Was tun mit "Beifang"?

[Asphaltblume]

Ich habe bei meiner Forschung im Landesarchiv Berlin immer wieder auch Einträge von Personen abgeschrieben (inklusive genauer Quellenangabe), die vielleicht an meine Familie anschließbar waren (Nachname und Wohngegend). Zum Teil konnte ich ganze Familiengruppen erstellen.
Aber bei einigen habe ich später festgestellt, dass ich sie nicht an meine Familie anschließen kann.
Was mach' ich jetzt damit? Ich kann mit ihnen nichts anfangen, einfach löschen fände ich aber auch schade.
Kann ich solche Daten unkompliziert und dem Datenschutz entsprechend für andere Forscher verfügbar machen?

[Mats]

Hallo Asphaltblume,

wenn Du Dich an den Datenschutz hältst - d. h. keine Namen und Daten von Personen veröffentlichst, die noch leben könnten - spricht eigentlich nichts dagegen.

Am einfachsten wäre sicherlich, wenn Du im entsprechenden Unterforum ein Thema mit den Daten erstellst.

Grüße aus OWL
Anja

[Asphaltblume]

Danke, dann mach' ich das einfach so.

[wowebu]

Hallo Asphaltblume,

habe mir Deinen "Beifang" angeschaut. Auch wenn nichts für mich dabei ist, die Sache an sich ist top.

Gruß Wolfgang

[Xtine]

Hallo,

in den meisten Unterforen findet man oben unter "wichtig" ein Thema mit Zufallsfunden, dort sind solche "Beifänge" hervorragend aufgehoben.

[Asphaltblume]

Ich dachte, das seien Einträge über Personen an Orten, wo sie eigentlich nicht hingehören, also etwa ein Kölner, der auf Reisen in Hamburg gestorben ist oder so.

[Matthias Möser]

Dieser Annahme war ich bisher auch ().....was der Name ohnehin schon sagt!

[Xtine]

Hallo,

aber Zufallsfunde sind doch alle Einträge, die nicht in "meinen" Stammbaum gehören, die man aber bei Durchsicht der KB zufällig gefunden hat.

Dafür in jedem Forum ein extra Thema zu eröffnen wäre doch etwas übertrieben - oder?

[Joanna]

Ich dachte, das seien Einträge über Personen an Orten, wo sie eigentlich nicht hingehören, also etwa ein Kölner, der auf Reisen in Hamburg gestorben ist oder so.

Völlig korrekt. Genau in diesen Fällen handelt es sich um Zufallsfunde.

Gruß Joanna

[Xtine]

Wollt Ihr Euch jetzt mit mir streiten, was "Zufallsfunde" sind? Und ob da ein so eklatanter Unterschied zu diesen "Beifängen" besteht?

[Matthias Möser]

Hallo, Christine! - Denke, jeder Mensch hat das Recht seine eigene Meinung hier zu vertreten oder ist das kein "offenes Forum" mehr, manchmal kommen mir da leider "Zweifel". Von Streit kann doch keine Rede sein....

Gruß
Matthias

[Xtine]

Hallo Matthias,

klar kannst Du Deine Meinung vertreten, aber ich doch auch meine, oder?

Ich stimme ja auch zu, daß Auswärtige, die man zufällig in einem KB findet in die Zufallsfunde gehören.
Aber genauso gehören für mich andere Einträge, die man zufällig gefunden und herausgeschrieben hat, aber nicht zuordnen konnte, zu Zufallsfunden.

Das Forum soll doch auch übersichtlich bleiben.

[Asphaltblume]

Entschuldigung, ich wollte keinen Streit vom Zaun brechen, sondern nur erklären, wieso ich nicht selber auf die Idee gekommen bin, meinen Beifang als Zufallsfunde zu klassifizieren und entsprechend zu posten.

[gustl]

Hallo,

in unseren "alten" Akten gibt es auch Zufallsfunde. Das sind sowohl der Münchner, der in Berlin verstorben ist als auch alles, was um die eigene Forschung kreist, aber dann doch nicht dazugehört. Ich denke aber, "Asphaltblume" hat hier eine eigene kleine Forschung zu ihren Familiennamen getrieben, die den eigentlichen Zufallsfund etwas übersteigt. Deswegen ist Wolfgangs Rat richtig und auch Christines Definition von Zufallsfunden, die ich genauso verstehe.

Das war jetzt etwas salomonisch. Verzeihung und
beste Grüße
Cornelia

[Saxon52]

Hallo zusammen,

hier eine kleine Geschichte über "Zufallsfunde"

http://www.meinehobbyseite.de/zufall.htm

Viel Spaß beim Lesen

MfG Saxon52