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#11
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Hallo Mick,
ich würde mir die Geschichte in Bemerkungen aufschreiben. Zuerst ist mal notwendig, die Urkunden zu bekommen. Und bei mir haben die Urkunden, die ich bekomme, den höchsten Stellenwert. Und versuch unbedingt noch lebende Verwandte ausfindig zu machen. Jeder weiß etwas anderes und Deine Aufgabe ist es, die Puzzle-Teilchen zusammenzufügen. Oft wissen die älteren Leute noch sehr viel aus der Familie, mit Deinem Onkel hast Du ja schon angefangen. Wo sind die Angehörigen der anderen Familienmitglieder? Daß eine Frau von mehreren Männern Kinder hat, kommt öfters vor. Vielleicht hat Deine Großmutter den Männern zuviel geglaubt? Versuche jetzt für jede Person die Urkunden zu bekommen. Zuerst wenn möglich die Sterbeurkunde. Auf der Sterbeurkunde sind meistens die Eltern (auch Adoptiveltern) und die Ehefrau angegeben. Außerdem kann es Randvermerke geben. Dann die Heiratsurkunde mit Trauzeugen. Auch bei den Heiratsurkunden kann es Randvermerke geben. Als letztes dann die Geburtsurkunde und die Taufbescheinigung. Mit jeder Urkunde kommst Du ein Stückchen zurück in die Vergangenheit. Viel Erfolg bei Puzzle-Spiel Familienforschung wünscht Gudrun |
#12
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Zitat:
Letztendlich kann man (ohne DNA-Analyse) sowieso nicht hundertprozentig wissen, ob ein Vorfahre tatsächlich vom Ehemann der Mutter stammt. Ich möchte nicht wissen, wie viele Frauen ihren Männern Kinder untergejubelt haben, die von anderen Männern gezeugt wurden. |
#13
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Ich war nur etwas geschockt und vor den Kopf gestossen, denn gerade die Generation meiner Oma hat uns oder mir zumindest immer weiss gemacht, "uneheliche Kinder, sowas gab es zu unserer Zeit nicht". Man dachte ja immer es war alles züchtig und streng katholisch.
Zumindest werde ich in jeder Richtung soweit es mir möglich ist zu forschen |
#14
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Hallo!
Zitat:
um das ersehnte Kind zu haben. Es gibt ja auch Männer, denen es nicht vergönnt ist, eigene Kinder haben zu können. Da war man's zufrieden, dass der gewünschte Stammhalter oder die gewünschte Stammhalterin, z.B. für den Hof, endlich kam.... Ich kenne dies u.a. von meinen Altvorderen und Forschungen in der Geschichte von Bauernhöfen usw.. Gerade diese "Geheimnisse" und "Brüche" sind u.a. auch die Würze in der Ahnenforschung, wie zuvor schon geschrieben wurde. Viele Grüße, Ina |
#15
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Zitat:
Da steht in unzähligen Taufeinträgen der Vermerk "unehelich". Das hat es zu allen Zeiten überall gegeben. Es wurde nur nicht darüber gesprochen. Das finde ich gut! So würde ich es auch halten. Vielleicht findest Du, wo Du nun weißt, wer Dein tatsächlicher Großvater war, sogar noch lebende Verwandte (z.B. Halbcousins). Das wäre doch wunderbar. |
#16
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Zitat:
Hallo Alex, da hast Du mein Zitat aus dem Text gerissen und hast so die Aussage verfälscht. Das Ding mit den Kuckuckskindern war mein Anfang. Betrachtest Du nun beides zusammen, dann sind wir doch einer Meinung, oder? Gruß Fiona |
#17
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Zitat:
Da kann ich mithalten. Meine Oma war auch so eine "Heilige" Nun, meine Mutter war ein in der Ehe gezeugtes Kind und das hat sie immer betont, ob es nun einer hören wollte oder nicht. Später kam dann ans Licht, dass ihr unehelicher Sohn aus dem Kinderwagen gefallen ist und dabei starb. Nachdem ich sie daraufhin angesprochen hatte, gab es einen erhobenen Zeigefinger weniger in meiner Familie. Gruß Fiona |
#18
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Hallo an alle,
eigentlich machen solche Geschichten erst den Reiz der Familiengeschichte aus. Immer wenn irgendwo was hakt und nicht "stimmt" und man erst in den Originalunterlagen suchen muss, dann ist es spannend. Die Generationen, in denen alles glatt lief, sind bei mir die "langweiligsten". Immer dran bleiben: bei mir ist jeder, der irgendwie mit uns verwandt ist, wichtig; auch selbst die, die "nur" die Taufpaten waren. Die Geschichten drumherum machen es aus, nicht die Masse der gesammelten Personen. Gruß, Holger |
#19
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Zitat:
schon klar! Das ging auch nicht gegen Dich, sondern war ein allgemeines Statement bezüglich des "Nichtakzeptierenwollens" von historischen Fakten. Gruß Alex |
#20
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Zitat:
Hallo ponschonovi, ja ja, das hat meine Oma auch immer erzählt Und was habe ich herausgefunden? In jedem Zweig gab es mindestens 1 uneheliches Kind . Eine meiner Urgroßmütter hatte 6 Kinder von mindestens 3 Vätern (bei 2en weiß ich den Vater nicht) und sie war NIE verheiratet Hast Du schonmal überlegt, daß es damals auch eine schwierige Zeit war für Deine Oma??? Es war Krieg! Weißt Du etwas über ihre Lebensumstände? Vielleicht haben ihr die Männer, dafür daß sie etwas "nett" zu ihnen war, ein Dach über dem Kopf oder was zu essen geboten, für sie und die Kinder? Schäm Dich nicht für sie, es waren schwere Zeiten damals. Wenn Dein Opa die Kinder dann adoptiert hat, vielleicht findest Du ja noch irgendwo Unterlagen beim Amtsgericht. |
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