Die Familie Lengauer v. 1663-1931

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  • HESIOD
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    • 17.03.2006
    • 33

    Die Familie Lengauer v. 1663-1931

    Wer sich für Heimat- und Familenforschung interessiert, möge sich meine Seminararbeit ansehen, die insbesondere auch das Euthanasie-Verbrechen der Nationalsozialisten behandelt.

    Lengauer, Siegmar J.: Die Familie Lengauer auf dem Wegerergut in der Gemeinde Kefermarkt von 1663-1931. 2005. Details
    Volltext: lengauer.pdf 5401 Kb
    M.f.G. Siegmar

  • #2
    RE: Die Familie Lengauer v. 1663-1931

    Hallo Siegmar,

    eine ergreifende Geschichte, die Du einem (hoffentlich) breitem Puklikum präsentieren konntest.

    Wenn es dann noch die eigene Familie betrifft, kann man wohl am Glauben an die Menschheit verzweifeln.

    Lieben Gruß (von einer nachdenklichen)
    Marlies

    Kommentar

    • HESIOD
      Benutzer
      • 17.03.2006
      • 33

      #3
      RE: Die Familie Lengauer v. 1663-1931

      Liebe Marlies!
      Danke für Deinen Beitrag. Die Aufarbeitung meiner Familiengeschichte hatte für mich auch einen therapeutischen Zweck, weil ich durch die Beschäftigung mit den NS-Verbrechen auch einige 1945 von Russen und kriminellen KZ'lern im Mühlviertel begangenen und als Kind miterlebten Verbrechen an der heimischen Bevölkerung aufarbeiten konnte.
      Den Glauben an die Menschheit habe ich schon allein deshalb nicht verloren, weil ich an das Gute im Menschen glaube und die Bestialität nur dann zum Ausdruck kommt, wenn staatliche Institutionen dies zur Doktrin erheben.
      Die Kalifaktoren in den Vergasungsanstalten waren keine geborenen Sadisten oder gar Verbrecher, sondern wären unter anderen Umständen vielleicht sogar anständige Bürger gewesen.
      Der jüdische Arzt Frankl, eine KZ-Überlebender, sagte einmal, es gäbe auf der Welt nur zwei Arten von Menschen:
      Anständige und Unanständige.
      M.f.G. Siegmar

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