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Organisation von Unterlagen - Tipps gesucht! Hängemappen?
Hallo,
nach anfänglichem - gedachten - kurzen Anflug an Ahnenforschung möchte ich dieses nun zu meinem Hobby machen. Vlt. werde ich auch die Dorfgeschichte mit dazu nehmen. Oder als Heimatpflegerin aktiv werden. Aber bis dahin ist noch ein langer Weg. Da ich nun also weiterforschen werde, möchte ich nun die gesammtelten Dokumente, Fotos, Urkunden, Kopien, Interviews, Geschichten neu ordnen. Bis jetzt: Je ein Ordner meiner Familie, ein Ordner Familie meines Mannes mit Trennstreifen unterteilt. Dazu noch ein "Extras"-Ordner mit den Recherchen für Dorfgeschichte, Hinweise, Ausdrucke etc., Karteikarten mit offenen Rückantworten (z.B. am xx.xxx. ans Archiv xy geschrieben...) Da ich das ganze auch digital habe - möchte ich auf Ausdrucke nicht verzichten. Auch schreibe ich gern handschrifltich Notizen dazu. Idee: Hangeregistratur. Leider ist mir Mappei zu teuer, als muss es die herkömmliche sein. Welche Unterteilungen, Ordnungen, Register habt Ihr? Ich dachte, ich lege für jede Familie einen "Krediitordner" an (also in 5fächer unterteilt) mit allg. Infos wie Stammbaum, Fotos... und dann für jedes Familienmitglied eine "normale" Hängemappe... Obwohl ... das sieht auch Interessant aus... http://www.ahnenforschung-unger.de/g...en/ordnen.html Wenn ich jetzt etwas anfange, soll das ja auch so bleiben - und andere (nach mir) sollen es verstehen.... Aber ich bin noch unschlüssig. Freue mich auf Eure Ideen! Jana Geändert von JanaLindsey (04.01.2013 um 09:11 Uhr) |
#2
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Die Klemmbinder die Du angesprochen hast, finde ich ganz hübsch, benutze sie auch selber, ob sie aber für Dein Ziel so geeignet sind weiss ich nicht.
Günstiger als bei dem von Dir eingefügten Link bekommst Du sie beim üblichen verdächtigen ;-) http://amzn.to/Vb8Ark |
#3
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Hallo
Hängemappen wären für lose Zettel sicher praktisch, aber sobald du viele Hängemappen benötigst, brauchen die einfach unglaublich viel Platz. Da wäre ein normaler Ordner oder ein Klemmordner wohl praktischer. Ich bin mir immer noch einen Plan am zusammen stellen, habe für mich aber nun eine Sortierung für digitale Kopien gefunden. Aus meinem Ahnenprogramm will ich mir dann pro Person ein Datenblatt und zudem die zugehörigen Urkunden ausdrucken. Die werde ich auf jeden Fall lochen und in einem normalen Ordner unterbringen, da es ja nur die Kopien sind. Die Originale bewahre ich in einer feuersicheren Kiste und doppelte oder weniger wichtige Dinge in einer Pappschachtel auf. Auch wenn eine säurefreie Schachtel besser wäre, aber das steht noch auf meiner Einkaufsliste. In der Schachtel sind die Urkunden nicht sortiert, sondern nach Herkunft meistens noch im selben Umschlag zusammen gehalten. Die nehme ich dort aber nicht oft raus, sondern arbeite eben mit den Kopien. |
#4
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Oh. Feuerfestere Kiste? An sowas hab ich nicht gedacht. hätte die Fotos (natürlich von Rückseite beschriftet, damit die Nachfolger auch wissen wer so auf dem Foto ist...) in einen hübschen Pappkarton pro Familie gelegt.... (hab diese Fotos aber auch immer digital). Die digitalisierten Daten habe ich auf CD gebranndt, eine u.a. bei meinen Eltern deponiert, falls es brennt, ist es ja unwahrscheinlich, dass es an zwei Orten gleichzeitig brennt....
Was hast Du denn für ein System ? |
#5
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Hallo Jana,
Classei ist günstiger. Sieht am Anfang teuer aus aaaaber... da immer wieder verwendbar, Platz spart... und und und. Haben etliche Regale für die Familienakten ausgemustert. Es schrumpft alles auf ein sehr erträgliches Maß zusammen. Herkömmliche Hängemappen haben diesen Metall/Kunststoffstab zum einhängen. Der plustert das Ganze halt noch weiter auf. Das fällt bei diesem System halt auch weg. Was nicht mehr gebraucht wird ist in beschrifteten Archivkartons. Surf mal auf der Webseite, unglaublich was es da so alles gibt. Seit Jahren haben wir unsere Unterlagen damit organisiert. Und es ist wesentlich flexibler als die "starren" Ordner etc. Und nach dem sogenannten "nach und nach"-Grundeinkauf haben wir auch nichts mehr dazu bestellt. Ordner hätten wir noch etliche besorgen müssen (wenn der Amtsschimmel wiehert, brechen bekanntlich alle Papierdämme). Ein Gutes Neues Jahr und ein schönes Wochende wünscht der Karle |
#6
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Genau das suche ich! Zum Ordnen - denn wenn ich wirklich das Heimatarchiv übernehme, dann ist das viel und ich möchte schnell Auskunft geben können, wenn jemand etwas fragt - oder seine Ahnen sucht ;-)
Gern würde ich ja später auch eine Dorf- Chronik rausbringen - aber das ist eine andere Geschichte. Ich melde mich über PN bei Dir wegen Classei. Das mit dem Klemmbinder mache ich aber parallel. ?! *ich überlege noch* In welche Kategorien/ Überschriften legt Ihr ab? |
#7
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Zitat:
Falls du die Fotos wirklich hinten beschriften willst, rate ich dir zu einer ausführlichen Recherche, was für Stifte sich da eignen. Es gibt einen archivtauglichen Edding mit der Nr. 1800, Bleistift ist aber auch nicht besonders schädlich. Auf keinen Fall solltest du Fotos mit anderen Filzstiften/Tinten beschriften, da viele das Material angreifen! Zwar ist es sehr gut, dass du Kopien auch noch woanders lagerst, aber CDs halten sich schon rein vom Material nicht sehr lange, die maximale Lebensdauer liegt bei 10 Jahren, bei selbst gebrannten CDs bei nur 5 Jahren. Natürlich halten die vielleicht auch mal länger, bei mir waren aber einzelne Dateien schon nach 2 Jahren nicht mehr lesbar. Daher Sicherungen besser auf externen Festplatten oder USB-Sticks machen. Zu meiner digitalen Organisation kannst du hier (Beiträge ab Dezember) etwas lesen. Bei meinen physisch vorhandenen Unterlagen werde ich wohl nach den vier Hauptlinien auftrennen und innerhalb dieser nach "Familienname, Vornamen" sortieren und falls zur weiteren Unterscheidung nötig, noch das Geburtsjahr anfügen. Pro Person soll es dann ein Übersichtsblatt mit allen Daten geben, das auch auf Ehepartner, Kinder und Eltern verweist und hinter das ich Kopien der Urkunden ablege. Für Ortsgeschichte mache ich dann wohl nochmal einen separaten Teil, alphabetisch nach Ort sortiert. Für eine Chronik ist das so sicher nicht geeignet, aber fürs schnelle Nachschlagen sollte man die gesuchte Person so schnell und einfach finden. Hoffe ich. Aber such mal noch im Forum, genau so haben das schon andere vor mir gemacht. |
#8
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Das ist das Wichtigste! Ein Bleistift richtet keinen Schaden an, bei den damals auf Pappapier gezogenen Bildern klappt die Beschriftung sehr gut - nur nicht fest aufdrücken!! (Beim heutigen Fotopapier bleibt Bleistift nicht gut haften). Zur Not kann man auch noch Kopien ziehn und diese beschriften, ich halte es aber für wichtig, daß möglichst auch die Originale es sind. Die Kopien könnten ja auch verschütt gehen und wer macht sich sonst die Mühe, sowas nachzuholen?! Und wer weiß ggf. in einigen Jahren noch, wer auf den Bildern zu sehn ist... |
#9
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Dieses fand ich zum Thema ARCHIV - die Idee mit Aufkleber hinten auf Foto ist auch gut!
http://www.frauvera.de/02_32_beschriftung.html |
#10
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Hallo!
Mein Vater hat meine ganzen Kinderbilder mit einem Tintenbleistift (keinen Filz oder Kugelschreiber)beschriftet. Die Fotos sehen heute nach über 60ig Jahren genau so aus, wie damals. Auch ich benutze sie, sie sind weich, drücken nicht durch und verwischen nicht. Die Originale von Fotos oder Urkunden sind in großen normalen Umschlägen in einem Koffer unter gebracht. Die Kopien in Ordnern. Auch ich habe meine wichtigsten Daten doppelt gelagert aber nicht auf CD weil sie nicht lange halten, ich drucke sie mir aus und ordene sie in die Mappen ein. Die Urkunden und alten Fotos sehen heute nach dem ich sie 30ig Jahre so gelagert habe noch genau so aus wie zu der Zeit als ich sie bekommen habe. Die alten Fotos habe ich mir von einem Fotografen noch mal ablichten lassen, (war nicht gerade billig aber da diese Fotos zum Teil über 100 Jahre alt sind war es mir das Geld wert), so habe ich jetzt auch Negative welche auch doppelt gelagert sind. Schöne Grüße Brigitte |
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