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Hinweise

Umfrageergebnis anzeigen: Was halten eure Freunde, Kollegen, Verwandte etc. von eurem Hobby, der Ahnenforschung?
Sie interessieren sich absolut nicht dafür. 24 21,43%
Sie hören zwar zu, zeigen aber kein Interesse/ Verständnis. 39 34,82%
Zeigen zwar etwas Interesse, würden sich aber selbst nicht damit beschäftigen. 66 58,93%
Sie versuchen mir diese Beschäftigung auszureden. 8 7,14%
Einige haben den Kontakt zu mir abgebrochen, weil ich keine Zeit mehr für sie habe. 2 1,79%
Sie finden es interessant und loben mich dafür. 37 33,04%
Sie unterstützen mich bei der Forschung, ob finanziell, oder bei der Suche selbst. 9 8,04%
Wenn ich davon erzähle, dann hören sie sehr interessiert zu. 32 28,57%
Sie würden sich auch gerne damit beschäftigen, ihnen fehlt aber die Zeit dafür. 13 11,61%
Sie finden es so interessant, dass sie sich nun selbst damit beschäftigen. 7 6,25%
Multiple-Choice-Umfrage. Teilnehmer: 112. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #1  
Alt 10.10.2017, 22:32
Benutzerbild von Friedrich
Friedrich Friedrich ist offline männlich
Moderator
 
Registriert seit: 02.12.2007
Beiträge: 11.300
Standard Was halten eure Freunde, Kollegen, Verwandte etc. von eurem Hobby, der Ahnenforschung?

Liebe Umgefragten und Umgefragtinnen,

hier ist die Neuauflage von der Umfrage hier.

Friedrich

Originaltext des ursprünglichen Ideengebers für die Umfrage:
Sie soll einen kleinen Überblick darüber verschaffen, wie andere Menschen auf unser "Hobby" reagieren bzw. was sie davon halten.
Eure Meinungen, sowie eigene Erfahrungen zu dem Thema sind natürlich in den Kommentaren immer sehr gerne gesehen!
__________________

"Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."

(Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)
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  #2  
Alt 11.10.2017, 10:14
alfio alfio ist offline
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 02.02.2009
Beiträge: 142
Standard

Guten Morgen!
Meine Schwiegermutter findet: es ist Zeitverschwendung!!!!!! Warum macht sie das? Vielleicht hat sie auch Angst, ich könnte etwas herausbekommen (habe ich!!!).
Meine Restfamilie ist sehr interessiert, will später die Forschung übernehmen.
__________________
Viele Grüße
alfio
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  #3  
Alt 11.10.2017, 10:33
Gerrit Gerrit ist offline männlich
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 11.11.2016
Ort: Berlin
Beiträge: 617
Standard

Zitat:
Zitat von alfio Beitrag anzeigen
Guten Morgen!
Meine Schwiegermutter findet: es ist Zeitverschwendung!!!!!! Warum macht sie das? Vielleicht hat sie auch Angst, ich könnte etwas herausbekommen (habe ich!!!).
Meine Restfamilie ist sehr interessiert, will später die Forschung übernehmen.
Lass uns teilhaben, welches dunkle Geheimnis sich vebarg!

Ich habe herausgefunden, dass unsere Oma unehelich geboren wurde und der den wir Urgroßvater nannten, zumindest nicht der leibliche war (im Herzen sicherlich schon). Die Familie nahm es gelassen und sehr interessiert auf.

VG
__________________
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  #4  
Alt 11.10.2017, 11:23
Hobby-Forscher Hobby-Forscher ist offline männlich
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 05.01.2015
Ort: die goldene Mitte
Beiträge: 668
Standard

Ich habe für "sie interessieren sich absolut nicht dafür" abgestimmt, denn in meinem Fall ist es höchstens vorgeheucheltes Interesse oder es wird pauschal als "dieser alte Kram" abgestempelt. Leider eine Zumutung für jeden Ahnenforscher, weil einem so die Möglichkeit, an alte Bilder und Unterlagen zu kommen, verwehrt bleibt.
__________________
Gruß
der "Hobby-Forscher"
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  #5  
Alt 11.10.2017, 15:04
Olaf Berg Nielsen Olaf Berg Nielsen ist offline männlich
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 13.09.2011
Ort: Hurup Thy, Dänemark
Beiträge: 172
Standard

Ecce Homo

Meine Freunde, Kollegen, Verwandte finden es sehr dumm, daß ich Deutschen helfen ihren Verwandte, die in eine deutsche Flüchtlingslager hier in Dänemark waren zu finden. Und wenn ich ab und zu ausfinde, wer die deutschen Soldaten die hier begraben sind waren und Artikeln darüber in Jahrbücher schreiben, finde die ist ganz ausser Vernunft. „Hast du nicht selber sehr schlechte Dinge bei der Besatzung in Kopenhagen von Nazideutschland erlebt.“ Fragen die.

Ich gebe keine Soldat Heldenstatus, aber hoffen einige einsehen kann, wie gefährlich Nationalismus ist. Ich versuche nach Jesu Worte zu leben: „Du soll deine Feinde lieben“. Als ein Jehovas Zeuge bin ich Neutral und habe Militärdienst verweigert.

Ich freue mich viele zu helfen wie diese Zeit war auszufinden, und Fremden die jetzt in ihrem Land wohnen als ihren Mitmenschen zu lieben.

Mit Gruß aus Dänemark
Olaf
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  #6  
Alt 11.10.2017, 18:29
Mariolla Mariolla ist offline weiblich
 
Registriert seit: 14.07.2009
Ort: Halle (Saale)
Beiträge: 1.698
Standard

Hallo,
meine direkte Fam. interessiert sich etwas schon für die Ahnen- und Familienforschung, doch nur dann, wenn auch Fakten als Beweise/Quellen vorliegen. Die besitze ich dann ja auch. Ansonsten finden sie es als vertanene Zeit und als sinnlose Geldausgabe.
Zu einigen runden Geburtstagen (Tante, Onkel usw.) habe ich einen Stammbaum erstellt, der absolut gut rüber kam.
Manchmal bzw. selten hat man sich auch an den Kosten für die Register und Archivbesuche beteiligt.
Dennoch ist die Meinung meiner Familie, bis zu den Ururgroßeltern würde es ausreichen und alle anderen Vorfahren seien überflüssig, da man sie eh nicht kennt.

Viele Grüße Mariolla
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  #7  
Alt 11.10.2017, 18:48
Artsch Artsch ist offline
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 14.07.2013
Beiträge: 1.933
Standard

Hallo,

eigentlich fehlt noch eine schärfere Variante.

Mir wurden die von mir beschrifteten Orginalbilder entwendet. Einige Kopien sind noch da, allerdings ohne Beschriftung.
Der von mir ungelesene Briefwechsel (mit Daten der Verwandtschaft) meiner Eltern mit allen Verwandten aus den 50-igern bis in die Jetztzeit verließ in meiner Abwesenheit meine Wohnung.
Ein großer Teil meiner Aufzeichnungen (mit Daten und Geschichten) verschwanden nach und nach.
Zu guterletzt entfernte man noch mein Familienbuch, in dem meine Kinder stehen und meinen Ausweis.
Über mündliche Äußerungen, Rufmord oder tätige Übergriffe will ich mich gar nicht erst auslassen.
Nur soviel, mir stünde kein Hobby zu und dieses Handwerk müsse man mir mit allen Mitteln legen.
Wegen mir habe man schlaflose Nächte, bis alles vernichtet ist.
Die Verwandtschaft wurde vor mir gewarnt!

Ich interessiere mich für die Vergangenheit, die Geschwister wollen sie vergessen.
Nichts in meiner Herkunfts-Familie finde ich schämenswert, nur meine Geschwister.

Zum Ankreuzen konnte ich mich unter diesen Umständen noch nicht entschließen!

Beste Grüße
Artsch

Geändert von Artsch (11.10.2017 um 18:50 Uhr)
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  #8  
Alt 11.10.2017, 19:35
Benutzerbild von Mats
Mats Mats ist offline
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 03.01.2009
Ort: Bückeburg
Beiträge: 3.391
Standard

Hallo zusammen,

@ Artsch
das ist wirklich starker Tobak. Im ersten Moment dachte ich: nach dem 1. Vorfall hätte ich den Kontakt abgebrochen. Aber es ist wie immer im Leben: man hat gut reden, wenn man selbst nicht in der Situation steckt.

Aber einen Safe hätte ich mir wohl angeschafft. Die 1000 bis 2000 € hätt ich auch noch zusammen gekratzt.

Zu der Umfrage:

Mein Freundeskreis ist kleiner geworden in den letzten Jahren.
Ob es an der Familienforschung liegt? Vielleicht.
Zumindest habe ich jetzt mehr Zeit dafür.

Ansonsten erzähle ich nicht mehr soviel davon.
Die Kollegen interessieren sich gar nicht dafür,
die Familie hört zumindest zu, Interesse ist zum Teil vorhanden,
mein Vater fragt manchmal, ob es Neuigkeiten gibt, auch die Schmucktafel wird bei Familienfesten ab und an interessiert betrachtet.
Selbst damit beschäftigen oder aktiv daran beteiligen würde sich aber niemand.

Immerhin habe ich Fotos, Urkunden, Notizbücher, den Meisterbrief meines Urgroßvaters und andere spannende Dinge z.T. erstmal in Kopie und z.T. auch im Original bekommen. Und ich streue immer mal wieder ein, daß ich an allem interessiert bin und man nichts wegwerfen möge.


Solche Gespräche

"Meine Mutter wäre dieses Jahr 100 Jahre alt geworden"
"Das stimmt nicht, sie wäre dieses Jahr 101 geworden"
"Nein, sie war 10 Jahre älter als meine Schwiegermutter"
"Das stimmt nicht. Sie ist im Jan. 1914 geboren. Deine Schwiegermutter im Aug. 1925"
"Nein, ich hab Recht"
"OK"

gibt es jetzt allerdings nicht mehr.


Inzwischen heißt es:

"wie alt ist Oma ... noch geworden?"
"wann ist Opa ... gestorben?"
"wie hieß Tante ... mit Mädchennamen?"

Grüße aus OWL
Anja
__________________
Es gibt nur 2 Tage im Jahr, an denen man so gar nichts tun kann:
der eine heißt gestern, der andere heißt morgen,
also ist heute der richtige Tag
um zu lieben, zu handeln, zu glauben und vor allem zu leben.
Dalai Lama
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  #9  
Alt 11.10.2017, 19:49
Benutzerbild von Tunnelratte
Tunnelratte Tunnelratte ist offline männlich
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 10.03.2014
Beiträge: 725
Standard

Artsch,

was Du da schreibst macht mich traurig und wütend zugleich
Bei solchen Geschwistern, braucht man echt keine Feinde mehr.

Bei mir wird etwas Interesse gezeigt, aber sie selbst würden es nict machen (die Verwandten und KOllegen)

Wenigstens bekomme ich , sofern vorhanden, Bilder,Unterlagen,etc. Auch wenn mann da oft nachhaken muss "och ich hab doch eh nichts"

und dann kommen Einbrecher, räumen die Bude um, und was liegt dann im Garten, oooh ein Ariernachweis......
Ach den alten Kram kann man wegwerfen

Zum Glück ist da dann meine Mutter eingeschritten, "Nein !!! DAS braucht noch einer !!!
__________________
wenn man den Nachbarshund zum angeln mitnimmt, ist wenigstens die Köterfrage geklärt
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  #10  
Alt 11.10.2017, 20:41
Andrea1984 Andrea1984 ist offline weiblich
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 29.03.2017
Ort: Österreich
Beiträge: 2.514
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Zitat:
Dennoch ist die Meinung meiner Familie, bis zu den Ururgroßeltern würde es ausreichen und alle anderen Vorfahren seien überflüssig, da man sie eh nicht kennt.
(c) by Mariolla.

So sieht das meine Mutter auch, weil es ja nicht ihre Seite ist, die ich erforsche.
Mein Vater zeigt da schon mehr Interesse, hat aber wenig Zeit bzw. nimmt sich nur wenig, um sich meine Forschungsergebnisse anzuschauen.
Meine Schwester äußert sich nicht allzu positiv darüber.

Leben und leben lassen.
__________________
Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.
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