Feigen an der ... im Fürstenthum Wittenberg

[animei]

Hallo M.,

auch ohne Deine bisherigen Forschungen anzuzweifeln, fände ich es interessant, das Dokument, in dem "Feigen an der ..." erwähnt wird, mal zu sehen. Vor allem das "..." würde mich interessieren.

[MHummel]

Hallo M.,

auch ohne Deine bisherigen Forschungen anzuzweifeln, fände ich es interessant, das Dokument, in dem "Feigen an der ..." erwähnt wird, mal zu sehen. Vor allem das "..." würde mich interessieren.

Hier ist das entsprechende Dokument.

M.E. ergibt sich kein Grund hier irgendwelche Forschungsergebnisse anzuzweifeln.

Dennoch würde mich interessieren, was ihr von dem Ort haltet - auch ungeachtet des Familiennamens.

Vielen Dank

[Anna Sara Weingart]

Hallo Hummel,
hast Du den Text auch schon etwas entziffert?
Gruss

[MHummel]

Hallo Hummel,
hast Du den Text auch schon etwas entziffert?
Gruss

Ja, was bleibt ist jedoch die Ausgangsfrage: Wo ist "Feigen
an der ... im Fürstenthum Wittenberg"?

[rigrü]

Ich denke, die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass es sich um Vaihingen in Württemberg handelt. Offensichtlich ist hier davon auszugehen, dass der Schreiber den Heimatort des Einzubürgernden nicht kannte. Er hat aufgeschrieben, was er verstanden hat. Dass Vaihingen auch schonmal als Vaigen geschrieben wurde, ist belegt (vgl. Anhang). Und statt Württemberg Wittenberg zu verstehen, liegt auch nahe. Ebenso Intz und Enz.

[Anna Sara Weingart]

Ja, was bleibt ist jedoch die Ausgangsfrage: Wo ist "Feigen an der ... im Fürstenthum Wittenberg"?

Ja genau. Da hast Du völlig Recht. Ich glaube dass hat auch jeder schon von Anfang an begriffen. Viel Spass bei Deiner Suche. Gruss

[didirich]

Hallo
Hat jemand eine Ahnung welche Geldwährung hier gemeint ist die Friedrich Hummel bezahl hat?
Vielleicht kommt man dann auf das Fürstenthum.
In Württemberg gab es Schilling, Gulden und Heller.
Ich kann die Abkürzung nicht deuten.
Gruß didirich

[rigrü]

Im Text wird die Abkürzung für (Reichs)Taler verwendet. Ist aber irrelevant weil er ja nicht in Württemberg verfasst wurde.

[MHummel]

Ich denke, die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass es sich um Vaihingen in Württemberg handelt. Offensichtlich ist hier davon auszugehen, dass der Schreiber den Heimatort des Einzubürgernden nicht kannte. Er hat aufgeschrieben, was er verstanden hat. Dass Vaihingen auch schonmal als Vaigen geschrieben wurde, ist belegt (vgl. Anhang). Und statt Württemberg Wittenberg zu verstehen, liegt auch nahe. Ebenso Intz und Enz.

Ja, das war auch meine Vermutung. Der Einwand von didirich ist allerdings auch nicht unbeachtlich.

1717 gab es ein Fürstenthum Württemberg garnicht mehr!
1495 wurde das Fürstemthum schon zum Herzogthum erhoben.
Vaihingen an der Enz gehörte also zu einem Herzogthum.
Gruß didirich

Nach über 200 Jahren sollte sich herumgesprochen haben, daß es das Fürstenthum nicht mehr gibt.

Gruß
Maik

[didirich]

Hallo maik
Noch zum Schluss
Außer Vaihingen an der Enz gibt es noch ein "Enzweihingen" ganz in der Nähe und natürlich auch an der Enz!
Gruß didirich

[rigrü]

Nach über 200 Jahren sollte sich herumgesprochen haben, daß es das Fürstenthum nicht mehr gibt.

Wer Württemberg nicht von Wittenberg unterscheiden kann, dem dürfte auch der Unterschied zwischen Fürstentum und Herzogtum nicht geläufig sein. Wo ist denn nun aber der fragliche Text entstanden?

[MHummel]

Wer Württemberg nicht von Wittenberg unterscheiden kann, dem dürfte auch der Unterschied zwischen Fürstentum und Herzogtum nicht geläufig sein. Wo ist denn nun aber der fragliche Text entstanden?

Das war in Peine.

[Anna Sara Weingart]

Hallo
Wie oben bereits von mir angemerkt, ist auch ein "Herzogtum" allgemein betrachtet ein "Fürstentum".
Gruss