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#21
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Zitat:
Also, steht im Ehebuch ausdrücklich: copuliert am 9. April? Geändert von Anna Sara Weingart (27.03.2020 um 20:09 Uhr) |
#22
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Hallo,
Zitat:
Moralische Pflicht, aber nicht unbedingt Gebot hört sich schon mal gut an. Mal schauen, ob sich irgendwo noch was Definitives zur Trauerzeit im Fürstbistum finden lässt. 3 Monate haben sie ja gewartet. Das Witwen sich um das Seelenheil des verstorbenen Mannes kümmern sollten ist mir neu. Und ich könnte mir vorstellen, dass das mehr fromme Theorie war als Praxis bzw. für viele in der Praxis dann doch unwichtiger als versorgt zu sein/einen Mann für den Hof zu haben/etc. Zitat:
Zitat:
Datum - "Name des Bräutigams" et "Name der Braut" Test: Namen der Trauzeugen Es ist der zweite Eintrag hier. Wenn ich mir die Seite so ansehe, scheint die aus einer Zettelwirtschaft entstanden zu sein. Die Schrift ist so durchgehend gleich. Rein theoretisch könnten dann natürlich Daten verwechselt worden sein, was natürlich heute wohl kaum nachweisbar wäre. LG, Antje |
#23
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Hallo Antje,
ja, das war wohl eher fromme Theorie als Realität. Witwen und ihre Wiederverheiratung sind leider nicht besonders gut erforscht, besonders bei armen Leuten. Viele Grüße Annika |
#24
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Ich habe eine Braut die am 29.09.1847 heiratet. Ihr Gatte stirbt schon am 11. Oktober und sie heiratet am 30.11.1847 erneut.
Von Trauerjahr also keine Spur. Das erste Kind, das ich fand wurde Anfang Februar 1849 geboren. Vielleicht hat das Paar etwas gewartet damit es keine Missverständnisse gibt. Der erste Mann starb, soweit ich das lesen kann, an Lungenentzündung und es würde mich natürlich sehr interessieren ob er während der Hochzeit oder davor evtl. schon krank war. Trotzdem gab es sicher viel Gerede, da das Dorf heute immer noch recht klein ist und beide kamen von außerhalb. Sicher hatte es die Familie nicht leicht. Der Traueintrag hat mich aber am Anfang sehr verwirrt weil beide Anzeigen fast direkt untereinander standen. |
#25
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Bei meinen Suchen bin ich des Öfteren auf schnelle Wiederverheiratung von Witwen gestoßen, hier auf dem Land in Ostbayern, Katholisches Gebiet. Die Frauen hatten alle mehrere Kleine Kinder, dazu einen Hof und ich denke, da war es damals sehr schwer als Frau alleine.
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#26
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Ich habe einen Fall bei dem der Ehemann im Mai 1689 starb, die Witwe im Juni 1689 wieder heiratete und im Oktober 1689 die posthumen Zwillinge ihres verstorbenen Erstgatten zur Welt brachte.
(Katholisch, bäuerliche Umgebung, Altkreis Jülich) Geändert von pascho (16.08.2020 um 22:12 Uhr) |
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