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  #1  
Alt 05.10.2018, 13:38
Andrea1984 Andrea1984 ist offline weiblich
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Standard Kommissar Zufall und die Ahnenforschung

Hallo liebe Ahnenforscherinnen und Ahnenforscher.

Seht mal auf diesen Link: https://ooe.orf.at/news/stories/2939752/

Ein Urgroßvater von mir, Josef Loidl (1903 - ? ) ist zuerst eingezogen worden 1942-1943 und dann - warum auch immer - im Konzentrationslager Mauthausen gewesen von 1944-1945 und hat es - irgendwie - überlebt. Wäre er dort gestorben, wäre er registriert worden.

Vielleicht gehört eines der Skelette zu ihm, das wäre doch was.

Ich habe diese Meldung erst gestern gehört/gelesen und bleibe dran.

Herzliche Grüße.
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  #2  
Alt 05.10.2018, 14:37
Benutzerbild von Garfield
Garfield Garfield ist offline weiblich
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Hallo Andrea

Aber im Artikel steht doch, die Skelette stammen aus der Antike .
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  #3  
Alt 05.10.2018, 14:56
Andrea1984 Andrea1984 ist offline weiblich
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Hallo Garfield.

Naja, noch ist ja nichts genauer untersucht worden, oder ? Somit verstehe ich nicht, warum man sich bei den Skeletten so sicher ist, dass diese aus der Römerzeit stammen dürften.

". Vermutet wird, dass es sich dabei um Opfer des Nationalsozialismus handelt - nicht zuletzt wegen der räumlichen Nähe zu den Konzentrationslagern Mauthausen und Gusen."

Hier: "Die Skelette dürften aus der Römerzeit stammen, bei der Asche handelt sich möglicherweise um Überreste von Opfern der ehemaligen KZ."

Darauf bezieht sich mein Beitrag.


Bis zur Antike bin ich bei meiner Ahnenforschung noch nicht gekommen und werd's wohl in diesem Leben nicht mehr schaffen.

Herzliche Grüße

Andrea
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  #4  
Alt 05.10.2018, 15:15
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Eva64 Eva64 ist offline weiblich
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Zitat:
Bei weiteren Grabungen wurden insgesamt vier Skelette samt Beigaben in Gräbern freigelegt.
Hallo Andrea,
wenn sie da Beigaben gefunden haben, ist es schon eindeutig, dass die Skelette aus einer bestimmten Periode stammten.


Grüße
Eva
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  #5  
Alt 05.10.2018, 21:22
Dominik Dominik ist offline
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ich möchte ja keinen schatten werfen aber ich verstehe den op nicht..also...du gehts davon aus das er überlebt weil sonst wäre er ja registriert..aber irgendwie denkst du auch darüber nach das eines der skelette zu ihm "gehören" könnte...was dann "was wäre" ...vielleicht sehe ich das zu enge aber...alles schon ein wenig strange ^^

dennoch liebe grüße,

dominik
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  #6  
Alt 05.10.2018, 23:21
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Garfield Garfield ist offline weiblich
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Zitat:
Zitat von Dominik Beitrag anzeigen
ich möchte ja keinen schatten werfen aber ich verstehe den op nicht..also...du gehts davon aus das er überlebt weil sonst wäre er ja registriert..aber irgendwie denkst du auch darüber nach das eines der skelette zu ihm "gehören" könnte...was dann "was wäre" ...vielleicht sehe ich das zu enge aber...alles schon ein wenig strange ^^

dennoch liebe grüße,

dominik
Das waren auch meine Gedanken.

Laut Artikel ist die Sache bei den Skeletten relativ klar. Bliebe noch die Asche und die Überbleibsel darin, wobei im Artikel nicht steht, ob und ggf. wie diese weiter untersucht werden. Es steht auch nicht, ob da überhaupt genug Material für eine genauere Analyse ist.
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  #7  
Alt 06.10.2018, 00:33
Andrea1984 Andrea1984 ist offline weiblich
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Hallo, allerseits.

Ich habe die Liste der Männer, die im KZ Mauthausen gewesen sind, einsehen dürfen, im Zeitgeschichte Museum in Ebensee. Der Name Josef Loidl , sowie das Geburtsdatum sind klar und deutlich zu lesen gewesen, andere Namen hingegen sind durchgestrichen gewesen.

Daraus schließe ich, dass er das KZ überlebt hat, wie und wie lange danach, das ist hier die Frage. Es gibt kein Grab, nur eine Gedenktafel am Friedhof mit dem Todesdatum 1945, das stimmen kann, aber nicht muss.

Vielleicht gehört ja die Asche oder ein Teil davon zu ihm, das wäre doch was. Hmm.

Es ist ja nur eine Vermutung, leider bis dato ohne Beweis.

Gute N8, allerseits.

Herzliche Grüße.

Andrea
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  #8  
Alt 07.10.2018, 09:02
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Karla Hari Karla Hari ist offline
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hola,


kurz vor der Befreiung ging es dort bestimmt auch drunter und drüber.
Auf korrekte Aktenführung wurde bestimmt kein Wert mehr gelegt. Ob er das wirklich überlebt hat, ist ohne Nachweis (irgendwo registriert nach Frühjahr 1945) eher fraglich. Vieles wird heute nicht mehr eindeutig zu klären sein. Es sei denn, es gibt DNA-Reste und man gibt eigene DNA zur Analyse ab.
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Lebe lang und in Frieden
KarlaHari
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  #9  
Alt 07.10.2018, 15:35
Andrea1984 Andrea1984 ist offline weiblich
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Hallo Karla Hari.

Darauf hoffe ich ja, also bezogen auf DNA-Reste. Und bin gerne bereit, meine eigene DNA bzw. einen Teil davon für die Recherche zur Verfügung zu stellen.

Das stimmt, damals ist es wirklich drunter und drüber gegangen.

Da wünsche ich mir doch manchmal - so paradox das auch klingt - , der Urgroßvater wäre im KZ Mauthausen gestorben z.B. im Jänner 1945 und dort registriert worden. Ich weiß ja noch nicht einmal genau, warum er überhaupt dort hin gekommen ist.
1942-1943 hat er als Soldat gedient, wie vorhandene Unterlagen beweisen, doch dann ist er entlassen worden, es sind keine Gründe angegeben.

Mit gerade mal 40 Jahren wird er wohl kaum zu alt dafür gewesen sein, oder ?

Der andere Urgroßvater Johann Nepomuk Strauss (1893-1948) ist eines natürlichen Todes zu Hause gestorben, wie vorhandene Unterlagen beweisen, allerdings ist das Grab 1958 aufgelöst worden.

Herzliche Grüße.

Andrea
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Geändert von Andrea1984 (07.10.2018 um 15:36 Uhr)
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