Sara

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  • Anna Sara Weingart
    Erfahrener Benutzer
    • 23.10.2012
    • 15111

    Sara

    Hallo,
    weil ich es bei verschiedenen deutschen Ahnenforschern beobachtet habe, dass der deutsche Vorname Sara zu Sarah anglisiert wird, und also nicht die Schreibweise im Originaleintrag übernommen wird, biete ich hier die statistische Eindeutigkeit aus der Datenbank:
    "Deutschland Geburten und Taufen, 1558-1898", dort gibt es:
    Sara = 43181-mal
    Sarah = 1447-mal

    Also bitte lasst das -h weg, wenn es im Kirchenbuch nicht steht!
    Viele Grüsse
    Viele Grüße
  • Scherfer
    Moderator
    • 25.02.2016
    • 2512

    #2
    Interessante Logik, mit der Statistik vergangener Jahrhunderte zu argumentieren. Ich beantrage hiermit, dass alle Männer, die "Johannes" heißen, ab sofort "Johann" geschrieben werden!

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    • Jen89
      Erfahrener Benutzer
      • 22.01.2014
      • 359

      #3
      Ich glaube nicht, dass es hier um lebende Personen geht.
      Vielmehr wollte Anna Sara Weingart bestimmt darauf hinweisen, dass viele Ahnenforscher den Fehler machen und alte Namen "modernisieren".
      So steht z.B. im Kirchenbuch XY Sara Müller, geb. 1832... Und daraus wird ganz schnell Sarah Müller, geb. 1832 gemacht.
      Genauso habe ich in meinem Stammbaum mehrere Hinrich, Bartolmes und Henni. Diese bekommen bei mir nur als Zusatzvermerk die Namen Heinrich, Bartholomäus und Henning, um die originalen Einträge aus den Kirchenbüchern nicht zu verfälschen.


      Tote Punkte in Sachsen-Anhalt:
      1. Kühne, Theodor (*1823), Instrumentenmacher zu Bernburg, 1849 Bürger zu Ballenstedt, 1864 zu 3 Jahren Zuchthaus verurteilt
      2. Schade, Andreas (+ vor 1715), Braumeister auf dem hochadligen Hofe zu Dieschen (Thießen)

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      • AlfredM
        • 21.07.2013
        • 2248

        #4
        Hallo zusammen


        Ich finde die Auslegung für nicht so wichtig.


        Die Priester haben damals sehr viel nach Gehör geschrieben
        und es dann ausgelegt wie sie meinten.
        Beispiel:
        Josef, oder Joseph.
        Einfach nur so notieren wie es der Priester geschrieben hat.
        MfG

        Alfred

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        • Gandalf
          • 22.11.2008
          • 2443

          #5
          Hallo SARA,

          ich hätte nicht gedacht, dass man daraus ein Thema machen kann ....

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          • Kaktus
            Erfahrener Benutzer
            • 02.09.2017
            • 247

            #6
            Helaudi,
            einer meiner Vorfahren ist im Kb mit "Christophel" eingetragen.
            Aber ich denke er wurde damals (um 1800) mit "Christoph" angesprochen, das kann heute natürlich niemand mehr wissen.
            In meiner Ahnenliste habe ich aber ebenfalls den "Christophel" eingetragen.
            Kaktus
            https://familienforschung-sydow.jimd...lienforschung/

            Kommentar

            • Mr. Black
              Erfahrener Benutzer
              • 12.08.2009
              • 760

              #7
              Wenn ich die Namen so erfassen würde, wie sie im KB geschrieben wurden, hätte ich für zahlreiche Personen x Versionen, da sie jedes Mal anders geschrieben wurden. Der Höhepunkt ist dann wohl ein Friedrich, der zum Gottfried wurde oder meine Uroma Hulda; welche als Hulda verstarb, einige Kinder als Hulda bekam, aber nicht als Hulda geboren wurde, nicht als Hulda heiratete und auch nie Hulda hieß.

              Die Konzentration auf einen einzelnen Buchstaben in jener Zeit erscheint mir ambitioniert. Wobei ich die Intention dahinter durchaus nachvollziehen kann - für mich wäre das aber unpraktisch, da ich dann diverse SB gar nicht mehr verstehen würde.

              Alles Gute,

              Marcus
              Just a drop of water in an endless sea. All we are is dust in the wind.
              http://ahnensuche.wordpress.com/

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              • OliverS
                Erfahrener Benutzer
                • 27.07.2014
                • 2938

                #8
                Ich wollte es gerade sagen, in Ostpreußen erlebe ich das ständig.

                "Gottfriedrich Johann" bei Geburt im Kirchenbuch, bei Hochzeit nur "Friedrich",

                selbe Person später im Standesamt "Johann Friedrich"
                und bei Einwanderung in die USA dann "Frederick"


                Kirche früher? Der Pastor schrieb wie er gehört hat, dem gebe ich nichts.
                Standesamt - erste mögliche Institution die es immer gleich machen sollte,
                daher nehme ich das in den Baum als Referenz.
                Einwanderung, ja klar alles geändert für Amerika.


                Aber ich will nur sagen, je nach Region ändert sich der Name.
                Wer sagt denn das der Geburtsname so richtig geschrieben ist ^^
                Dauersuchen:

                1) Frau ?? verwitwerte WIECHERT, zwischen 1845 und 1852 neu verheiratete SPRINGER, wohnhaft 1852 in Leysuhnen/Leisuhn
                2) GESELLE, geboren ca 1802, Schäfer in/aus Kiewitz bei Schwerin a.d. Warthe und seine Frau Henkel
                3) WIECHERT, geboren in Alikendorf (Großalsleben) später in Schönebeck

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