Gürtlermeister T. W. G. Börger, 1810-1812 in Berlin

[jele]

Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: 1810-1812
Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Berlin
Konfession der gesuchten Person(en): luth.
Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken): ancestry
Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive): nein

Hallo zusammen,

ich suche Näheres zu obgenanntem Gürtlermeister T. W. G. Börger, 1810-1812 in Berlin.
Mehr weiß ich leider nicht. Die Abkürzungen seines Vornamens habe ich aus einem Adressbuch. In meiner Verzweiflung habe ich bei ancestry sämtliche Börger aus Brandenburg abgeklappert - nichts!

Weiß jemand mehr?

Mit Dank und Gruß

jele

[Martina Rohde]

Falls es jemanden interessiert: Adresse Jüdenhof 1, gehört evangel. zu St. Nikolai.

Aber wenn der Herr dort nur 2 Jahre gewohnt hat wird es schwer.

[jele]

Hallo Martina,

danke für deine Ergänzung!
Großer Jüdenhof 1, um genau zu sein.

Ja, vielleicht ist er in der Tat eingewandert. Börger gibt's hier nicht so oft.
Aber woher?

Grüße

jele

[Zetteltante]

Ich habe mal ein wenig in den Adressbüchern gestöbert.
Im Jahre 1851 auf Seite 34 steht BERGER s.a. BÖRGER.

Nachrichten die Nicolai-Kirche betreffend 1829
Gestorben sind:
Fr. BERGER, Johanne Karoline Friederike geb. STEBEN, 50 J.

Vielleicht mag jemand mit Archion-Zugang mal nach dem KB-Eintrag schauen, ob es einen Hinweis zum Ehemann gibt?

[Martina Rohde]

Arbeitsmann Johann Georg Berger

[jele]

Hallo Zetteltante,

danke für Deine Mühen.
Du hast recht, Berger, aber auch Bürger kämen durchaus in Frage, aber das wären Aberhunderte Einträge zum Überprüfen. Auch die Vornamensabkürzungen T. W. G. können alles bedeuten, auch z.B. A. B. C.
Andererseits gab es 1788 in Berlin einen August Wilhelm Börger, der "Gilde-Ältester der Kaufmannschaft" war und "in der Spandauerstraße neben der Landschaft in seinem Hause wohnte" (entspricht der späteren Nr. 58).

Viele Grüße

jele

[Zetteltante]

Arbeitsmann Johann Georg Berger

Vielen Dank an Martina.

Einen Versuch war es wert.
Und da Martina St. Nikolai als zuständige ev. Kirche genannt hatte, wäre es zu schön gewesen...
Oft kommt man ja über mehrere Ecken zum Ergebnis.