Spruch zu den Ahnen

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  • gewo
    Benutzer
    • 20.04.2007
    • 84

    Spruch zu den Ahnen

    Hallo,
    ich möchte meinen Verwandten als Geschenk die "Vorfahren" zukommen lassen.
    Vor längerer Zeit habe ich einmal einen schönen Spruch im Forum gefunden, der darauf Bezug nahm, daß man die Ahnen kennen sollte...
    Ich habe gesucht und diesen Spruch nicht mehr gefunden, wer kann mir helfen?
    Vielen Dank
    gewo
  • Xtine
    Administrator
    • 16.07.2006
    • 28393

    #2
    War es vielleicht hier dabei?

    Genealogie humoris causa
    Viele Grüße .................................. .
    Christine

    .. .............
    Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
    (Konfuzius)

    Kommentar

    • Michael1965
      Erfahrener Benutzer
      • 08.08.2007
      • 2037

      #3
      Hallo Gewo,

      ich finde den folgenden Spruch sehr schön:

      Wohl dem, der seiner Väter gern gedenkt,
      der froh von ihren Taten,
      ihrer Größe den Hörer unterhält.
      und still sich freuend,
      ans Ende dieser schönen Reihe
      sich geschlossen sieht.

      J.W. v. Goethe


      Gruß Michael
      Nihil fit sine causa
      (Nichts geschieht ohne Grund)

      Kommentar

      • gewo
        Benutzer
        • 20.04.2007
        • 84

        #4
        Spruch zu den Ahnen

        Hallo
        Vielen Dank für die Antworten, aber der Spruch, den ich gelesen hatte, war nicht dabei.
        Viele Grüße
        Gewo

        Kommentar

        • Daniela Beck
          Erfahrener Benutzer
          • 23.08.2008
          • 435

          #5
          Hallo Gewo!

          Leider wüßte ich jetzt auch keinen Spruch der auf deine Beschreibung passen würde. Aber ich habe meine kleinen Chronik, welche ich letztes Jahr verschenkt habe, mit folgendem Spruch versehen:

          Prahl nicht mit Deiner erreichten Höhe groß!

          Du stehst auf Deiner Ahnen Schultern bloß,

          wie Stein auf Stein sich fügt zum First.

          Du bist nur Giebel! Bis Du Sockel wirst,

          vieltausend werden auf Deinen Schultern steh'n

          und ebenso stolz auf Dich herunterseh'n!
          Den hat mir damals Rengine G. gesagt, nochmal vielen Dank dafür!

          Gruß
          Daniela

          Kommentar

          • Rosina
            Erfahrener Benutzer
            • 28.09.2008
            • 110

            #6
            Hallo Gewo,
            schau mal hier, vielleicht ist da was dabei





            Herzliche Grüße Rosina
            -----------------------------------
            Suche nach Vormwald, McGlone, Worob in Trenton, New Jersey
            http://forum.ahnenforschung.net/showthread.php?t=15786

            Kommentar

            • PetraW
              Erfahrener Benutzer
              • 05.08.2008
              • 507

              #7
              Hallo Rosina

              Die Links sind Klasse, da ist auch für mich was dabei.

              Viele Grüße sendet Petra
              www.albert-petras-ahnenliste.de.tl

              http://www.zwittau.de/orte/rothmuehl/rothmuehl.htm

              Kommentar

              • Rosina
                Erfahrener Benutzer
                • 28.09.2008
                • 110

                #8
                Hallo Petra,
                es freut mich, dass du fündig geworden bist. Der "Herr Kreitlein" wurde bei uns mal umgedichtet und bei einem 70. Geburtstag vorgetragen - paßte "wie die Faust aufs Auge" für den Jubilar. Er hat sich über das Gedicht riesig gefreut.

                Herzliche Grüße Rosina
                -----------------------------------
                Suche nach Vormwald, McGlone, Worob in Trenton, New Jersey
                http://forum.ahnenforschung.net/showthread.php?t=15786

                Kommentar

                • Gerda
                  Erfahrener Benutzer
                  • 22.07.2004
                  • 132

                  #9
                  Hallo Gewo

                  vielleicht dieser Spruch:

                  Wenn du deine Ahnen sehen könntest, wenn sie alle vor dir stünden,
                  wüsstest du mehr als ihre Daten, wann sie geboren wann sie gingen?

                  Das allein wär' zu wenig, bitte sei zu mehr bereit,
                  sie alle hatten vor dir ihr Leben, durchlebten alle freud und Leid.

                  Wenn du deine Ahnen sehen könntest, wärst du auf sie stolz?
                  Wär'n Grafen, Ritter, Edelleut' und Bauern aus einem Holz?

                  Erfreut dich nur der eine, der im Licht der Helden steht,
                  oder grüßt du auch den armen Schlucker, der sein Brot umdreht?

                  Wenn du deine Ahnen erleben dürftest, in ihrer eignen Welt,
                  dann wüsstest du, was in ihrem Leben wirklich war von Wert.

                  Ein Dach, das die Familie schützt, ein Feuer, etwas Brot,
                  wenn Friede herrscht, kein Kind ist krank, dann ist auch keine Not.

                  Wenn du deine Ahnen treffen könntest, was sagten sie zu dir?
                  Das du bald selbst ein Ahne bist, ein Namen auf Papier.

                  Nun überleg dir, was man später sich von dir erzählen wird
                  und behandle jeden Ahnen mit dem Respekt, der ihm gebührt.

                  (Autor unbekannt)

                  Viele Grüße

                  Gerda

                  Kommentar

                  • gewo
                    Benutzer
                    • 20.04.2007
                    • 84

                    #10
                    Hallo
                    Vielen Dank für die Antworten!
                    Es sind wirklich viele schöne Sachen dabei, die ich und sicherlich viele andere Forscher verwenden können. Nochmals vielen Dank!
                    gewo

                    Kommentar

                    • Gudrid
                      Erfahrener Benutzer
                      • 22.04.2020
                      • 1253

                      #11
                      Ich hab den Herrn Kreitlein hier nicht mehr gefunden drum auf ein Neues:

                      Herr Kreitlein ging, vor Jahren schon,
                      mit 65 in Pension;
                      aus Langeweile sah er drum
                      sich bald nach einem Hobby um.
                      Hierbei geriet er irgendwie
                      an seine Ahnengalerie.
                      Das war was wirklich Interessantes,
                      was völlig Neues, Unbekanntes
                      und er beschloss sogleich, deswegen
                      sich einen Stammbaum anzulegen.
                      Er stöberte in Stadtarchiven,
                      in Chroniken, in alten Briefen;
                      nahm sich bei manchem Dorfpastor
                      die dicken Kirchenbücher vor
                      und drang bei der Gelegenheit
                      weit, weit in die Vergangenheit.
                      Er fand zwei Schneider, einen Wirt,
                      vier Bauern, einen Schweinehirt,
                      je einen Küster, Müller, Bäcker,
                      drei Schmiede, einen Schieferdecker,
                      dann einen fürstlichen Lakai,
                      ein Postillion war auch dabei.
                      Ein Vorfahr war sogar Minister,
                      zwei andre lebten als Magister,
                      dann gab es ein paar Grenadiere,
                      zwei Musikanten, zwei Barbiere,
                      drei Metzger, und in blindem Eifer
                      fand er noch einen Scherenschleifer.
                      Es war ein Baum mit vielen Zweigen,
                      von Nebentrieben ganz zu schweigen.
                      Herr Kreitlein brauchte viel Papier,
                      viel Tinte und Geduld dafür.
                      Er kam bis 1509,
                      doch dann schien es vorbei zu sein,
                      denn hier versiegten alle Quellen,
                      es war kein Ahn' mehr festzustellen.
                      D'rauf stieg Herr Kreitlein in den Zug,
                      der ihn ins ferne Hamburg trug,
                      zu Doktor Doktor Dusterwald,
                      der als ein Fachexperte galt.
                      Er bat ihn in bewegten Worten,
                      des Stammbaums Wurzelpfahl zu orten,
                      beziehungsweise jenen Mann,
                      mit dem die Reihe einst begann.
                      Der Doktor lächelte jovial;
                      "Verehrtester, nun geh'n Sie mal
                      in uns'ren weltbekannten Zoo,
                      gleich vornean, Abteilung zwo."
                      Herr Kreitlein fand dies sonderbar,
                      doch weil er schon in Hamburg war,
                      begab er sich am gleichen Tag
                      zu Hagenbeck, ihn traf der Schlag!
                      Da saß in seiner Käfig-Villa
                      ein Affe, nämlich ein Gorilla!
                      Er blickte traurig und verwundert
                      in unser zwanzigstes Jahrhundert,
                      fing Läuse und verschlang Bananen,
                      Herr Kreitlein forscht nicht mehr nach Ahnen.

                      Frauen kommen da leider gar nicht vor
                      Liebe Grüße
                      Gudrid
                      Lieber barfuß als ohne Buch

                      Kommentar

                      • Kaktus
                        Erfahrener Benutzer
                        • 02.09.2017
                        • 247

                        #12
                        Hallo zusammen,
                        hier auch noch eine wahre Fundgrube:


                        Kaktus
                        https://familienforschung-sydow.jimd...lienforschung/

                        Kommentar

                        • GiselaR
                          Erfahrener Benutzer
                          • 13.09.2006
                          • 2183

                          #13
                          sorry, falscher Thread
                          Zuletzt geändert von GiselaR; 28.09.2021, 19:37.
                          Ruths, Gillmann, Lincke,Trommershausen, Gruner, Flinspach, Lagemann, Zölcke, Hartz, Bever, Weth, Lichtenberger, von der Heyden, Wernborner, Machwirth, von Campen/Poggenhagen, Prüschenk von Lindenhofen, Reiß von Eisenberg, Möser, Hiltebrandt, Richshoffer, Unger, Tenner, von Watzdorf, von Sternenfels

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                          • Andrea1984
                            Erfahrener Benutzer
                            • 29.03.2017
                            • 2552

                            #14


                            Zuerst eine Frau Sturm, dann eine Frau Winter. Schade, dass es kein Herr Sturm und keine Frau Winter gewesen sind: Winter-Sturm.

                            Zu finden im Taufbuch in Ebensee aus dem Jahr 1920.

                            Herzliche Grüße

                            Andrea
                            Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                            Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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