Bundesarchiv Lastenausgleichsarchiv Bayreuth - eine frage

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  • Alex_Kunsdorf
    Erfahrener Benutzer
    • 25.08.2016
    • 161

    Bundesarchiv Lastenausgleichsarchiv Bayreuth - eine frage

    Hallo!


    Kürzlich erhielt ich eine Nachricht vom Bundesverwaltungsamt Köln in Verbindung mit meiner offiziellen Angelegenheit, die sie gerade untersuchen. Mir wurde gesagt, ich muss das Bundesarchiv Lastenausgleichsarchiv in Bayreuth kontaktieren, um nach Dokumenten zu suchen, die meine Familie betreffen. Seit September 2015 haben sie Zugang zum "Kirchlichen Suchdienst / Heimatortskartai" gewährt. Durch die Angabe einer Adresse, an der meine Familie lebte, und auch, dass es eine offizielle Angelegenheit ist, kann ich eine ordnungsgemäße Dokumentation erhalten.

    Meine Frage ist: Muss ich einige spezielle Dokumente mit meiner Unterschrift schicken? Oder nur eine E-Mail genügt? Ich habe sie noch nie kontaktiert und ich muss den Prozess wirklich beschleunigen ... Ich lebe nicht in Deutschland, daher weiß ich nicht, wie es aussieht, wenn es um Bürokratie geht.

    Hat jemand jemals eine solche Dokumentation (oder welche?) Aus diesem Archiv angefordert?

    Ich bin hier etwas verloren, ich würde mich wirklich über eine Hilfe freuen!

    Vielen Dank,

    Alex
  • ReReBe
    Erfahrener Benutzer
    • 22.10.2016
    • 2540

    #2
    Hallo Alex,

    meine Erfahrungen mit dem LAA in Bayreuth sind schon etwas länger her (2012). Ich habe mich damals per email laa@bundesarchiv.de dorthin gewandt und mein Anliegen mit den mir bekannten konkreten Daten geschildert. Es ging um einen Lastenausgleich meines Großvaters für den verlorenen Bauernhof in Stanowitz/Standorf im Kreis Striegau/Schweidnitz.


    Nach 14 Tagen erhielt ich eine sehr ausführliche Antwort. Es wurde mir mitgeteilt, dass Unterlagen zu meinem Großvater vorliegen und es wurden mir alle denkbaren Möglichkeiten aufgezeigt, diese Unterlagen einzusehen. Es wurde mir auch ein Kostenvoranschlag für bestellbare Kopien gemacht. Ich habe dann den auszufüllenden Benutzungsantrag ausgefüllt und unterschrieben. Wie lange es dann gedauert hat, bis ich die Unterlagen per Post zugeschickt bekam, kann ich leider nicht mehr sagen. Ich denke, es waren mehrere Monate.


    Also an Deiner Stelle würde ich auch erstmal dorthin schreiben und Dein Anliegen vortragen.


    Viel Erfolg
    Reiner

    Kommentar

    • DerBerliner
      Erfahrener Benutzer
      • 14.01.2015
      • 2907

      #3
      Guten Abend Alex,
      ich bin vor etwa fünf Wochen zum ersten Mal in Bayreuth gewesen. Meinen persönlichen Besuch zur Akteneinsicht (Lastenausgleich) habe ich sehr unkompliziert per E-Mail-Kontakt vorbereitet. Die dortigen Mitarbeiter antworten auf E-Mails auf selbem Wege. Es kann nur einige Tage dauern.


      Grüße aus Berlin.
      Elmar

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      • Pommerellen
        Erfahrener Benutzer
        • 28.08.2018
        • 1595

        #4
        Hallo,

        meine Kontaktaufnahme war 2017 per E-Mail ob eine einsprechende Archivalie vorhanden ist. Danach eine schnelle Antwort innerhalb 2 Tagen. Anschließend ein schriftlicher Antrag mit Legitimierung (Passkopie). Kann per email erfolgen habe ich aber per Post gemacht. Die Unterlagen hatte ich nach 3 Wochen. Also super schnell. Ich brauchte auch keinen Nachweis einer Verwandtschaft o.ä.
        Schöne Grüße

        Kommentar

        • Pommerellen
          Erfahrener Benutzer
          • 28.08.2018
          • 1595

          #5
          Hallo,
          noch eine kurze Anmerkung zu dem Lastenausgleichsarchiv. Dort wird auch unter Ostdokumentation Erlebnisberichte, Ortslisten u-a. archiviert. Dort bin ich fündig geworden, eigentlich hatte ich auf das Lastenausgleichsarchiv als Quelle gehofft.

          Schöne Grüße

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