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#11
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Hallo,
Adalbertus ist übrigens die deutsche bzw. die lateinische Variante des polnischen Vornamens Wojciech. |
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Ja, oft ist es sehr, sehr schwierig, dort eine richtige Spur zu finden. Oft nur über Geschwister, Onkel, Tanten. So bin ich auch überhaupt erst über die Schwester meiner Ur-Ur-Großmutter (deren Eltern Adalbert und Agnes sind) auf die Spur gekommen. Seit Jahren suche ich schon danach und neulich hatte ich durch Zufall der Schwester (Catharina) Sterbeeintrag im KB von Hohensalza gefunden. Da sie fast jedes Jahr woanders wohnten :-( verlor sich die Spur immer wieder. Somit konnte ich nun ihren Sterbeeintrag beim StA von Inowroclaw anfordern und da war dann der entscheidende Hinweis zum Geburtsort Zalesie drin. Schnell fand ich aufgrund der Alternsangaben in beider Hochzeitseinträge auch ihren Geburtseintrag im KB von Pakosch, war dann aber doch wieder ein wenig enttäuscht, dass unterschiedliche Angaben zur den Müttern stehen.
Dem Heiratseintrag der Carolina Dolasińska aus Zalesie war ich auch schon nachgegangen. Hier ist halt die Mutter eine Catharina, bereits verstorben bei der Heirat der Tochter. Und wie Du schon schreibst, jetzt gibt es wieder neue Rätsel, die man ggfls. durch weitere KB lösen könnte… |
#13
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Hallo,
ist bei den Voraussetzungen schwierig weiterzumachen, da wie schon festgestellt sehr viel nicht online ist. Der Ort Krotoszyn wäre noch so ein Tip, denn nach Zalesie ist es der nächste größere Ort wie Pakosc, aber nichts zum nachsehen. Schade. Es bräuchte mehr Daten. Vielleicht bei Basia beobachten was in der Umgebung indexiert wird und Glück haben. Viele Grüße |
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Ich danke Dir. Auf jeden Fall bleibe ich dran und werde weiter beobachten, welche Daten online kommen. Das tue ich schon seit Jahren Die Ahnenforschung in Polen ist eine Lebensaufgabe Schauen wir mal, was in der Zukunft online geht...
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#15
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Hallo,
es stimmt, Ahnenforschung in Polen ist wirklich leider sehr schwer. Bei den meisten Linien habe ich bereits Anfang des 19. Jahrhunderts oder Mitte des 19. Jahrhunderts einen toten Punkt, vor allem weil sie sehr häufig umgezogen sind und die katholischen Kirchenbücher teilweise schon im Jahr 1794 enden. Aber in Russland und der Ukraine ist die Ahnenforschung noch schwerer. Im Allgemeinen ist die Ahnenforschung in Osteuropa am schwersten, da durch den Zweiten Weltkrieg fast alle alten Akten zerstört wurden. Geändert von Sneezy (06.04.2021 um 11:01 Uhr) |
#16
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Ja, das ist bei meinen Vorfahren auch der Fall. Wie oft sie umgezogen sind, das kann man gar nicht zählen. Selten, dass sie mal 5 oder gar 10 Jahre an einem Ort gewohnt haben. Ohne Online-KB und StA-Unterlagen würde man niemals etwas finden, weil man ja nicht vor Ort sein kann und so viele Orte abfahren und besuchen. Russland blieb mir glücklicherweise bis jetzt erspart :-)
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#17
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Ich habe da auch etwas zum Thema polnische Familiennamen.
Meine Ur-Oma Mathilde hieß mit Mädchennamen Offschinitzki. Ich habe aber auch mal Owsiniecki oder Owsiniecka gefunden. Vorname und Geburtsdatum und -ort stimmt überein, deswegen gehe ich davon aus, dass es dieselbe Person ist. Sie wurde unehelich geboren, ihre Mutter hieß Anna Maria Voß, später Kirsch. Aber deren Mutter, also Mathildes Oma hieß Christine Offschinitzki. Deswegen vermute ich, dass Mathilde nicht bei ihrer Mutter, sondern bei ihrer Oma auswuchs und deren Namen bekommen hat. |
#18
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Hallo Silke71, das klingt plausibel mit dem Aufwachsen bei der Oma. Was die Namen anbelangt, könnte man meine, dass der eine eher eingedeutscht wurde (Offschinitzki) und der andere FN der polnische ist.
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#19
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Zitat:
Ja, das vermute ich auch, würde jedenfalls passen. :-) |
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