Kaspar Alter, Kurmainzischer Kanzleischreiber

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  • Irmel
    Benutzer
    • 08.03.2008
    • 43

    Kaspar Alter, Kurmainzischer Kanzleischreiber

    ALTER, Kaspar. Kurmainzischer Kanzleischreiber, Eintrag in die Kaiserliche Wappenrolle 1623, Siebmacher Bd. 10, Bürgerliche Wappen

    Leider kann ich bisher nirgends Hinweise zu Geburtsort, Vor- und Nachfahren des Kaspar A. finden. Kann jemand weiterhelfen?
  • Friedhard Pfeiffer
    Erfahrener Benutzer
    • 03.02.2006
    • 5079

    #2
    RE: Kaspar Alter, Kurmainzischer Kanzleischreiber

    Vielleicht fordern Sie einmal beim Österreichischen Staatsarchiv, Nottendorfer Gasse 2, A-1010 Wien, eine Kopie des Wappenbriefes an [Zivile Preise!]. Daraus ist möglicher Weise etwas über die Herkunft ersichtlich. Wegen Nachkommen müssten Sie einmal sowohl an das Stadtarchiv als auch an das Diözesanarchiv Mainz schreiben.
    Mit freundlichen Grüßen
    Friedhard Pfeiffer

    Kommentar

    • Joachim v. Roy
      • 01.04.2007
      • 787

      #3
      kaiserliche Wappenbriefe

      Anmerkung

      Eine „kaiserliche Wappenrolle“ gab es nicht.

      Sehr zu Recht hat deshalb Herr Friedhard Pfeiffer darauf hingewiesen, daß hier wohl ein 1623 erteilter „Wappenbrief“ gemeint sein dürfte, dessen Entwurf sich in den Beständen des Österreichischen Staatsarchivs befinden könnte.

      Im allgemeinen lassen sich den kaiserlichen Wappenbriefen die Geburtsorte sowie die Vor- und Nachfahren der Begnadeten nicht entnehmen.


      Freundliche Grüße vom Rhein

      Kommentar

      • Irmel
        Benutzer
        • 08.03.2008
        • 43

        #4
        RE: kaiserliche Wappenbriefe

        Guten Morgen den beiden Herrn,

        selbstverständlich haben Sie Recht, im Siebmacher ist auch von Wappenbrief die Rede. Ich hatte die beiden Wörter durcheinandergebracht.

        Die Antworten auf meine Anfragen beim Stadtarchiv und Diözesanarchiv Mainz und Würzburg sowie den Staatsarchiven in Bronnbach und Würzburg waren negativ. Dr. Wagendörfer meinte, mir eine Anfrage in Wien ersparen zu können, da dort nur die Doppel von Würzburg verwaltet würden.
        Allerdings habe ich auf meine Anfragen in Aschaffenburg beim Stadtarchiv und einem Heimatverein keine Antwort erhalten.

        Nachdem ich mittlerweile eine Karte des ehemaligen Kurstaates gesehen habe, gleicht die Suche nach einem möglichen Einsatzgebiet diese Kanzleischreibers wohl eher einer Suche nach der berühmten Stecknadel im Heuhaufen.
        Auf dem uns überlieferten Familienwappen stand auf der Rückseite handschriftlich: eine Sippe aus der Schweiz. In Büsingen, Nunningen und Büserach ist das Geschlecht alteingesessen, aber deren Wappen ist ein anderes, das wiederum verschieden zu dem des Kaspar Alter ist.

        Bei einem Besuch auf der Burg Guttenberg in einer Faximileausgabe deutscher Rittergeschlechter fand ich ganz unvermittelt "unser" Wappen wieder: der Schild ist absolut identsich mit dem der Grafen zu Neipperg.

        Auch bei der zuständigen Verwalterin des Neippergschen Archivs habe ich vergeblich angefragt. Angeblich keinerlei Hinweise auf eine Auszeichnung für besondere Dienste.
        Die Vorfahren meiner Großmutter sind bis 1646 in Hochhausen nachweisbar und waren dort Verwalter des Grünauer Hofes (Karthause G.) bis zu deren Auflösung, dann kurzzeitig auf dem Mainzer Hof in Wolferstetten bis sie das ehemalige Rittergut in Uissigheim als Erbbeständer übernahmen, welches sie nach Aufhebung aller Privilegien 1825 zurückkaufen mußten.

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