RE: Dialekt - ja bitte!
Die kommen auch alle in Württemberg vor . Und kennt jemand einen so schönen Ausdruck für einen Nachttopf wie wir ihn haben "Bottschamperle" (pot de chambre).
Dass die Schwaben respektive Württemberg sehr sparsam waren auch in der Sprache drückt sich in einer Begrüßungsformel aus, die es an meinem Heimatort gab. Trafen sich die Menschen da auf dem Feld wurde nur gesagt "Au". Was so viel heißt wie, "So, bist du auch da und willst auf dem Acker arbeiten?!"
Wir reden noch ein gemäßigtes Schwäbisch zu Hause sog. "Pfarrhausschwäbisch" und auch das verliert sich immer mehr. Unsere Tochter spricht fast ausschließlich Hochdeutsch, woher sie das hat, frage ich mich immer wieder.
Eva
Original von BenediktB
Französische Ausdrücke sind in Bayern ohnehin keine Seltenheit. Man denke da an "Trottoire", "Merci" oder "Parterre". Früher gab es z.B. auch noch "Paraplui" u.ä..
Wo wir gerade dabei sind: weiß jemand woher das weit verbreitete "Servus" stammt? Das wird ja wohl nichts mit dem lateinischen Wort für Sklave zu tun haben oder?
Französische Ausdrücke sind in Bayern ohnehin keine Seltenheit. Man denke da an "Trottoire", "Merci" oder "Parterre". Früher gab es z.B. auch noch "Paraplui" u.ä..
Wo wir gerade dabei sind: weiß jemand woher das weit verbreitete "Servus" stammt? Das wird ja wohl nichts mit dem lateinischen Wort für Sklave zu tun haben oder?
Dass die Schwaben respektive Württemberg sehr sparsam waren auch in der Sprache drückt sich in einer Begrüßungsformel aus, die es an meinem Heimatort gab. Trafen sich die Menschen da auf dem Feld wurde nur gesagt "Au". Was so viel heißt wie, "So, bist du auch da und willst auf dem Acker arbeiten?!"
Wir reden noch ein gemäßigtes Schwäbisch zu Hause sog. "Pfarrhausschwäbisch" und auch das verliert sich immer mehr. Unsere Tochter spricht fast ausschließlich Hochdeutsch, woher sie das hat, frage ich mich immer wieder.
Eva
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