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#1
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Klaus KINSKI/NAKSZYNSKI *18.10.1926 Zoppot
Liebe Forscherfreunde, Klaus Günter Karl NAKSZYNSKI alias Klaus KINSKI *1926 Zoppot/Freie Stadt Danzig (NICHT Polen !) zog mit seinen Eltern Bruno NAKSZYNSKI, Apotheker u. Susanne geb. LUTZE, Krankenschwester u. Pfarrerstochter,*in Leipzig u. drei älteren Geschwistern 1930 nach Berlin. (Wikipedia) Hat jemand weitere Daten oder Hinweise auf die väterliche bzw. mütterliche Herkunft ? Viele Grüße Dietrich Klein |
#2
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Hallo Dietrich,
steht in der KINSKI Biographie, nix weiter über die Herkunft des Vaters dem Apotheker Bruno NAKSZYNSKI? Der FN NAKSZYNSKI scheint so geschrieben sehr selten zu sein, vermutlich wurde die Schreibweise aus einer slawischen Schreibweise an die deutsche Schreibe angepasst. Bereits 1903 lebte in Berlin ein Apotheker mit Namen Bruno NAKSZYNSKI, er ist im Berliner Adressbuch der einzige mit diesem Familiennamen. Siehe hier: --> http://digital.zlb.de/viewer/image/1...A71475DAC9EE4F Dieser Apotheker Bruno NAKSZYNSKI wird aber nicht der Vater des Klaus KINSKI sein, er wäre wohl zu alt, da der Sohn 1926 geboren wurde. Aber wer weiß, es gibt auch alte Väter. Wann starb der Vater? Update: Laut der Biographie soll der Vater Bruno N. in einem Lager in Karlsbad verstorben sein, dann war dieser um 1940 im wehrfähigen Alter und passt nicht zu dem um 1903 in Berlin tätigen Apotheker Bruno NAKSZYNSKI. Noch ein Apotheker . Max in Berlin 1913, der obige oder ein anderer, keine Ahnung. --> http://digital.zlb.de/viewer/image/10089470_1913/2163/ Vielleicht ist der Vater Bruno NAKSZYNSKI, erst später nach Zoppot gezogen? Und 1936 wird nur ein Apotheker Alfred NAKSZYNSKI im Berliner Adressbuch geführt, jedoch kein Bruno N. --> http://digital.zlb.de/viewer/image/1...3126439B57BE47 Diese Apotheke befand sich in Berlin N 54, Linien-Straße 30 in Mitte. Dieser Apotheker Alfred NAKSZYNSKI in Berlin, stammte aus Bromberg. 1904 besteht er die Pharmazeutische Hauptprüfung. 1937 derselbe wohl in Berlin O112 Wühlischstr. 44. (Friedrichshain) Jetzt habe ich auch den Apotheker Bruno NAKSZYNSKI in Berlin 1939 gefunden, er wohnte demnach in dem Jahr in Berlin Schöneberg. --> http://digital.zlb.de/viewer/image/1...66531C2B928034 In der Apotheker-Zeitung aus dem Jahr 1903? wird ein A. NAKSZINSKI, als Empfänger des Wilhelm Stipendiums von 1903-1904 genannt. Zitat: "Der Familienname Nakszynski ist polnisch, doch nur der Herkunft, nicht der Identität seiner Träger nach. Der Vater war der Apotheker und angebliche frühere Opernsänger Bruno Nakszynski, die Mutter, eine Pfarrerstochter aus Danzig-Langfuhr..." Quelle: Kinski: Die Biographie, Autor Christian David - 2006 - Seite 10. Der FN Nakszynski dürfte "origínal" in polnischer Schreibweise anders geschrieben worden sein, es gibt keine Treffer in der genealogischen Datenbank aus Polen. > http://www.geneszukacz.genealodzy.pl/ Telefonanschlüsse auf diesen FN nur in DT 3 mal, in PL garnicht. http://www.verwandt.de/karten/absolut/nakszynski.html Wie wurde der FN wohl in polnisch tatsächlich geschrieben, so denn er wirklich ursprünglich polnisch war? Du Dietrich, hast jetze meine Neugier "befeuert", Du selbst forschst ja wohl hauptsächlich in Danzig und Umgebung. Gruß Juergen Geändert von Juergen (15.12.2013 um 17:36 Uhr) |
#3
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NAKSZYNSKI in Zoppot ua.
Hallo Dietrich,
noch mal icke, den Julius Ferdinand Nakszynski geb. 5. Februar 1829 in Tilsit der als einziger, neben Klaus KINSKI, mit diesen sehr "speziellen" Namen bei Wikipedia erwähnt wird kennst Du sicher schon. -> http://de.wikipedia.org/wiki/Nakszynski Er, der in Angermünde und Spremberg Bürgermeister war, hatte mindestens 2 Söhne die um 1870 in Spremberg geboren wurden, vielleicht auch mehr an anderen Orten. 1. Carl Julius Bruno Nakszynski, geb. 26. August 1872. 2. Johann Julius Max Nakszynski, geb. 6. September 1873. 1870 heiratete er die erst 16 jährige Anna Clara SCHNEIDER in der ev. Kirche in Spremberg. Quelle: https://familysearch.org/pal:/MM9.1.1/JQVR-V4W Danach ging er angeblich nach Wilhelmshaven und wurde auch dort zum BM gewählt schließlich ging er laut Wiki nach Bromberg, wo er vermutlich vor 1893 starb. Der Herr war scheinbar sehr angesehen, so dass er kurz nach seiner Ankunft in Wilhelmshaven zum Bürgermeister als kürzlich Zugezogener gewählt wurde. Bei den um 1900 in Berlin tätigen Apothekern Max und Bruno (auch Alfred?) NAKSZYNSKI frage ich mich, ob dies vielleicht seine Söhne waren. Er selbst scheint vor 1893 in Bromberg als Anwalt verstorben zu sein. Seine Witwe Clara NAKSZYNSKI, geborene SCHNEIDER lebt noch 1893 in Bromberg, erwachsene Kinder leben scheinbar nicht in Bromberg. Ich habe keine gefunden. Ein Apotheker Alfred NAKSZYNSKI aus Bromberg besteht 1904 die Pharmazeutische Hauptprüfung in Berlin. Quelle: Deutsche Apotheker-Zeitung 1904. noch Zitat aus wikipedia zu Julius Ferdinand Nakszynski: "Sein schwieriger Charakter und Unregelmäßigkeiten in der Amtsführung führten zu gerichtlichen Auseinandersetzungen zwischen ihm und den Bürgervorstehern." Einen "schwierigen" Charakter hatte der Schauspieler Klaus KINSKI vermutlich auch. Na ja, das ist natürlich kein Indiz zur Verwandtschaft dieser Personen. Ob diese Personen Nakszynski mit dem Vater, des Klaus KINSKI verwandt waren, kann ich Dir leider nicht sagen. Am besten Du fragst Nastassja KINSKI, wenn Dir an diesem Stammbaum sehr gelegen ist. ,-) P.S. Ich sah als Kind die Edgar Wallace Filme mit KINSKI, damals war für mich der Film "Die blaue Hand"? (vergessen) ein Horrofilm und ich habe nachts Alpträume bekommen, wenn ich an diese grimmige Visage von KINSKI dachte. Viele Grüße Juergen Geändert von Juergen (15.12.2013 um 17:45 Uhr) |
#4
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Einfach mal anrufen, falls die Nummer noch stimmt: https://familysearch.org/pal:/MM9.1.1/KTWR-D5F
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#5
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Ahnen von Klaus Kinski alias Nakszynski
Hallo Jürgen,
den Julius Ferdinand Nakszynski *1829 Tilsit , Bürgermeister v. Wilhelmshaven, hatte ich auch schon gefunden und gedacht, bei so einem seltenen Namen könnte das Verwandschaft sein.... Die beiden Söhne, vor allem Carl Julius Bruno N. *1872 könnte schon der Apotheker sein der um 1903 in Berlin lebt. Ein weiterer Bruno Nakszynski und ein weiterer Apotheker in der Familie in der nächsten Generation würde gut in`s Bild passen. Da die Mutter von Klaus Kinski, Susanne LUTZE eine Pfarrerstochter (!!) aus Langfuhr gewesen ist. könnte ich mir eine Eheschließung der Eltern in Danzig - Langfuhr gut vorstellen. Werde mal im Adressbuch Danzig nach LUTZE schauen. Danke für die Hinweise ! Gruß Dietrich |
#6
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Hallo Dietrich,
So eine Zufall ich hatte gerade nach dem Pfarrer LUTZE in Danzig bzw. Danzig-Langfuhr gesucht. Keine Ahnung was an den biographischen Angaben zu Klaus KINSKI bzw. zu dessen Eltern, überhaupt stimmt. Hat Klaus KINSKI zu Lebzeiten bestätigt, dass der Vater Apotheker war? Er soll laut KINSKI (auch?) Opernsänger gewesen sein. In anderen Foren wird schon länger spekuliert, warum der Vater Bruno NAKSZYNSKI in keinem Adressbuch der Stadt Danzig (mit Zoppot) genannt wird. Man muss dazu sagen, dass in den Adressbüchern nur die Hauptmieter, nicht aber die Untermieter verzeichnet wurden. z.B. hier http://webcache.googleusercontent.co...e&client=opera Auch wurde dort spekuliert, ob der erste Pfarrer der Luther-Kirche in Langfuhr, Karl LUTZE, der Vater der Susanna NAKSZYNSKI geb. LUTZE war. Die Mutter von Klaus KINSKI Susanna NAKSZYNSKI geb. LUTZE soll laut Bio wie Du sagst allerdings aus Leipzig stammen. Dann scheint der luth. Pfarrer Karl LUTZE in Danzig-Langfuhr, wohl nicht deren Vater zu sein. Die folgende Danziger Encyklopdie nennt folgende Lebensdaten zu diesem Pfarrer LUTZE: "Johannes Eduard Karl Lutze, geb 25.3.1867 in Berlin – gestorben am 15.8.1940 in Langenbrücke? Deutschland." "Studium der Theologie in Berlin, wurde am 30. August 1895 zum Priester geweiht..." Quelle: http://translate.google.de/translate...76%26bih%3D870 Ich habe die polnische Quelle gefunden, die Angaben stammen aus dessen Personalakte. (APGd. sygn. 977 / 2593 i 2593a, akta personalne w zespole Konsystorza Ewangelickiego Prus Zachodnich. Demnach war der Vater des Johannes Eduard Karl Lutze, geb 25.3.1867 in Berlin, der Maurer Johann Jacob LUTZE in Berlin. Johannes Eduard Karl LUTZE heiratete demnach am 9. April 1896, die Gerogia Bertha Gertrud KOEHLER, Tochter des Offiziers Robert KOEHLER in Danzig. (frei mit Google-Translate aus dem polnischen interpretiert) Siehe hier in polnisch: http://www.gre.luteranie.pl/roczniki...cznik_2008.pdf Zitat aus dem polnischen: "LUTZE Johannes Eduard Karl Pastor. Urodzony 25 marca 1867 r. w Berlinie, zmarł 15 sierpnia 1940 r. w Langebrücke w Niemczech. Syn murarza Johannesa Jacoba L. Maturę uzyskał 12 marca 1886 r. w gimnazjum w Berlinie. Tam też rozpoczał studia teologiczne, które ukończył w roku 1889. Licencje duszpasterska otrzymał w marcu 1893 r. Ordynowany został 30 sierpnia 1895 r. Od 31 maja 1896 r. był proboszczem nowej parafii przy kosciele im. Lutra w Gdansku-Wrzeszczu. Wczesniej mieszkancy tej dzielnicy należeli do parafii Bożego Ciała w Gdansku. Zorganizował parafie obejmujaca swym zasiegiem teren całego Gdanska-Wrzeszcza i wybudował duży neogotycki kosciół im. Lutra przy ul. J. Matejki, poswiecony 7 6 pazdziernika 1899 r. (obecnie kosciół garnizonowy). Załozył cmentarz parafialny przy ul. Towarowej. 1 listopada 1929 r. przeszedł na emeryture i wyjechał z Gdanska. 9 kwietnia 1896 r. zawarł zwiazek małzenski z Georgia Bertha Gertruda Koehler, c. Roberta K. urzędnika panstwowego w Gdansku." Gdanska-Wrzeszcza = Danzig Langfuhr. Langebrücke in Deutschland, wo liegt das? Bleibt die Frage, ob dieser Pfarrer Johannes Eduard Karl LUTZE der Großvater mütterlicherseits von Klaus KINSKI war. Ich glaube dies eher nicht aber dieser Pfarrer LUTZE dürfte, der einzige gewesen sein der in Langfuhr und Danzig zu finden ist. (siehe Adressbücher Danzig, Langfuhr, Zoppot) Bei Familysearch ist ein Johannes Eduard Karl Lutze, geb 25.3.1867 in Berlin online nicht zu finden. ,-( Aus den ev. Kirchenbüchern aus Berlin haben die Mormonen viele Daten bereits erfasst. In Berlin kommen verschiedene Väter mit Namen Johannes Jacob LUTZE in Betracht: --> https://familysearch.org/search/coll...%3A5&igi=(1 2) Vielleicht die Eltern: Adressbuch Berlin (ab ca. 1871 Witwe - 1883): LUTZE I. geb. v. HILL, Baumeister-Witwe. http://digital.zlb.de/viewer/image/1...3320A8D002E59C -------------------------------------------------------------- Heirat am 25. Januar 1865 in Kirche Jerusalem, Berlin Stadt. Bräutigam: Johannes Jacob Herrmann LUTZE. Braut: Emma Auguste Ida von HILL In Berlin lebten um 1867 noch zwei weitere Maurer mit Namen LUTZE. Es fragt sich auch, ob die Witwe Emma Auguste Ida von HILL, verheiratete LUTZE in der Lage war, das Gymnasium und Studium Ihres "gedachten" Sohnes Johannes Eduard Karl LUTZE zu fianzieren. -------------------------------------------------------------- Die Eltern des Klaus KINSKI sollen 1926 bekanntlich in der Schulstraße 10 (heute Kosciuszkistraße 10) in Zoppot gewohnt haben oder er wurde sogar dort geboren (Hausgeburt?). Scheinbar war Zoppot 1926 nicht mehr unter deutscher Verwaltung, die Geburtsurkunde die Internet (schlecht lesbar) veröffentlicht wurde, ist in polnischer Sprache verfasst. Gruß Juergen Geändert von Juergen (18.12.2013 um 20:26 Uhr) |
#7
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Hallo,
aus welcher Quelle stammt die Angabe "gestorben am 3.10.1891 in Bromberg"? Kirchenbuch oder Personenstandregister? Vielleicht gibt es noch eine weitere zusätzliche Randbemerkung! Gruss, WaRu |
#8
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Hallo,
stammt aus dem Personenstandregister Bromberg StA. Stadt Verstorbene 1891. Kopie hier: --> https://www.genealogiawarchiwach.pl/...ig&query.query Keine Randvermerke vorhanden. Mit dem Klaus Kinski kann ich keine Verbindung sehen, zumal es heißt sein Vater wäre katholisch gewesen. Die Pfarrerstochter Susanne LUTZE aus Danzig Langfuhr, kann meiner Meinung nach nicht dessen Mutter sein. Der ev. Pfarrer Lutze hatte aber eine Tocher Susanne LUTZE, wenn ich mich recht entsinne. ua. bei ancestry zu finden. -------------------------------- P.S. Gerade noch gelernt, dass es Leipzig bei Danzig gab. Es wurde ja gesagt Klaus Kinskis Mutter Susanna geb. LUTZE sei aus Leipzig gebürtig und Tochter des Pfarres Lutze in Danzig. Langfuhr. Juergen Geändert von Juergen (29.12.2017 um 01:24 Uhr) |
#9
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Hallo zusammen,
auf Ancestry gibt es einen Stammbaum in dem steht: Eva Susanne Lutze geb 18.06.1898 in Danzig, gest. 1945 berlin Ehemann Carl Julius Bruno Naszynski geb 1872 Bromberg, gest 1944 Marienbad Tochter: Ingeborg Eva S. Nakszynski geb. 15.06.1923 Berlin gest 12.07. oder 07.12.2017 Toronto Als Vater des Carl Julius Bruno wird ein Ferdinand Julius Nakszynski geb. 1829 Tilius gest 1891 Bromberg angegeben. Die Mutter soll eine Anna Clara Schneider gewesen sein. Für die Susanne Lutze ist ein Bild dabei. Und ich muss sagen das die Dame Klaus Kinski sehr ähnlich sieht...meiner Ansicht nach. Ich versuche das Bild gleich noch anzuhängen. Geändert von Lewh (20.07.2020 um 13:46 Uhr) |
#10
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Auf Ancestry:
Geburt Carl Julius Bruno Nakszynski 05.11.1872 in Spremberg Eltern: Ferdinand Julius, Anna Clara Schneider Heirat der Eltern: 20.11.1870 Spremberg Bürgermeister Ferdinand Julius geb. 1835 Vater Handesmann Ferdinand Nakszynski in Tilsit Es gibt einen Sohn Geburt 06.09.1873 Berlin Johann Julius Max Nakszynski. Es gibt die Hochzeit: Carl Bruno Nakszynski *26.08.1872 Berlin VIII mit Ida Clara Rossmann |
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