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Interessant! Wie macht man das? Oder meintest Du die Nachfahren?
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Ich weiß wie das geht: als ich vor vielen Jahren In Prag war, habe ich auch ds Grab von Franz Kafka besucht. Da habe ich gesehen, dass er ganz viel Post bekommen hatte. Man legt den Brief oder die Postkarte einfach auf das Grab. Ich glauben, die Bewohner lesen das dann heimlich in der Nacht Ist eigentlich ganz einfach und geht ohne Séance. Geändert von GiselaR (24.11.2020 um 07:45 Uhr) |
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Das kenne ich! Neulich hat jemand im Naturschutzgebiet seinen ganzen Papiermüll entsorgt. Dazu mußte er noch nicht einmal nach Prag fahren... 😤
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Ich glaube, da hast du etwas mißverstanden. kann das sein?
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Nachdem ich gestern hier im Forum Angaben aus einen KB Eintrag und einen Scan vom Tod eines vermutlichen Verwandten bekommen habe, habe ich heute Morgen das betr. Standesamt identifiziert, und gleich angerufen. Am Telefon war ein sehr hilfsbereiter Mitarbeiter, der gleich noch während des Gesprächs das betr. Buch hervorgeholt und unter dem angegebenen Datum nachgeschaut hat. Tataaaaa, der Sterbeeintrag war vorhanden samt Geburtsort und Eltern, und was am besten war: keine viertel Stunde später hatte ich den Scan in meinem Maileingang, ohne Rechnung, weil "es fallen ja keine Versandkosten an"
DANKE liebes Standesamt Geändert von GiselaR (24.11.2020 um 10:57 Uhr) |
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Letzten Freitag hatte ich in einer Mail an das Pfarramt Arnsfeld/Erzg. nach einigen Daten gefragt, damit ich für eine Freundin die richtigen Ahnen heraussuche.
Und voilá - heute habe ich die Ausarbeitung zu den Angefragten in meinem Postfach... Manchmal hat auch Corona ihr Gutes - da das Museum geschlossen hat, in dem Bernd Schreiter arbeitet, der sich um die Anfragen zu den KBs kümmert, ging's diesmal superschnell. So konnte ich heute gleich mehrere Korrekturen gegenüber der Überlieferung eintragen. Nicht der 2x-, sondern der 3xUrgroßvater war aus Böhmen zugewandert und ihre Urgroßmutter hieß nicht Olga, sondern Hulda. Aber dafür stammte sie tatsächlich aus einer Familie von Waffenschmieden. Geändert von Bergkellner (24.11.2020 um 19:25 Uhr) |
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äh .. ja. .. also .. ich entwickle mich zurück, gelten da die Ahnen - nein ich meinte natürlich den Nachfahren, aber es stellte sich heraus, das ich ebenso wie ich nur eine Nebenlinie ist
heute bekam ich noch eine Nachricht aus dem Stadtarchiv Bad Camberg einige Daten wurden bestätigt, ein paar Daten kamen neu und vor allem gab es einen neuen Nachnamen, jetzt kann ich hier weiterforschen aber die Heirat meiner Ahnen ist nirgends zu finden ... "füsschenaufstampf" die wollen sich nicht zu mir bekennen |
#4088
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Ich habe gestern und heute etwas Einblick bekommen in Haus- und Hofmarken.
In den Regionen meiner Vorfahren war das wohl nicht üblich. In einem englischsprachigen Forum ist jemand auf eine Ortschronik aus dem Raum ihrer deutschen Vorfahren mit diesen seltsamen "Runenzeichen" gestoßen und hat sich sehr gewundert, was das ist. Ich habe ihr die Stelle übersetzt und dann gleich gegoogelt, und bin dort auf dieses sehr interessante Buch in Google Books von 1870 gestoßen. Ich hatte keine Ahnung, wie verbreitet diese Zeichen waren, und wie viele Anwendungsbereiche sie hatten: Nicht nur als Ackerzeichen (anscheinend in den Acker gepflügt), in Balken geschnitzt, in Schiffe, auf Handwerkserzeugnisse etc. Die Haus- und Hofmarken von C.G. Homeyer: https://opacplus.bsb-muenchen.de/Vta...67347?page=159 Das Buch kennen vermutlich diejenigen, die sich mit Hausmarken beschäftigen, aber es scheint wirklich eine Fundgrube zu sein. Viele Grüße Bienenkönigin |
#4089
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Einen Sterberegisterauszug vom Standesamt Bassum :-)
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#4090
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Guten Morgen,
ich habe den Anruf eines Herrn bekommen, den ich vor zwei Wochen angeschrieben hatte, weil er höchstwahrscheinlich mit mir verwandt ist - er hat den gleichen Nachnamen wie ich, und aus der Ahnenliste der Sudetendeutschen Gesellschaft habe ich gemeinsame Vorfahren mit jemandem, der höchstwahrscheinlich sein verstorbener Vater war (gleicher Vor- und Nachname wie der Herr, im gleichen Raum wohnhaft). Ja, es stellte sich heraus, dass seine Urgroßeltern meine Ururgroßeltern waren, wovon er keine Ahnung hatte (obwohl sein Vater früher in der Sudetendeutschen Ahnenforschung aktiv war). Ich habe ihm jetzt unsere gemeinsamen Familienlinien geschickt, und ich freue mich, einen netten weitläufigen Verwandten (Cousin 4. oder 5. Grades?) bekommen zu haben sowie die Gewissheit, dass alle Personen mit meinem Nachnamen im Raum München wohl miteinander verwandt sind ;-) Außerdem kann er mir vielleicht Ergänzungen schicken, die ich noch nicht habe. Und es ist auch ganz nett, wenn jemand sich tatsächlich dafür interessiert und seine Familie anscheinend auch (leider hat er auch gesagt, dass beim Tod seiner Eltern sehr viel entsorgt wurde, was vielleicht interessant gewesen wäre, aber so was kommt ja immer vor). Viele Grüße Bienenkönigin |
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