Moin,
nun auch von mir etwas Senf dazu:
Familienforschung, manchmal sogar recht extrem bis in angeheiratete Familien. Dadurch haben sich schon viele ungeahnte Zusammenhänge ergeben.
Hier nur drei Beispiele:
- Ich fand eine Verbindung zwischen meiner väterlichen und meiner mütterlichen Ahnenlinie, die einige Jahrhunderte weit zurück liegt. Ich hätte nie geahnt, dass es zwischen diesen beiden Linien überhaupt einen Anknüpfungspunkt geben könnte.
- Wenn ich ahne (z.B. auf Grund eines Familiennamens), dass es in einer Region Ahnen in einer Familie geben könnte, dann nehme ich sogar angeheiratete Mitglieder auf. Auf diese Weise konnte ich kürzlich, nachdem ich ein fehlendes Glied aufspüren konnte, eine Ahnenreihe um mehrere Generationen verlängern, denn die waren alle schon im "Familienbaum" vorhanden.
- Drei Cousinen von mir konnte ich mitteilen, dass Vater und Mutter entfernte Cousin/Cousine waren - davon hatte niemand etwas geahnt.
Ich finde, dass solche Geschichten der Beschäftigung mit der Familienforschung erst die richtige Würze verleihen. Ich habe aber nichts dagegen, wenn andere es "ungewürzt" vorziehen.