Gesucht: Sterbeeintrag Oehms, Berlin

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  • Ostpreussin
    Erfahrener Benutzer
    • 17.06.2012
    • 932

    Gesucht: Sterbeeintrag Oehms, Berlin

    Hallo zusammen,

    ich suche seit einiger Zeit den Sterbeeintrag der Caroline Henriette Oehms, verheiratete Osten.

    Leider habe ich zu ihr fast keine Daten. Überliefert ist nur das Heiratsdatum: 02 oder 03/1832. Der Ort ist nicht bekannt. Ebenfalls überliefert ist, daß sie in Berlin verstarb, aber unbekannt ist, wann sie starb. Sicher ist: sie starb vor 1899. Nimmt man ein Mindestalter von 17 Jahren bei der Hochzeit an, müsste sie circa 1815 geboren worden sein (Geburtsort unbekannt). Ich nehme an, daß sie nach dem Tod ihres Mannes von Königsberg nach Berlin zog, also 1877 oder später.

    Mit diesen mageren Angaben ist ein Suche kaum machbar, deshalb hoffe ich auf einen Zufallsfund. Bei Ancestry habe ich mehrfach gesucht, aber keine Passende gefunden Jetzt weiß ich momentan nicht weiter...

    Also, falls einer von euch mal zufällig diesen Namen in einem KB oder STR liest, würde ich mich über eine kurze Rückmeldung sehr freuen.

    Vielen Dank im voraus und viele Grüße,
    Tina
    Viele Grüße von der Ostpreussin

    "Der Umgang mit Büchern führt zum Wahnsinn" (Erasmus von Rotterdam)
  • Herbstkind93
    Erfahrener Benutzer
    • 29.09.2013
    • 1929

    #2
    Hallo Tina,

    hast du schon in den Adressbüchern nachgeschaut?

    LG
    Herbstkind
    Dauersuche nach FN Samariter (Samland; Berlin; Spremberg/Lausitz)

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    • Ostpreussin
      Erfahrener Benutzer
      • 17.06.2012
      • 932

      #3
      Hallo Herbstkind,

      ganz herzlichen Dank für den "Stups"!

      Ja, hatte ich, in den Adressbüchern von 1875 bis 1900.
      Dort hatte ich sie nicht gefunden.

      Vorhin habe ich -nach deinem Stups- vorsichtshalber noch mal in den vorjährigen Adressbüchern geschaut, von 1850 bis 1874. Und da habe ich sie tatsächlich gefunden! 1873 wohnte sie in der Schönhauser Allee - und der Hammer: da wird sie schon als Witwe bezeichnet! Das ist unmöglich, denn ihr Mann starb definitiv erst 1877. Aber sie ist es eindeutig. Verrückt! Da muß ich erst mal drüber nachdenken...

      Vielen Dank! LG, Tina
      Viele Grüße von der Ostpreussin

      "Der Umgang mit Büchern führt zum Wahnsinn" (Erasmus von Rotterdam)

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      • DaveMaestro
        Erfahrener Benutzer
        • 11.03.2012
        • 1593

        #4
        Geschieden?

        Hallo Tina,

        vielleicht hat der Ehemann von seiner Frau getrennt gelebt. Und da es damals unschicklich war "geschieden" zu sein. Gab es sicherlich die ein oder andere Witwe. Obwohl der Ehemann noch gelebt hat (meine 2xUrgroßmutter starb lt. Sterbeurkunde als Witwe, war aber in Wirtklichkeit geschieden).

        Gruß Dave


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        • Ostpreussin
          Erfahrener Benutzer
          • 17.06.2012
          • 932

          #5
          Hallo Dave,

          das ist was dran. Habe ich gerade auch schon drüber nachgedacht.
          Spannend. Mal wieder was Neues Mal gucken, ob ich sie noch weiter verfolgen kann. Der Sterbeeintrag könnte da vielleicht noch die ein oder andere interessante Info bringen...

          LG, Tina
          Viele Grüße von der Ostpreussin

          "Der Umgang mit Büchern führt zum Wahnsinn" (Erasmus von Rotterdam)

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          • StefOsi
            Erfahrener Benutzer
            • 14.03.2013
            • 4066

            #6
            Ich kann grad nicht nachschauenn, aber hast du schon mal probiert in den Adressbüchern unter der Griebenowstraße 10/11 zu schauen? Dort hatte ihr Sohn Wilhelm 1866 ein Haus gekauft (dieser starb dort 1909). Möglich das seine Mutter ja dann bei ihm wohnte?

            P.S. Im Sterbeeintrag des Sohnes wird der Name der Mutter "Ehms" geschrieben. Vielleicht auch mal im Adressbuch unter diesen Namen suchen.
            Zuletzt geändert von StefOsi; 03.09.2015, 23:51.

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            • Ostpreussin
              Erfahrener Benutzer
              • 17.06.2012
              • 932

              #7
              Das war vor einiger Zeit meine erste Idee. Sie war aber unter den Bewohnern nicht aufgeführt. In seiner Wohnung kann sie nicht gelebt haben: er bewohnte nur zwei Zimmer. Heute würde man sagen "minimalistisch" Trotzdem danke für die Anregung!
              Viele Grüße von der Ostpreussin

              "Der Umgang mit Büchern führt zum Wahnsinn" (Erasmus von Rotterdam)

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              • Herbstkind93
                Erfahrener Benutzer
                • 29.09.2013
                • 1929

                #8
                Zitat von DaveMaestro Beitrag anzeigen
                Hallo Tina,

                vielleicht hat der Ehemann von seiner Frau getrennt gelebt. Und da es damals unschicklich war "geschieden" zu sein. Gab es sicherlich die ein oder andere Witwe. Obwohl der Ehemann noch gelebt hat (meine 2xUrgroßmutter starb lt. Sterbeurkunde als Witwe, war aber in Wirtklichkeit geschieden).

                Gruß Dave

                Wenn ich mich richtig entsinne, wird bei den "Buddenbrooks" auch beschrieben, dass Tony sich als Witwe ausgibt (in ihrem Namenschild an der Haustür) obwohl sie geschieden war.


                __________________________________________________ ______

                Henriette Oehms/Ehms ist wahrscheinlich vor dem 1.10.1874 verstorben, schade, denn im Kirchenbuch wird wahrscheinlich keine Elternangabe stehen.

                LG
                Herbstkind
                Zuletzt geändert von Herbstkind93; 04.09.2015, 00:28.
                Dauersuche nach FN Samariter (Samland; Berlin; Spremberg/Lausitz)

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                • Ostpreussin
                  Erfahrener Benutzer
                  • 17.06.2012
                  • 932

                  #9
                  Zitat von Herbstkind93 Beitrag anzeigen
                  Henriette Oehms/Ehms ist wahrscheinlich vor dem 1.10.1874 verstorben, schade, denn im Kirchenbuch wird wahrscheinlich keine Elternangabe stehen.
                  Hallo Herbstkind,
                  ja, das fürchte ich auch. Ich habe sie in keinem weiteren Adressbuch gefunden. Deshalb konnte ich sie auch nicht in den Ancestry STR finden. Ehms ist übrigens falsch, sie hieß Oehms, aber ich habe die Variante trotzdem berücksichtigt. Hm. Immerhin kann ich jetzt den Todeszeitpunkt ziemlich genau eingrenzen. Und schauen, welche Kirche für ihren letzten Wohnort zuständig war. Mit Glück gibt es dann noch die passenden KB und mit noch viel mehr Glück steht ihr Geburtsort drin. Dann komme ich doch noch weiter. Ich habe mal auf Maps geschaut. Ganz in der Nähe gibt es eine Kirche Gethsemane. Vielleicht gab es die damals auch schon?
                  Viele Grüße, Tina
                  Viele Grüße von der Ostpreussin

                  "Der Umgang mit Büchern führt zum Wahnsinn" (Erasmus von Rotterdam)

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                  • Herbstkind93
                    Erfahrener Benutzer
                    • 29.09.2013
                    • 1929

                    #10
                    Hallo Tina,

                    in Ostpreußen z.B. hat man ja das ö wie ein e ausgesprochen, und das ü wie ein ie.
                    Wo hat sie denn genau gewohnt? Für den südlichen Teil der Schönhauser Alle war ja die Zionkirche zuständig.
                    Dort gibt es Kirchenbücher ab 1864.
                    Die Gethsemanekirche gab es damals noch nicht.


                    LG
                    Herbstkind
                    Zuletzt geändert von Herbstkind93; 04.09.2015, 11:59.
                    Dauersuche nach FN Samariter (Samland; Berlin; Spremberg/Lausitz)

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                    • Ostpreussin
                      Erfahrener Benutzer
                      • 17.06.2012
                      • 932

                      #11
                      Hallo Herbstkind,

                      sie wohnte in der Schönhauser Allee 74.
                      Ich habe schon versucht herauszufinden, zu welchem Pfarrsprengel das gehörte, aber habe für diese Zeit nichts Passendes gefunden. Sie war übrigens evangelisch.

                      Dank dir für deine Hilfe!
                      LG, Tina
                      Viele Grüße von der Ostpreussin

                      "Der Umgang mit Büchern führt zum Wahnsinn" (Erasmus von Rotterdam)

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                      • Herbstkind93
                        Erfahrener Benutzer
                        • 29.09.2013
                        • 1929

                        #12
                        Damals muss die Zionskirche für die Gegend zuständig gewesen sein.
                        Denn die Gethsemanekirche wurde als Tochtergemeinde der Zionskirche gegründet, aber erst 1893. Die Segenskirche entstand auch erst in der Zeit, ebenfalls als Tochtergemeinde der Zionsgemeinde.
                        Dauersuche nach FN Samariter (Samland; Berlin; Spremberg/Lausitz)

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                        • Ostpreussin
                          Erfahrener Benutzer
                          • 17.06.2012
                          • 932

                          #13
                          Vielen Dank für die Auskunft!
                          Ich habe das gerade mal abgeglichen: sie und ihr Sohn wohnten nur 1900 m auseinander, ein anderer Sohn noch mal 500 m weiter. Man blieb also in der Nähe. Interessant.
                          Jetzt schau ich mal, wo die KB der Zionsgemeinde lagern.
                          VLG, Tina
                          Viele Grüße von der Ostpreussin

                          "Der Umgang mit Büchern führt zum Wahnsinn" (Erasmus von Rotterdam)

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                          • Herbstkind93
                            Erfahrener Benutzer
                            • 29.09.2013
                            • 1929

                            #14
                            Die KB der Zionsgemeinde werden ab 1864 im Evangelischen Landeskirchlichen Archiv Berlin als Microfilm aufbewahrt.
                            Dauersuche nach FN Samariter (Samland; Berlin; Spremberg/Lausitz)

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                            • StefOsi
                              Erfahrener Benutzer
                              • 14.03.2013
                              • 4066

                              #15
                              Moin,

                              bei archion gibt es ein Namensregister der Sterbefälle der Zionskirche von 1864-1878

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