katholischen untertanen. somit war binnenwanderung nicht nützlich.
          man versuchte, eine vermehrung der bevölkerung zu erreichen.
          Zuletzt geändert von sternap; 27.07.2022, 17:02.
          freundliche grüße
          sternap
          ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
          wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




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          • DoroJapan
            Erfahrener Benutzer
            • 10.11.2015
            • 2510

            #6
            Hallo,

            hilft der Eintrag aus dem Buch (1. Spalte, 9. Eintrag) weiter?

            Sicherlich ist damit Seite 201 gemeint, oder?

            Liebe Grüße
            Doro
            Zuletzt geändert von DoroJapan; 27.07.2022, 20:51.
            Brandenburg: Lehmann: Französisch Buchholz; Mädicke: Alt Landsberg, Biesdorf; Colbatz/Kolbatz: Groß Köris; Lehniger, Kermas(s), Matzke: Schuhlen-Wiese(Busch)
            Schlesien: Neugebauer: Tschöplowitz+Neu-Cöln (Brieg); Gerstenberg: Pramsen; Langner, Melzer, Dumpich: Teichelberg (Brieg); Kraft: Dreißighuben (Breslau), Lorankwitz
            Pommern-Schivelbein: Barkow: Falkenberg; Bast: Bad Polzin
            Böhmen-Schluckenau: Pietschmann: Hainspach, Schirgiswalde; Kumpf: Alt Ehrenberg 243, 28; Ernst: Nixdorf 192

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            • Anna Sara Weingart
              Erfahrener Benutzer
              • 23.10.2012
              • 15113

              #7
              Zitat von DoroJapan Beitrag anzeigen
              ... hilft der Eintrag aus dem Buch weiter? ...
              Hi
              der Ort heißt heute Kreypau, liegt bei Merseburg, in der Nähe von Leipzig
              Zuletzt geändert von Anna Sara Weingart; 27.07.2022, 20:54.
              Viele Grüße

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              • Anna Sara Weingart
                Erfahrener Benutzer
                • 23.10.2012
                • 15113

                #8
                Desweiteren gab es noch einen Ort namens Kreibau in Niederschlesien
                Viele Grüße

                Kommentar

                • DoroJapan
                  Erfahrener Benutzer
                  • 10.11.2015
                  • 2510

                  #9
                  Zitat von Anna Sara Weingart Beitrag anzeigen
                  Hi
                  der Ort heißt heute Kreypau, liegt bei Merseburg in Sachsen
                  Sollte der bei Merseburg sein. Im Buch steht auf Seite 201 in der Mitte der Ort als "Creybau oder Kreypa".
                  Brandenburg: Lehmann: Französisch Buchholz; Mädicke: Alt Landsberg, Biesdorf; Colbatz/Kolbatz: Groß Köris; Lehniger, Kermas(s), Matzke: Schuhlen-Wiese(Busch)
                  Schlesien: Neugebauer: Tschöplowitz+Neu-Cöln (Brieg); Gerstenberg: Pramsen; Langner, Melzer, Dumpich: Teichelberg (Brieg); Kraft: Dreißighuben (Breslau), Lorankwitz
                  Pommern-Schivelbein: Barkow: Falkenberg; Bast: Bad Polzin
                  Böhmen-Schluckenau: Pietschmann: Hainspach, Schirgiswalde; Kumpf: Alt Ehrenberg 243, 28; Ernst: Nixdorf 192

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                  • sternap
                    Erfahrener Benutzer
                    • 25.04.2011
                    • 4072

                    #10
                    es gab sogar sudetendeutsche, böhmische, dörfer im banat.
                    freundliche grüße
                    sternap
                    ich schreibe weder aus missachtung noch aus mutwillen klein, sondern aus triftigem mangel.
                    wer weitere rechtfertigung fordert, kann mich anschreiben. auf der duellwiese erscheine ich jedoch nicht.




                    Kommentar

                    • PeterS
                      Moderator
                      • 20.05.2009
                      • 3621

                      #11
                      Hallo,
                      in den Ansiedlerakten 1686-1855 der Hofkammer Wien bei Familysearch wurdest Du nicht fündig?
                      War Sand der Mädchenname? Wie alt was Anna bei ihrem Tod? Wo ist sie gestorben (den Ancestrylink kann nur eine Person nutzen, die für Ancestry zahlt ...)?

                      Viele Grüße, Peter

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                      • port-royal
                        Benutzer
                        • 18.07.2020
                        • 53

                        #12
                        Hallo zusammen,


                        erst mal vielen Dank für die vielen Antworten. Ich werde mal schauen, ob ich mit den von euch vorgeschlagenen Orten weiterkomme.


                        @PeterS
                        Die Ansiedlerakten habe ich bereits geprüft, leider vergeblich. Sand war vermutlich der Name des Ehemanns. Sie wird im Bestattungseintrag als Witwe angegeben und war 66 Jahre alt. Sterbeort ist Dognecea im heutigen Rumänien.


                        Ich konnte nun auch den Bestattungseintrag einer Tochter namens Rosina finden, die 50-jährig ebenfalls in Dognecea verstirbt. Bei ihr wird als Herkunftsort, soweit ich das entziffern kann "Vardendorfii in imperio" angegeben. Vielleicht kann hier auch nochmal jemand anderes mit einem Ancestry-Account drauf schauen.


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                        • port-royal
                          Benutzer
                          • 18.07.2020
                          • 53

                          #13
                          Um Warendorf dürfte es sich beim o.g. Ort nicht handeln. Zumindest konnte ich ihn den katholischen Kirchenbücher keine Anhaltspunkte finden.

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                          • DoroJapan
                            Erfahrener Benutzer
                            • 10.11.2015
                            • 2510

                            #14
                            Hallo,

                            in der Nähe (5-6 km) von Kreypau (Leuna) gibt es
                            - ein Wallendorf (Luppe)
                            und etwas weiter weg
                            - ein Wadendorf (Zörbig)

                            Vielleicht hatte sich jemand "verhört".

                            liebe Grüße
                            Doro
                            Zuletzt geändert von DoroJapan; 04.08.2022, 01:51.
                            Brandenburg: Lehmann: Französisch Buchholz; Mädicke: Alt Landsberg, Biesdorf; Colbatz/Kolbatz: Groß Köris; Lehniger, Kermas(s), Matzke: Schuhlen-Wiese(Busch)
                            Schlesien: Neugebauer: Tschöplowitz+Neu-Cöln (Brieg); Gerstenberg: Pramsen; Langner, Melzer, Dumpich: Teichelberg (Brieg); Kraft: Dreißighuben (Breslau), Lorankwitz
                            Pommern-Schivelbein: Barkow: Falkenberg; Bast: Bad Polzin
                            Böhmen-Schluckenau: Pietschmann: Hainspach, Schirgiswalde; Kumpf: Alt Ehrenberg 243, 28; Ernst: Nixdorf 192

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