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Heirat 1680
Quelle bzw. Art des Textes: KB-Eintrag Jahr, aus dem der Text stammt: 1680 Ort und Gegend der Text-Herkunft: Suhl / Thüringen Namen um die es sich handeln sollte: ? Liebe Helferinnen und Helfer, ich stelle meine Anfrage aus den fremdsprachigen Texten auch mal hier ein, weil es mir hauptsächlich um den FN der Braut geht, der nicht lateinisch ist. Hier Heirat 1680 PV Ripp.jpg im Eintrag unten links, steht in der 3. Zeile der fragliche Geburtsname von Barbara einmal in der weiblichen -in -Form und dann im Genitiv: D. 24. Ejusdem Paulus Valentinus Ripperger, faber clavius Joh[a]nnis Rippergers Aurigae h[uius] l[oci] relictus filius alterius cum Barbara __ffin[?] Valentini __ffs[?] Aurigae et As- sessoris judicii h[uius] l[ocus] filia 6ti nuptias Pr[ae]missa tria pro- clamationis in Ecclesia Albrechtensi[?] celebravit ___ ___ ___ in c[o]p[ulationem?] c__. Übersetzung: Am 24. desselben Monats, Paul Valentin Ripperger, Nagelschmied, des Johann Ripperger, hiesigen Fuhrmanns hinterlassener zweiter Sohn, mit Barbara ________, des Valentin _________ Fuhrmanns und Gerichtsschöffen von hier, Tochter, _______ nach drei vorher- gehenden Proklamationen in der Kirche von Albrechts feierte _______ in die Ehe ___________ Ich zähl auf euch Geändert von henrywilh (26.11.2016 um 10:28 Uhr) |
#2
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Moin,
ich stelle mal Atleffin und Atleffs in den Raum. Zumindest Adleff gibt es als FN. |
#3
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Ich schließe mich an.
Im fremdsprachigen Forum hatte ich ja noch tt gelesen, sehe aber, dass der vermeintliche t-Strich beim zweiten Buchstaben zu -us von relictus gehört. Das e muss man sich wohl dazudenken. |
#4
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Ja, mit dem „e“ ist der Schreiber sehr sparsam umgegangen. Siehe mehrere Wörter.
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#5
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Hallo zusammen,
wie schon im fremdsprachigen Forum geschrieben, schließe ich mich dem "Atleff" an. Den FN Adleff gibt es noch heute. Es grüßt der Alte Mansfelder |
#6
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Hmm. Also glücklich ist das alles noch nicht. Denn wieso ist das “A” überall sonst so anders?
Jürgen hat sicher richtig gesehen ( im fremdsprachigen Faden), der ominöse Anfangsbuchstabe “_” kommt auch im Eintrag darüber vor (4. Zeile d. Eintrags, 2. Wort). Aber “Arnstadiensis” lese ich da nicht, weil in der 1. Silbe noch 100% ein i-Punkt in der Mitte ist. Vorschlag: Wenn man die Stadt rauskriegt (muss ja wohl in der Nähe sein), hätte man vielleicht auch den Anfangsbuchstaben des FN ... VG Geändert von Johannes v.W. (26.11.2016 um 15:48 Uhr) |
#7
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Ich danke euch sehr.
Inzwischen habe ich gefunden, dass es dort im Ort - und sogar in Zweigen des Stammbaumes - den FN Ortloff gibt. Könnte das evtl. der wahre Kern des scheinbaren "Adleff" sein @Johannes, ein ON, der infrage kommt - eigentlich der einzige in der Nähe - wäre "Dillstädt"; im Text also Dilstadiensis. Also kein A, sondern D - anders als im gesuchten FN. Denkbar? Geändert von henrywilh (26.11.2016 um 16:44 Uhr) |
#8
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Was für eine Wendung!
Erstmal noch zum "A": Mir fällt auf, alle lat. Wörter sind mit dem klassischen A geschrieben. (mit Strich durch) Unser Atleff als FN nicht. Dieses „A“ ist mir aber schon begegnet. Atleff, Adleff ist auch identisch mit Adloff. Könnte daraus Otloff, Ortloff entstanden sein? Obwohl Ortloff eigentlich von „Ordolph“ kommt. Adleff von Adolf. |
#9
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Hallo henry,
oh ja, recht besehen, könnte es auch sehr gut "Ortloff" heißen. Müsste der Valentin nicht auch in demselben Kirchenbuch stehen? Es grüßt der Alte Mansfelder |
#10
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Hallo Alter Mansfelder und Henrywilhelm,
nach genauer Betrachtung könnte ich mich auch mit Ortloff anfreunden. Aber nur anfreunden. Noch nicht heiraten ! Wenn der Schreiber schon das „e“ verschluckt hat, warum nicht auch das „o“. Dann wäre mein A ein Or. Auch ein schönes Buchstaben Pärchen. Schönen 1. Advent! |
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