Einwohnermeldeamt

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  • Erich82
    Erfahrener Benutzer
    • 08.03.2011
    • 591

    Einwohnermeldeamt

    Hallo zusammen,
    weiß jemand, wie lange Daten vom Einwohnermeldeamt aufbewahrt werden?

    Ich brauche nämlich Daten aus den 50er bzw. 60er Jahren.

    Weiß jemand,wie ich da weiterkommen kann?

    Vielen Dank!

    Gruß Erich
  • Klingerswalde39_44

    #2
    Hallo,

    um welchen Ort geht es denn?

    Gruss, Gabi

    Kommentar

    • Silke Schieske
      Erfahrener Benutzer
      • 02.11.2009
      • 4400

      #3
      Hallo Erich,

      Einfach dort nachfragen. Ansonsten im dortigen Stadtarchiv anfragen.

      LG Silke
      Wir haben alle was gemeinsam.
      Wir sind hier alle auf der Suche, können nicht hellsehen und müssen zwischendurch auch mal Essen und Schlafen.

      Kommentar

      • Erich82
        Erfahrener Benutzer
        • 08.03.2011
        • 591

        #4
        Es geht um Angermünde(Uckermark) und seine eingemeindeten Ortschaften.
        Zuletzt geändert von Erich82; 03.06.2011, 23:37.

        Kommentar

        • Xtine
          Administrator
          • 16.07.2006
          • 28397

          #5
          Hallo,

          mal ganz allgemein ein Auszug aus dem Personenstandsgesetz:


          Nach § 5 Abs. 5 PStG werden die Personenstandsregister während der folgenden Fristen bei Standesämtern weitergeführt:

          Eheregister (und Lebenspartnerschaftsregister) 80 Jahre
          Geburtenregister 110 Jahre
          Sterberegister 30 Jahre

          Nach Ablauf dieser Fristen müssen die Register und die zugehörigen Sammelakten den zuständigen öffentlichen Archiven zur Übernahme angeboten werden (§ 7 PStG). Ob dies z.B. die Staatsarchive, Personenstandsarchive (in Nordrhein-Westfalen) oder kommunale Archive sein werden, wird von den (je nach Bundesland unterschiedlichen) archivrechtlichen Vorschriften (§ 7 PStG) abhängen (siehe den Abschnitt in diesem Artikel sowie den Artikel Archivgesetz)

          Mit dem Ende der genannten Fristen (also nicht erst nach der tatsächlichen Abgabe an das Archiv) gelten für die Benutzung die archivrechtlichen Vorschriften (§ 61 Abs. 2). Da diese in der Regel gegenüber dem PStG kürzere oder zumindest gleiche Sperrfristen vorsehen, werden in der Praxis nach Ablauf der oben genannten Fristen die Register für die genealogische Forschung frei zur Verfügung stehen.



          Es kommt also ganz darauf an, welche Daten Du aus den 50er / 60er Jahren benötigst. Sterbedaten sollten schon im Archiv liegen, alles ander müsste noch im StA liegen.
          Für andere Meldedaten würde ich einfach mal im Einwohnermeldeamt anfragen, ab wann sie im Archiv liegen.
          Viele Grüße .................................. .
          Christine

          .. .............
          Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
          (Konfuzius)

          Kommentar

          • Catha-Tina
            Erfahrener Benutzer
            • 14.10.2009
            • 1791

            #6
            Hallo,
            ich habe mit Meldekarten, Meldeakten sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht und glaube, das hängt vom jeweiligen Stadtarchiv ab, wo man es anfordert.
            Auf solch einer Meldekarte stehen ja u. U. Daten aus einem sehr großen Zeitraum. Da müssten die Archivmitarbeiter diese vorher durcharbeiten und ggf. Teile schwärzen. Mir ging das einmal so mit einer 30seitigen Meldeakte eines Großonkels aus einem bayrischen Stadtarchiv. Sie umfasste die Jahre 1935 bis 1975. Ausgerechnet Name und Geburtsdatum der einzigen Tochter, Cousine meiner Mutter, war geschwärzt, die um 1925 geboren wurde.

            Andererseits bekam ich aus einem anderen Stadtarchiv eine ungeschwärzte Meldekarte aus dem Zeitraum 1919 bis 80er Jahre. Dort gab es Heiratsdaten aus 1985 und Geburtsdaten bis in die 70er. Hier schrieb ich schon mal darüber und es entwickelte sich eine Diskussion zum Thema Meldekarten.

            Es hilft also nur, anfragen, anfordern und sich überraschen lassen Ich würde wahrscheinlich immer zuerst im Stadtarchiv anfragen. Sollte das EW-Meldeamt zuständig sein, wird das Archiv dies sicher mitteilen.
            Viele Grüße
            Catha-Tina

            Suche
            - die Herkunft des Joh. August Kuhblank, Geburt um 1722, Tod 1808 in Schafstädt, seit 1751 in Schafstädt nachweisbar, sowie
            - die Herkunft des Joh. Gottfried Siegmund, Holz- und Revierförster bei den Grafen von Stolberg in Wachau (Sachsen), Geburt um 1719,
            Heirat 1751 in Wachau mit Johanna Rosina Förster, Tod 1805 in Wachau

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            • Olivia
              Erfahrener Benutzer
              • 26.10.2010
              • 406

              #7
              ... ich hatte ja nun in Berlin und in Weimar wegen meiner Urgroßeltern angefragt (Zeitraum 1925-1967)... zuvor schon in Mücheln und Vacha (dort wurde nix gefunden)... in Berlin und Weimar wurde nur bruchstückhaft was gefunden (z.T. auch nicht wirklich ergiebig, in Weimar bekam ich die Info, daß im Krieg alles zerstört wurde und in den 50ern/60ern dann alle Karteien neu angelegt wurden, in Berlin bekam ich hingegen viele Infos zu meinem Uropa, sogar die Lebensdaten, die mir bislang unbekannt waren und die Namen seiner Eltern)... aber ich bekam leider keine Original-Kopie der EMK... von Berlin nur einen mit PC erstellten Brief mit den vorhandenen Infos bzw von Weimar nur eine kurze mail... Kopien sind wohl aus datenschutzrechtl. Gründen nicht gestattet...
              Suche nach folgenden FN in Thüringen: Bauer, Beyer, Blume, Boblenz, Boße/Bosse, Böttcher, Delle, Ernemann, Fürstenberg, Gräßer, Güldenzopf, Hemmleb, Jäger, Karst, Kreuzberg, Lange, Liebermann, Lutze, Mackrodt/Mackroth, Matthis, Peter, Rasch, Rauschardt, Reichardt, Rockstedt, Rottorf, Schmidt, Simon, Sonnrein, Stichling, Stößel, Wagner, Wendel, Wenzel, Werther, Wolf
              in Berlin: Schmidt-Sdolarski
              in Posen (heut. Polen): Schmidt, Sdolarski, Florkowska
              für jeden Hinweis! GLG; Olli

              Kommentar

              • Catha-Tina
                Erfahrener Benutzer
                • 14.10.2009
                • 1791

                #8
                Zitat von Olivia Beitrag anzeigen
                Kopien sind wohl aus datenschutzrechtl. Gründen nicht gestattet...
                Das bestätigt meine Meinung, dass es sehr unterschiedlich gehandhabt wird. Eine Abschrift habe ich auch schon mal bekommen, da hat man aus der Meldekarte alles rausgeschrieben, was nicht datenschutzrelevant vor. Sonst müsste man wahrscheinlich die halbe Karte schwärzen... Aber wenn fast alles außerhalb der Sperrfrist liegt, bekommt man schon die - in meinem Fall - Meldeakte als Kopie.
                Aber - manchmal klappts auch mit einer Kopie, wo alles drauf steht !
                Viele Grüße
                Catha-Tina

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                - die Herkunft des Joh. August Kuhblank, Geburt um 1722, Tod 1808 in Schafstädt, seit 1751 in Schafstädt nachweisbar, sowie
                - die Herkunft des Joh. Gottfried Siegmund, Holz- und Revierförster bei den Grafen von Stolberg in Wachau (Sachsen), Geburt um 1719,
                Heirat 1751 in Wachau mit Johanna Rosina Förster, Tod 1805 in Wachau

                Kommentar

                • babse
                  Erfahrener Benutzer
                  • 17.11.2009
                  • 250

                  #9
                  Hallo,
                  liegt die Sammelakte/Meldeakte in der Stadt in der geheiratet wurde?
                  Meine Eheleute sind in verschiedenen Orten geboren. Haben in einer anderen Stadt geheiratet und die Kinder sind an einem anderen Ort zur Welt gekommen .... wo ist dann die Akte?
                  Würde mich über eine Antwort freunen.
                  Suche in:
                  Nordhessen: Kohl, Leister, Rüppel Thüringen Wartburgkreis: Baum, Bindel, Isleib; Pfeiffer, Kohlhaas, Schäfer

                  Kommentar

                  • Jürgen P.
                    Erfahrener Benutzer
                    • 07.03.2010
                    • 1008

                    #10
                    Hallo,

                    ja die Sammelakte liegt im Standesamt/Stadtarchiv des Ortes in dem die Ehe geschlossen wurde.
                    "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (I.Kant)

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