früher häufig abstehende Ohren?

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  • OlliL
    Erfahrener Benutzer
    • 11.02.2017
    • 4596

    früher häufig abstehende Ohren?

    Hallo zusammen


    wenn ich mir Fotos bis ca 1930 anschaue muss ich feststellen - viel der abgebildeten Männer hatten "Segelohren" teilweise schon sehr stark. Sowas sieht man doch heute recht selten. Ich kann mir nicht vorstellen das sich quasi jeder Ohren anlegen lässt. Warum fällt mir das auf alten Fotografien so sehr ins Auge? Geht es Euch ähnlich?



    Beste Grüße,
    OlliL
    Mein Ortsfamilienbuch Güstow, Kr. Randow: https://ofb.genealogy.net/guestow/
    Website zum Familienname Vollus: http://www.familie-vollus.de/
  • consanguineus
    Erfahrener Benutzer
    • 15.05.2018
    • 5525

    #2
    Guten Morgen!

    Ja, das ist mir auch schon aufgefallen. Vielleicht liegt es aber auch an den teils extrem kurzen Haaren, die man zu manchen Zeiten trug. Heute würde man sich ja vielleicht eine Frisur gönnen, die die abstehenden Ohren etwas kaschiert.
    Suche:

    Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
    Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
    Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
    Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
    Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
    Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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    • Manu0379
      Erfahrener Benutzer
      • 15.02.2018
      • 352

      #3
      Diese Segelohren haben sich bis zu meinem Vater durchgesetzt. Seine männlichen Ahnen hatten auch sehr extreme Segelohren.

      Vielleicht liegt es ja an der (mittlerweile ausgestorbenen) Erziehungsmethode des "Ohren langziehens"
      Regionen und Namen meiner Sackgassen:
      (Neu) Karstädt, Groß Laasch und Umgebung: Möller, Gäth, Laudan, Lüth, Rohk, Dien, Ihde, Schell, Giese, Dreyer, Madaus, Hinrichs, Suhr, Tägeln, Hamann, Mellmann
      Region Suckow, Prignitz: Schütt, Krutzki, Lenth, Kop(p)low, Berger, Madaus, Giestemann,
      Hamburg, S-H: Osterhof, Bauer, Scheele, Kohlmeyer, Eggers, Warge, Brandenburg, Mensen
      Niedersachsen: Fehmer
      Rawitsch: Schmidt, Kwittua, Poranske/-ska/-ski, Eitner, Fran(c)ke, Bergmann

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      • SafeHaven
        Erfahrener Benutzer
        • 21.11.2014
        • 433

        #4
        Endlich spricht es mal jemand anderes an! Ich dachte, dass ich etwas kleinlich bin, weil ich überall auf alten Fotos, egal welcher Familienzweig, immer abstehende Ohren sehe


        Viele Grüße
        Jana
        Auf der Suche nach Spuren der Familie..

        Hertzke/Herzke von überall
        Fuchs und Behringer im 18. Jhd. aus Großhabersdorf und Umgebung
        Avdic und Seremet aus Sarajevo und Visegrad
        Kilimann, Sadlowski, Tietz, Ferrarius und Bialowons aus dem Kreis Ortelsburg

        Familie-Hertzke.de

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        • scheuck
          Erfahrener Benutzer
          • 23.10.2011
          • 4383

          #5
          Hallo,

          Vielleicht sind meine Familienzweige aus der Zeit bzw. aus der Art geschlagen? - Niemand hatte abstehende Ohren, und auch auf den überlieferten Fotos von Nicht-Verwandten sehe ich keine
          Herzliche Grüße
          Scheuck

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          • OlliL
            Erfahrener Benutzer
            • 11.02.2017
            • 4596

            #6
            Vielleicht ist es ja auch abhängig von den Regionen? Bei mir kommt es bei vielen Fotos aus Pommern, Ostpreußen (später ausgewandert in den Pott) und Schlesien vor... teilweise wirklich sehr extrem - da wirkt das eine oder andere Ohr 90° vom Kopf abstehend
            Mein Ortsfamilienbuch Güstow, Kr. Randow: https://ofb.genealogy.net/guestow/
            Website zum Familienname Vollus: http://www.familie-vollus.de/

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            • scheuck
              Erfahrener Benutzer
              • 23.10.2011
              • 4383

              #7
              Nein, Olli, das glaube ich nicht! Abstehende Ohren sind sicherlich ein genetisches Problem; hat sie erstmal jemand, vererbt sich das leider.

              Charles hat sie offenbar nicht von seinen Eltern, und zum Glück hat er sie auch nicht an seinen Sohn vererbt. Irgendjemand in der Dynastie muss aber "schuld" sein. - An seiner Stelle hätte ich mich allerdings schon vor Jaaaaaaaaaaaaaaaahren operieren lassen
              Herzliche Grüße
              Scheuck

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              • Friedrich
                Moderator
                • 02.12.2007
                • 11323

                #8
                Moin Scheuck,


                warum operieren lassen? Manche, z. B. Hans Dietrich Genscher trugen sie mit Fassung und Humor.


                Friedrich
                "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."
                (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

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                • Scherfer
                  Moderator
                  • 25.02.2016
                  • 2512

                  #9
                  Jo, Friedrich, so sehe ich das auch. Es ist ja auch ein Zeichen von Charakterstärke, wenn man nicht immer mit der "gesellschaftlichen Norm" geht.

                  Kommentar

                  • OlliL
                    Erfahrener Benutzer
                    • 11.02.2017
                    • 4596

                    #10
                    Ok, aber gibt es denn nur zwei Leute die das auf alten Familienfotos bemerkt haben?
                    Zuletzt ge?ndert von OlliL; 24.07.2018, 19:01.
                    Mein Ortsfamilienbuch Güstow, Kr. Randow: https://ofb.genealogy.net/guestow/
                    Website zum Familienname Vollus: http://www.familie-vollus.de/

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                    • Verano
                      Erfahrener Benutzer
                      • 22.06.2016
                      • 7819

                      #11
                      Hallo Olli,

                      ich habe auch welche bemerkt. Grob durchgeschaut fünf Herren. Bei den damaligen Kurzhaarfrisuren sind sie noch deutlicher als ohnehin zu erkennen. Eine Dame habe ich auch mit Segelohren. Da hat die Frisur nichts kaschiert, die Haare sind streng nach hinten gekämmt.

                      Leider habe ich auch zwei Fälle von schlecht operierten Hasenscharten. Bei einem Bild wurde das Kind auf dem Familienfoto so seitlich gesetzt, dass der Makel nicht zu sehen sein sollte.
                      Viele Grüße August

                      Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.

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                      • Bergkellner
                        Erfahrener Benutzer
                        • 15.09.2017
                        • 2351

                        #12
                        Urgroßvater und Ururgroßvater von Vaters Seite haben auf fast allen von ihnen vorhandenen Fotos Segelohren, was bei ihnen mit der Frisur zu tun hat. Mit polierter Platte wirken die Ohren noch mal so groß... Opa hatte keine, mein Papa auch nicht.

                        Aber auf dem Foto seiner Schulklasse von 1921 haben 10 von 25 Jungen abstehende Ohren.

                        Bei den Frauen war kein Foto mit Gehörflügeln dabei.

                        Lg, Claudia von den bergkellnern
                        Wollt' ich für Arschlöcher bequem sein, wäre ich ein Stuhl geworden.(Saltatio Mortis, Keiner von Millionen)


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                        • Anna Sara Weingart
                          Erfahrener Benutzer
                          • 23.10.2012
                          • 15113

                          #13
                          Ja genau, und die Kinder sind alle schwarz, grau oder weiß gekleidet, keiner trägt farbige Sachen.
                          Viele Grüße

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                          • OlliL
                            Erfahrener Benutzer
                            • 11.02.2017
                            • 4596

                            #14
                            Wolltest du jetzt scherzen Anna?.


                            Ich rede von sowas hier....
                            Unbenannt.JPG


                            Und das in merkbarer Zahl......


                            Grüße,
                            OlliL
                            Mein Ortsfamilienbuch Güstow, Kr. Randow: https://ofb.genealogy.net/guestow/
                            Website zum Familienname Vollus: http://www.familie-vollus.de/

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                            • consanguineus
                              Erfahrener Benutzer
                              • 15.05.2018
                              • 5525

                              #15
                              Olli, laß Dich nicht verkaspern. Ich weiß, was Du meinst. Mir ist es schon vor langer Zeit aufgefallen. Solche Segelohren sieht man kaum noch, schon gar nicht in dieser Häufung. Ich weiß, daß man das heute operativ korrigieren kann, aber ich muß gestehen, ich kenne keinen einzigen Menschen persönlich, der diesen Eingriff hat machen lassen. Dasselbe Erbgut vorausgesetzt, müßten heutige Menschen doch ebenfalls solche Segelohren haben wie ihre Vorfahren vor 150 oder 80 Jahren. Haben sie aber nicht.
                              Suche:

                              Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
                              Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
                              Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
                              Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
                              Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
                              Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561

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