DNA-Genealogie

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  • Sebastian_N
    Erfahrener Benutzer
    • 25.09.2015
    • 962

    P. S.: Die unterschiedlichen Prozente (korrigiert mich, falls ich falsch liege) kommen dadurch zustande, dass jeder Anbieter unterschiedlich viele Alelle vergleicht und unterschiedliche Vergleichsdaten in deren Datenbanken haben.

    Darüber hinaus kann es immer zu Artefakten kommen. Beispielsweise wird jeder der den "Jüdischen Test" bei Gedmatch macht, Prozente bekommen, auch wenn er/sie genealogisch nachweislich keine entsprechenden Vorfahren hat.

    DNA sagt dir nichts, außer im Vergleich. Darüber hinaus werden die Messung in die Vergangenheit immer ungenauer. Admixture stößt vielleicht bei der 7. Generation an ihre Grenze.

    Grüße

    Seb
    Zuletzt geändert von Sebastian_N; 21.11.2021, 15:38.
    Dauersuche:
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    • Wildgrubin
      Erfahrener Benutzer
      • 04.01.2009
      • 400

      Auch ich habe vor einigen Jahren meine mtDNA bestimmen lassen; allerdings besitze ich eine private Mutation und konnte daher noch keine Verbindungen zu anderen Mitgliedern meiner mtDNA finden.

      Kommentar

      • Huber Benedikt
        Erfahrener Benutzer
        • 20.03.2016
        • 4650

        Ich schreibs auch hier noch weils passt
        Grad gesehen in ZDF NEO
        MaiThink Gene und genetische Auswertungen.
        Für mich sehr informativ
        https://www.zdf.de/show/mai-think-x-...ge-08-100.html

        Ich schliesse mich persönlich (als Betroffener) der Bitte an:
        Schickt lieber eine Speichelprobe an die
        Deutsche Knochenmarkspende und lasst euch typisieren
        Blutkrebspatient:innen helfen und mit einer Stammzellspende Leben retten. Bestelle jetzt dein Registrierungsset und werde Stammzellspender:in!


        Ein Leben sicher zu retten ist mehr wert als dubiose Wahrscheinlichkeiten
        Ursus magnus oritur
        Rursus agnus moritur

        Kommentar

        • Paramecium
          Erfahrener Benutzer
          • 13.10.2018
          • 126

          Zitat von Huber Benedikt Beitrag anzeigen
          Ich schreibs auch hier noch weils passt
          Grad gesehen in ZDF NEO
          MaiThink Gene und genetische Auswertungen.
          Für mich sehr informativ
          https://www.zdf.de/show/mai-think-x-...ge-08-100.html

          Ich schliesse mich persönlich (als Betroffener) der Bitte an:
          Schickt lieber eine Speichelprobe an die
          Deutsche Knochenmarkspende und lasst euch typisieren
          Blutkrebspatient:innen helfen und mit einer Stammzellspende Leben retten. Bestelle jetzt dein Registrierungsset und werde Stammzellspender:in!


          Ein Leben sicher zu retten ist mehr wert als dubiose Wahrscheinlichkeiten
          Wieso "lieber"? Kann man nur das eine oder das andere machen? Mich für die Knochenmarkspende typisieren zu lassen war für mich schon vor Jahren eine Selbstverständlichkeit.

          Und dennoch habe ich mich als promovierter Molekularbiologe dafür entschieden mehrere DNA-Test zu machen. Mit genug Hintergrundwissen kann man aus den Rohdaten eben doch mehr über gesundheitliche Aspekte herauslesen als dieser - zugegebenermaßen nicht schlecht gemachte - Beitrag weiß machen will. Was Abstammungsanalysen betrifft, muss man auch diese halt einordnen können. Sinnvoll sind DNA-Analysen in jedem Fall für die Ahnenforschung und Suche von Verwandten. Deshalb kann man hier kein pauschales Urteil in Sinne von "alles dubios" fällen.

          Kommentar

          • SteffenHaeuser
            Erfahrener Benutzer
            • 06.02.2015
            • 939

            Ich habe zwar "DNA-Analysen haben mich in meinen Forschungen nicht weitergebracht" angekreuzt, aber es fehlt evtl. der Punkt "DNA-Analysen haben DNA-Cousins von mir in ihren Forschungen weitergebracht".

            Ich habe oft Leute wo es DNA Matches gibt, angeklickt, und angeschrieben. Das gab zwar keine neuen Erkenntnisse für mich, aber oft sehr viel neue Erkenntnisse für DIESE Leute.

            Des öfteren mündete es tatsächlich darin, dass ich abseits der "gemeinsamen Linien" bezahlte Ahnenforschung für die "DNA Cousins" durchführte.

            Kommentar

            • Sbriglione
              Erfahrener Benutzer
              • 16.10.2004
              • 1177

              Das geht mir ähnlich - nur, dass ich leider deutlich häufiger von den Leuten, denen ich etwas gutes tun könnte, noch nicht einmal eine Rückmeldung bekomme, wenn ich sie anschreibe - was wiederum ärgerlich für mich selbst ist, weil sich für mich dann gelegentlich die Frage stellt, ob ich bestimmte Gene tatsächlich den richtigen Vorfahren zugeordnet habe...
              Um nur ein Beispiel zu bringen (da vermute ich aber immerhin, dass meine Kontaktperson schon verstorben ist): ich teile ein relativ langes gemeinsames DNA-Stück mit einer Frau, die laut "myheritage" Italienerin ist/war, habe aber Anlass zu der Vermutung, dass sie tatsächlich eine US-Amerikanerin ist/war, weil das von uns geteilte DNA-Stück ein mir schon bekanntes deutsches Match mit gesicherten gemeinsamen Vorfahren überlagert (sie müsste demnach auf meiner deutschen Seite enger mit mir verwandt sein als der andere Proband, mit dem ich gesichert gemeinsame Vorfahren habe).

              Andererseits mache ich aber auch immer wieder die Erfahrung seltsamer "mittlerer" bis "sicherer" Matches auf Cromosom Nr. 13, bei denen es sich durchgehend um Leute mit aschkenasisch-jüdischen Wurzeln handelt, mit denen ich angeblich "Skandinavische" Gene teile, deren Anteil bei mir mit über 30% angezeigt wird und bei ihnen mit 0% - was ich schon für sich genommen für äußerst skurril halte (obwohl nicht völlig ausgeschlossen, dass einer der Väter einer meiner unehelich geborenen Vorfahrinnen jüdische Wurzeln gehabt haben könnte).
              Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
              - rund um den Harz
              - im Thüringer Wald
              - im südlichen Sachsen-Anhalt
              - in Ostwestfalen
              - in der Main-Spessart-Region
              - im Württembergischen Amt Balingen
              - auf Sizilien
              - Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
              - Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen

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              • Sebastian901
                Erfahrener Benutzer
                • 09.08.2020
                • 570

                Hallo,

                ich habe auch einen Cousin 3. bis 5. Grades gefunden, der wohl anscheinend ein Nachfahre mütterlicherseits meines Urgroßvaters aus Russland sein müsste. Er hat anscheinend auch ein klein bisschen jüdisch-aschkenasische Gene, aber ich nicht. Ich hatte auch schon die Vermutung, dass meine Ururgroßmutter Wilhelmine Schmidt vllt ein paar jüdische Vorfahren hatte, da mir jmd im Forum der Wolgadeutschen geschrieben hat, dass die Familie Schmidt in Baschkortostan in der Stadt Birsk eine jüdische Familie gewesen wäre. Hier habe ich etwas dazu geschrieben, da ich dachte, dass es besser ins Russland-Forum passt:

                Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: 1890er Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Russland Konfession der gesuchten Person(en): ev? Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken): Myheritage Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive): verschiedene russische Archive. Hallo, ich habe
                Zuletzt geändert von Sebastian901; 23.03.2022, 18:17.
                liebe Grüße
                Sebastian

                Kommentar

                • mbraun2022
                  Benutzer
                  • 01.05.2022
                  • 38

                  Bitte macht einen DNA-Test

                  Hallo,

                  ich baue schon seit 2006 an meinem Stammbaum. In den letzten Monaten intensiv und es ist viel dazu gekommen. Sowohl an neuen Namen, Generationen, aber auch berichtigte Daten und Berichtigung eines Irrtums.

                  Wenn man tiefer hinein geht, kommt man auch an den DNA-Tests nicht vorbei. Da es ja auch nicht so teuer ist, habe ich einen gemacht und meine Ergebnisse auch schon erhalten.

                  Wie zu erwarten war, kaum deutsche Einträge (bei Ancestry) in den Matches. In den USA ist das viel verbreiteter, weil alle dort wissen wollen, wo sie denn herkommen. Dort ist es mittlerweile üblich, sowas zu Geburtstagen oder Weihnachten zu verschenken.

                  Jeder Test kann einen selber weiter bringen, oder anderen helfen. Vielleicht auch erst in der Zukunft, stoßen dann nähere Verwandte dazu auf Eure Daten. Jeder freut sich doch, wenn er so einen Jackpot hat.

                  Lasst den Thread bitte nicht dazu verkommen, gegen das für und WIder solcher Tests. Ich rate nur jedem, der sich intensiv mit seinen AHnen beschäftigt - und das dürften in diesem Forum alle sein - so einen Test in Erwägung zu ziehen.

                  Frohes Forschen

                  Kommentar

                  • uwe-tbb
                    Erfahrener Benutzer
                    • 06.07.2010
                    • 2643

                    Einen DNA-TEST werde ich wegen meiner Familienforschung nie machen. Was passiert mit den Daten, die dadurch öffentlich zugänglich werden?

                    Es gibt genug Wege auch so an Forschungsunterlagen zu gelangen. Internetseiten wie familysearch oder ganz klassisch die Kirchenbücher und Standesämter und die personenbezogenen Archive, von den es sehr viele in Deutschland und in Europa gibt.

                    Auch Verwandte sind gute Quellen, um an Familiendaten zu kommen.
                    Zuletzt geändert von uwe-tbb; 07.05.2022, 10:43.

                    Kommentar

                    • HelenHope
                      Erfahrener Benutzer
                      • 10.05.2021
                      • 690

                      Zitat von mbraun2022 Beitrag anzeigen
                      Hallo,

                      ich baue schon seit 2006 an meinem Stammbaum. In den letzten Monaten intensiv und es ist viel dazu gekommen. Sowohl an neuen Namen, Generationen, aber auch berichtigte Daten und Berichtigung eines Irrtums.

                      Wenn man tiefer hinein geht, kommt man auch an den DNA-Tests nicht vorbei. Da es ja auch nicht so teuer ist, habe ich einen gemacht und meine Ergebnisse auch schon erhalten.

                      Wie zu erwarten war, kaum deutsche Einträge (bei Ancestry) in den Matches. In den USA ist das viel verbreiteter, weil alle dort wissen wollen, wo sie denn herkommen. Dort ist es mittlerweile üblich, sowas zu Geburtstagen oder Weihnachten zu verschenken.

                      Jeder Test kann einen selber weiter bringen, oder anderen helfen. Vielleicht auch erst in der Zukunft, stoßen dann nähere Verwandte dazu auf Eure Daten. Jeder freut sich doch, wenn er so einen Jackpot hat.

                      Lasst den Thread bitte nicht dazu verkommen, gegen das für und WIder solcher Tests. Ich rate nur jedem, der sich intensiv mit seinen AHnen beschäftigt - und das dürften in diesem Forum alle sein - so einen Test in Erwägung zu ziehen.

                      Frohes Forschen

                      So viel Enthusiasmus lob ich mir Bist von FB nun auch hier rüber geschwappt, sehr gut.


                      @ Uwe: Tatsächlich werden gar keine Daten veröffentlicht, wenn man das nicht will, und man kann den Test auch vollkommen anonymisiert nutzen. Eine echte Datenschutzfrage stellt sich also nicht, zumindest nicht mehr, als sie das bei anderen Websites wie diesem Forum hier tut. Mit jeder Registrierung irgendwo gibt man persönliche Daten preis.
                      Hinzu kommt, dass nur ein ganz kleiner Ausschnitt der DNA sequenziert wird. Die Rohdatei, die man sich dann herunterlädt, besteht aus ein paar Zahlen und ein paar Buchstaben (A;T;G;C und 0 bzw - ), die die Allele bilden. Damit kann niemand etwas anfangen. Zugriff zum Download hat außerdem eh nur der Kontoinhaber. Darum muss man sich wirklich wenig Sorgen machen.

                      Ansonsten - jeder wie er mag. Wäre ja schlimm, wenn wir unser Hobby nicht so betreiben könnten, wie es für uns genehm ist.

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                      • mbraun2022
                        Benutzer
                        • 01.05.2022
                        • 38

                        Ja, man muss alle Wege nutzen. Auf Vaters Seite komme ich mit Ämtern und Archiven bisher hin. Und jemand anders hat da viel erarbeitet. Auf Mutters Seite und eben meinem Opa, der mein Lieblingsopa war, war/ist es schwieriger.

                        Ich habe schon zig Namenslisten usw durchgesehen usw. Schon etwas krank

                        Kommentar

                        • mbraun2022
                          Benutzer
                          • 01.05.2022
                          • 38

                          Meine Daten von Ancestry auch zu MyHeritage hochgeladen. Da habe ich 4 große Treffer. Einer dacon Jackpot. Cousine 2. Grades. Bisher leider nicht geantwortet.

                          Kommentar

                          • Saraesa
                            Erfahrener Benutzer
                            • 26.11.2019
                            • 1010

                            Zitat von Wildgrubin Beitrag anzeigen
                            Auch ich habe vor einigen Jahren meine mtDNA bestimmen lassen; allerdings besitze ich eine private Mutation und konnte daher noch keine Verbindungen zu anderen Mitgliedern meiner mtDNA finden.
                            Der Beitrag ist zwar schon etwas älter, aber darf ich interessehalber fragen, was genau man sich darunter vorstellen kann?

                            Kommentar

                            • Mismid
                              Erfahrener Benutzer
                              • 21.02.2009
                              • 986

                              Zitat von Saraesa Beitrag anzeigen
                              Der Beitrag ist zwar schon etwas älter, aber darf ich interessehalber fragen, was genau man sich darunter vorstellen kann?

                              Phantasie

                              Kommentar

                              • Gastonian
                                Moderator
                                • 20.09.2021
                                • 3296

                                Zitat von Saraesa Beitrag anzeigen
                                Der Beitrag ist zwar schon etwas älter, aber darf ich interessehalber fragen, was genau man sich darunter vorstellen kann?

                                Hallo:


                                Bei der mtDNA gibt es Mutationen im Durchschnitt etwa alle 8000 Jahre. Falls man also Pech hat, hat die gemeinsame Vorfahrin in der Mutterlinie aller derer, die die gleiche mtDNA haben, vor etwa 8000 Jahre gelebt.


                                Bei der Wildgrubin ist das Pech andersherum - sie hat eine "private Mutation", das heißt, eine Mutation, die noch nicht bei irgendeinem anderen Tester gefunden worden ist, also vermutlich eine sehr neue Mutation. Da diese Mutation also nur bei sehr nahen (durch die Mutterlinie) Verwandten zu finden sein wird, wird dieser mtDNA-Test wohl nicht viel nützliches beitragen.


                                Wenn man Glück hat, so liegt die Mutation um etwa 400 Jahre zurück - weit genug zurück, so daß man neue Matches finden kann und auf Verwandschaft durch die Mutterlinien untersuchen kann, aber nicht so weit zurück, daß man Matches mit praktisch dem ganzen Land hat.


                                VG


                                --Carl-Henry
                                Meine Ahnentafel: https://gw.geneanet.org/schwind1_w?iz=2&n=schwind1&oc=0&p=privat

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