Väter unehelicher Kinder

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  • Hansen18
    Erfahrener Benutzer
    • 16.10.2020
    • 868

    #16
    Zitat von Jonathan Schmelz Beitrag anzeigen
    @Hansen18: Von wegen! MyHeritage ist die letzte Firma, die ich empfehlen würde. Aber ob die Vereinigten Staaten in deinen Augen "besser" sind...
    Das war nur ein Beispiel. Es ist im Endeffekt natürlich volkommen egal wem du deine DNA verschickst. ALLE geben u.a. an Regierungsbehörden weiter und an weiß noch wen.
    Des Weiteren könnten die Server gehackt werden.
    Obendrauf können diese Unternehmen jeder Zeit ihre privacy statements ändern und du wirst wenig dagegen unternehmen können.


    Wie gesagt, das muss jeder selbst wissen aber ich schlage dringend vor wenigstens die unmittelbar betroffenen Personen in der Familie vorher zu fragen...
    Mit freundlichen Grüßen

    Hansen18

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    • Gudrid
      Erfahrener Benutzer
      • 22.04.2020
      • 1251

      #17
      Zitat von Jonathan Schmelz Beitrag anzeigen
      @Gudrid: Würdest du nochmal beschreiben, wie du an die eigentlich vernichtete Akte gekommen bist? Du meintest ja, dass das Pfarramt diese Akten aufbewahrt.
      Hallo Jonathan,

      An die vernichtete Akte meines Onkel bin ich nicht gekommen, die gibt es ja nicht mehr. Am Geburtsort meines Onkels habe ich im Kirchenarchiv nachgefragt um Unterlagen zur Vaterschaft. Wie ich schrieb, mussten uneheliche Kinder vom Pfarrer im zuständigen Amtsgericht/Vormundschaftsgericht gemeldet werden. Eine Kopie dieser Meldung blieb im Pfarramt. Aufgrund dieser Meldung konnte mir das Pfarrarchiv den Namen des Vaters mitteilen.
      Sicher gab es auch Mütter, die den Namen nicht preisgaben, trotzdem musste die Geburt im Amtsgericht gemeldet werden wegen Vormundschaft.

      Ich wünsche dir, dass deine Hartnäckigkeit belohnt wird.
      Ich an deiner Stelle würde vielleicht persönlich in das zuständige Pfarramt fahren und nachfragen. Aber vorher telefonieren, oft sind die Archive von mehreren Pfarreien zusammengefasst.

      Viel Erfolg!
      Liebe Grüße
      Gudrid
      Lieber barfuß als ohne Buch

      Kommentar

      • Sebastian_N
        Erfahrener Benutzer
        • 25.09.2015
        • 962

        #18
        Zitat von Jonathan Schmelz Beitrag anzeigen
        @Sebastian_N: Alles in allem, wenn Familienforschung deine hauptsächliche Motivation ist und du nicht mehr als einen Test machen möchtest, empfehle ich dir dringendst den von Ancestry. Nicht nur haben sie die größte Datenbank, was die Wahrscheinlichkeit näherer DNA-Matches erhöht und in meinen Augen auch die interessierteste Community, das heißt du hast gute Chancen, dass dir die Leute, die du anschreibst, auch antworten, sondern kannst du eben auch die Roh-DNA kostenlos auf MyHeritage hochladen, die die größte außeramerikanische Kundschaft haben, was andersherum nicht möglich ist. Ancestry und 23andMe erlauben das Hochladen einer DNA-Datei nicht! Ich würde allerdings nicht viel Wert auf die Ergebnisse von MyHeritage legen und auch die DNA-Matches sind mir dort ein Rätsel. Die akkuratesten Ergebnisse bezüglich der Herkunft bietet meiner Erfahrung nach 23andMe, dicht gefolgt von Ancestry. Das war eine kurze Ausführung.
        Besten Dank für deinen Hinweis. Dann deckt sich das genauso wie mit meiner Erfahrung.

        Beste Grüße

        Seb
        Dauersuche:
        Neumann/Naumann in Altstedt/Mittelhausen vor 1672
        Franke in Oschatz vor 1785
        Wolf/Schmiedel in Crottendorf vor 1790
        Wachsmuth in Rittersgrün vor 1790
        Nestler/Wolf/Martin/Schönherr in Marienberg vor 1780
        Greim/Hoffmann in Eilenburg vor 1750
        Müller/Kistner/Trautmann/Kuhn (kath.) in Rastatt vor 1750
        Hacklbauer in Linz vor 1760
        Schimpke/Geppert (kath.) in Ritterswalde vor 1790
        Mett in Quedlinburg (St. Nicolai) zw. 1725-1794
        Helmert/Liebing in Volkmarsdorf vor 1840

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