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#71
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Hier noch einige Ergänzungen aus der Kriegsgefangenenakte:
Auszeichnungen: Kriegsverdienstkreuz (?) und Ostmedaille Gefangen genommen oder freiwillig ergeben: Gefangen Wann gefangen genommen: 12.IV.1944 Wo gefangen genommen: Sewastopol Familienstand: unverheiratet Ehefrau: hat er nicht, Kinder hat er nicht Vater und Mutter: Vater Frank Johann Mich (?), Mutter Maria [...] Geschwister: Schwester Anna 32 Jahre, Schwester Maria 35 Jahre, [...] Standeszugehörigkeit des Vaters: aus Bauernfamilie Sozialstand des Vaters: Bauer Besitzstand des Vaters: Haus, 7 Kühe, 8 ha Land Mehr kommt zur militärischen Laufbahn leider nicht. LG Anton |
#72
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Hallo Anton,
schade! Gibt es eine WASt-Auskunft zur Verifizierung der Truppenteile aus der Gefangenenakte? Hast du schon versucht an etwaige Entnazifizierungsunterlagen zu kommen? Falls nicht, müsste man den Wohnort nach dem Krieg kennen. Normalerweise wurde in dem für den Wohnort zuständigen Amtsgericht dieses Verfahren durchgeführt. Die Akten werden heutzutage im Archiv archiviert, welches für das Gericht zuständig war. Gruß Alex |
#73
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Hallo Alex,
nein, die Anfrage habe ich bei der WASt schon gestellt, aber noch keine Antwort erhalten. Ich weiß leider nicht genau, was der nächste Wohnort nach der Heimkehr war. Es war wohl irgendwo in Thüringen, aber mehr weiß ich nicht. Zur Vervollständigung hinterlege ich hier mal die Links zur Lesehilfe, wo die Übersetzung der vier Seiten Kriegsgefangenenakte steht. http://forum.ahnenforschung.net/showthread.php?t=79171 http://forum.ahnenforschung.net/showthread.php?t=79178 http://forum.ahnenforschung.net/showthread.php?t=79179 http://forum.ahnenforschung.net/showthread.php?t=79180 LG Anton Geändert von fxck (02.12.2012 um 11:05 Uhr) |
#74
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Die Lesehilfte hat noch ein paar Hinweise ergeben. Auf der letzten Seite der Kriegsgefangenenakte stehen u.a. folgende Zeilen:
"Verlegungsregister: 24.05.1944 angeliefert von Sewastopol 09.08.1947 verlegt von Lager №280 nach Lager №217 28.03.1948 verlegt nach SpezHospital № 3006 02.04.1948 verlegt nach SpezHospital №987 11.06.1948 übergabe ins Lager №69 für Repatriierte" Gibt es vielleicht irgendwo noch Unterlagen zu den Lagern/Hospitälern bzw. Akten aus den Lagern? LG Anton |
#75
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Hallo,
habe jetzt Antwort von der WASt erhalten. Das Anschreiben hänge ich an. Welche Stellen kann man denn noch nach Informationen abfragen? Liebe Grüße, Anton Geändert von fxck (12.02.2013 um 21:10 Uhr) |
#76
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Guten Morgen Anton,
Ihre Frage klingt gut: 'Welche Stellen kann man denn noch nach Informationen abfragen?'. Da ich mir schlecht vorstellen kann, dass alle Helfer alle bisherigen 8 Seiten noch mal genau durcharbeiten, bitte ich Sie um eine kleine Übersicht, welche Stellen Sie bisher mit welchem Erfolg angeschrieben haben. Vielen Dank für Ihr Verständnis. |
#77
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Hallo Anton,
auf Grund der vielen Lazarettaufenthalte wäre sicherlich die ein oder andere Information beim Krankenbuchlager zu erhalten. Da es von dort leider keine Auskunft mehr gibt, fällt diese Auskunftsstelle aus. Zumindest solang, bis es wieder Zugang gibt. Leider ist der Weg über die Entnazifizierung ohne genauen Wohnort schwierig. Bin mir aber auch nicht sicher, in wie weit die Verfahren so spät nach dem Krieg noch durchgeführt wurden. Du könntest evtl. noch beim Kirchlichen Suchdienst (http://www.kirchlicher-suchdienst.de/) anklopfen und nachfragen ob es dort noch Unterlagen zu deinem Großvater und seiner Familie gibt. Da deine Familie ja aus dem ehem. dt. Ostgebiet kommt, könnte ich mir vorstellen, dass dort auch noch Unterlagen (Suchanfragen, Heimkehrerunterlagen usw.) vorliegen. Ansonsten fällt mir gerade keine weitere Anlaufstelle ein. Gruß Alex |
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