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#21
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Hallo!
Wenn man Stellenbesitzer war, gehörte man entweder zu den Bauern, zu den Gärtnern oder zu den Häuslern. https://list.genealogy.net/mm/archiv.../msg00524.html LG Uschi Geändert von Uschibaldi (20.06.2021 um 14:07 Uhr) |
#22
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Hallo Uschi,
Danke für den Hinweis! |
#23
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Kann mir jemand sagen, was "Bauernauszügler" bedeutet?
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#24
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guten Morgen,
Bauernauszügler = Bauer, der den Hof übergeben hat und jetzt im Altenteil lebt. s.a. hier: http://wiki-de.genealogy.net/Ausz%C3%BCgler regional unterschiedlich gibt auch die Begriffe Altenteiler, Austrägler (<->Austrag), Altsitzer usw. lg, Waltraud |
#25
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Hat jemand von Euch Erfahrungen mit dem Staatsarchiv Oppeln gemacht?
Online hatte ich einige Akten zum Namen "Simon" in "Zeiselwitz" gefunden, darunter 2x Testamente und mehrere Grundbücher, darunter auch das von meinem Urgroßvater Dominikus Simon. Dieses umfaßt 300 Seiten. Pro gescannter Seite möchte man umgerechnet 22 Cent haben. Da ich dann einen rund 3-stelligen Betrag zahlen müsste, empfahl man mir, mich auf die Testamente zu konzentrieren. Aus den Grundbüchern würde ich nur erfahren, an wen verkauft worden wäre usw. Seht Ihr das genauso? Vielleicht hat jemand einen Tipp. Danke und Gruß Christian Geändert von Christian1975 (24.06.2021 um 10:40 Uhr) |
#26
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Vom Staatsarchiv Oppeln habe ich ein Angebot für einen Scan dieser Akte (300 Seiten) erhalten: 135 Euro.
Kann mir jemand vielleicht sagen, ob das Geld gut angelegt ist, ob sich der Scan einer Grundbuchakte tatsächlich lohnt? Die beiden anderen Akten scheinen augenscheinlich nichts mit unserer Familie zu tun zu haben, zumindestens kenne ich die Namen nicht. Wäre dankbar für einen Tipp von Euch! |
#27
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Ob es sich für Dich lohnt, wer weiß das schon.
Normalerweise ist ein Grundbuch ja so etwas wie ein Lebenslauf von Grund und Boden. Mit Vorbesitzern und Nachbesitzern, Teilungen, Verkäufen, Rechten usw. Auf 300 Seiten kann viel geschrieben sein und ich denke da sind viele Informationen zu finden. Aber das muß nicht alles Deine Familie betreffen. Wer weiß wem der Grund und Boden gehörte. Ich würde es mir bestellen, allein schon weil ich sonst ständig grübeln würde ob ich's nicht doch hätte bestellen sollen. Ich hab' auch schon mal was Falsches bestellt, na und, jetzt bin ich wenigstens sicher das es falsch war und nicht passt. Und 135,- Euro für 300 Seiten ist angemessen, sind nur zwei Tankfüllungen. Ausserdem beschäftigt es Dich mehrere Wochen, die anderen Dokumente würde ich auch mitbestellen, unbekannte Namen werden in der Familiengeschichte schnell zu bekannten Namen. Die paar Euro solltest Du auch noch entbehren. Aber das ist meine Meinung, vielleicht ist eine Hilfe für Dich. |
#28
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Ich habe auch einmal ca. 150 Seiten für 75€ bekommen. Ich dachte zunächst, es wäre nur das Grundstück von Namensverwandten, aber bei der Durchsicht konnte ich tatsächlich mehrmals die Unterschrift eines direkte Vorfahren (Ururgroßvater) sowie dessen Mutter finden. Das allein in seinem Besitz zu wissen rechtfertigt meiner Meinung nach einen Kauf. Zudem konnte ich im Jahr darauf das Grundstück im heutigen Polen ausfindig machen und besuchen, und DAS war im Zusammenhang mit dem Grundbuch ein wahnsinnig tolles Erlebnis.
Wenn ich bedenke, wieviel Geld ich manchmal im Monat für unnötigen Mist ausgebe... da sind solche Investitionen schon mal locker ihr Geld wert. |
#29
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Hallo liebe Ahnenforscher,
vielen Dank für die freundlichen und aufmunternen Worte! Es stimmt, bei Ancestry bin ich bis zum Ur-Urgroßvater gekommen und komme irgendwie nicht weiter Vielleicht ist das ja eine Möglichkeit ;-) Danke Christian |
#30
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Angenomen du möchtest das Geld nicht investieren dann bleibt dir auf jeden Fall die Zeit. Nämlich so lange zu warten bis diese Dokumente gescannt sind.
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