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  #1  
Alt 11.05.2017, 11:15
Benutzerbild von Schneeammer
Schneeammer Schneeammer ist offline männlich
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Registriert seit: 11.09.2010
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Beiträge: 522
Standard Wer hat auch das "große Glück", dass seine ganzen Großeltern aus den ehemaligen Ostgebieten kommen?

Hallo,

ich suche hier andere "Leidensgenossen", deren beide Großelternpaare aus den ehemaligen Ostgebieten stammen.

Meine Großeltern väterlicherseits kommen aus Ostpreußen und mütterlicherseits aus Pommern und Schlesien.

Sonnige Grüße eure Schneeammer
__________________
Suche nach Daniel Gottlieb Schnegula, *r. 27.5.1795, Schlesien?
Johann Friedrich Zühlsdorf, * ca. 1800 im Krs. Saatzig?
Jacob Ziurawski, * ca. zw. 1821 und 1828, Bergfriede
Otto Walter Finkeisen, * 3.7.1899 in Löwenstein

Geändert von Schneeammer (11.05.2017 um 11:16 Uhr)
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  #2  
Alt 11.05.2017, 11:46
hiopa
Gast
 
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Hallo,

ja ich habe bei der Familie meiner Mutter muetterlicherseits
auch das "Glueck" das alle aus dem heutigen Polen stammen.
Und da an Unterlagen zu kommen ist schwer.
Bei mir ist es wohl so dass die massgeblichen Kirchenbuecher
die die Geburt meines Ururgrossvaters enthielten,
im Krieg vernichtet worden sind.
Es ist sehr schade

Um ueberhaupt weiterzukommen in der Linie habe ich das
Lastenausgleichsarchiv in Bayreuth angeschrieben,
dort sollen Akten liegen ueber die Flucht nach Westdeutschland.

Ansonsten kann man nur immer weiter recherchieren und
hoffen irgendwann doch noch Spuren zu finden.

Viele Gruesse
hiopa
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  #3  
Alt 11.05.2017, 12:09
didirich didirich ist offline
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Registriert seit: 02.12.2011
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Ja Glück hatten noch die Vertriebenen die in Westdeutschland gelandet sind.
mehr Pech hatten die Vertriebenen die in der damaligen Ostzone sesshaft wurden. Nach DDR-Motto gemäß "Junkerland gehört in Bauernhand" wurden viele durch spätere Enteignung 2 mal bestraft.
MfG didirich
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  #4  
Alt 11.05.2017, 12:47
Gertrud Dinse Gertrud Dinse ist offline
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mütterliche Linie... vom ganzen Kreis gibt es wenigstens Bruchstücke an Personenstandsakten, aber genau der Ort, in dem die Sippe nahezu 2 Jahrhunderte lebt ist alles weg. Jetzt bleibt mir noch die Hoffnung auf die Einträge im Katasteramt. Die Hoffnung stirbt ja immer zuletzt.

Väterliche Linie habe ich mehr Glück. da gibt es wenigstens ab 1850 die Möglichkeit konkrete Verknüpfungen herzustellen.

Männes väterliche Linie liegt zwar nicht in den ehemaligen Ostgebieten- aber auch hier finde ich einfach eine Eheschließung nicht. Der Pfarrer eines möglichen Ortes hatte das zu der entsprechenden Zeit nicht so mit dem aufschreiben von Amtshandlungen. Man kann also auch in dem Falle an Grenzen stoßen.

LG Gertrud
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  #5  
Alt 11.05.2017, 12:51
Gertrud Dinse Gertrud Dinse ist offline
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@didrich- haben wirklich alle Vertriebenen in den alten Ländern Haus und Hof bekommen und diese dann bis zum heutigen Tag halten können? Das wage ich mal sehr zu bezweifeln. Enteignung ist das eine- die Auswirkungen der freien Marktwirtschaft das andere. Der Verlust ist immer schlimm. Egal wann, wo und was.

Gertrud
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  #6  
Alt 11.05.2017, 13:47
StefOsi StefOsi ist offline
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Moin,

Großeltern mütterlicherseits aus Pommern bzw. Schlesien.
(wobei der Goßvater in Berlin geboren ist, dessen Eltern aber direkt vor der Geburt erst dort hingezogen sind)

Großeltern väterlicherseits aus Schlesien.

Tja, und da ist es halt immer Glücksachse ob noch Unterlagen erhalten sind oder komplett oder teilvernichtet/verschollen sind. Zwingt einen halt oft extrem in die Breite zu forschen um überhaupt Anhaltspunkte zu finden. Und mal eben ins Archiv fahren geht da auch nicht. Aber irgendwie macht es das auch interessant, neben all dem Frust über die Datenlage.
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  #7  
Alt 11.05.2017, 15:30
Anna Sara Weingart Anna Sara Weingart ist offline
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Beiträge: 15.071
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Zitat:
Zitat von didirich Beitrag anzeigen
Ja Glück hatten noch die Vertriebenen die in Westdeutschland gelandet sind.
mehr Pech hatten die Vertriebenen die in der damaligen Ostzone sesshaft wurden. Nach DDR-Motto gemäß "Junkerland gehört in Bauernhand" wurden viele durch spätere Enteignung 2 mal bestraft.
MfG didirich
Hallo, Du bringst da einiges durcheinander. Die Vetriebenen haben im Westen kein Zipfelschen Land bekommen, im Gegernsatz zu denen die in der SBZ landeten. Deswegen sind ja so viele Vetriebene in der SBZ geblieben.
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  #8  
Alt 11.05.2017, 16:26
didirich didirich ist offline
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 02.12.2011
Beiträge: 1.344
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Hallo Anna Sara
In Westdeutschland gab es doch einen Lastenausgleich oder ?
In Ostdeutschland haben Vertriebene Bauernhöfe aufgebaut und dann wieder vieles in der "LPG" verloren.
So hatte ich es gemeint.
didirich
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  #9  
Alt 11.05.2017, 16:56
Gertrud Dinse Gertrud Dinse ist offline
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Registriert seit: 09.02.2013
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Der Lastenausgleich reichte stets um einen neuen Hof zu erwerben? Und der Hof wird heute noch bewirtschaftet? Wir wollen mal die Kirche im Dorf lassen bzw. hier die Vergangenheit ruhen lassen. Zumal die oft sehr idealisiert wird.

Gertrud
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  #10  
Alt 11.05.2017, 17:00
Gertrud Dinse Gertrud Dinse ist offline
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Registriert seit: 09.02.2013
Beiträge: 981
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Kommen wir lieber zum Thema zurück.

Wo seit ihr fündig geworden, wenn es keine Personenstandsunterlagen mehr gab? Vielleicht ist da ja auch ein Tipp für mich dabei.

Ich habe es bisher über Zeitungen versucht. Leider mit mehr als mäßigem Erfolg. Zumal das Zeitungen recherchieren für mich anstrengend ist. Ich verliere mich ständig in i-welchen Artikeln weil ich die spannend finde, die aber nix mit der eigentlichen Suche zu tun haben.

LG Gertrud
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