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#1
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Liebe Gleichgesinnte,
während der Quarantäne infolge meiner Corona-Erkrankung kam ich auf die Idee, mich mal kurz mit meinen Ahnen zu beschäftigen. Ich ging davon aus, dass dies nach ein paar Tagen erledigt wäre. Aber weit gefehlt: Ich habe richtig Feuer gefangen und wühle oft stundenlang in den alten Kirchenbüchern, um mehr über meine Ahnen herauszufinden. An manchen Tagen gilt der letzte Gedanke vor dem zu-Bett-gehen den Ahnen, und auch der erste frühmorgens nach dem Aufstehen. Das ist ja fast so wie vor vielen Jahrzehnten, wenn ich mal wieder frisch verliebt war ![]() Viele Grüße Ulrich |
#2
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![]() Katrinkasper sagte mal:
Ahnenforschung ist der Sex des Alters. |
#3
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Ich dachte, das sei Golfspielen...
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#4
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![]() "Das müssen wir beobachten", sagt der Doktor.
![]() Also ich BEOBACHTE das bei mir auch. Und versuche, Maß zu halten. Das heißt: Ahnenforschung nur in der wirklich freien Zeit. Dann, wenn andere fernsehen, basteln oder ihr Auto polieren... Und ich habe biografisch zurückgeguckt: diesen Süchtel-Platz hatten schon Ebaysucht (2003), Symptomegoogeln (2015), Krimilesen und Renovierungpläne etc etc bei mir eingenommen. Da ist doch Ahnenforschung nicht das Schlechteste. Trotzdem: Selbstkontrolle ist nötig, glaube ich. Da nützen alle Fragen, die sich auch andere potentiell Süchtige stellen sollen, bezüglich Abhängigkeit, sozialer Isolation etc... Nun ist aber Ahnenforschung auch nicht das schlechteste Hobby. Man lernt viel dabei, und wer dann auch die Orte seiner Vorfahren besucht, erweitert seinen Horizont. So erlebe ich das. Also kurz gesagt: Mein Gott, lasst uns doch, andere Leute saufen! LG Iris |
#5
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![]() Nun ist aber Ahnenforschung auch nicht das schlechteste Hobby. Man lernt viel dabei, und wer dann auch die Orte seiner Vorfahren besucht, erweitert seinen Horizont. So erlebe ich das.
Damit hast du es auf den Punkt gebracht, Iris! Unglaublich, was mir alles durch den Kopf geht, wenn ich nach meinen Ahnen forsche, und was mir inzwischen über die Lebensverhältnisse vor langer Zeit bewusst geworden ist. Als Kind habe ich Briefmarken gesammelt und beim Betrachten der bunten Bildchen von fernen Ländern geträumt, und jetzt sammle ich Ahnen und versuche mich, in deren Zeit zurückzuversetzen. Und das Allgäu, die Heimat meiner Ahnen, möchte ich demnächst auch mal besuchen. Dort soll es sehr schön sein. Das lohnt sich auf jeden Fall! |
#6
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![]() Hallo Ulrich,
vermutlich hast Du mal das hier eingenommen: Genealogamin Seit 2019 auch als Ahnirin (+ hier) bekannt. |
#7
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![]() Zitat:
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#8
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![]() Zusammenfassend: Es ist Liebe und Sucht!
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#9
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![]() Es ist beides, würde ich sagen.
Und ein harmloses Hobby: Besser als rauchen oder saufen oder Drogen nehmen oder was anderes gefährliches. Herzliche Grüße Andrea |
#10
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![]() Zitat:
Ja genau, das würde mich auch interessieren: ist es bei euch auch so, dass ihr euch von klein auf für altes Zeug interessiert habt? Ahnenforschung war für mich noch nicht möglich, aber ich habe mit 8 schon einen verschlossenen Dachboden aufgekriegt, um den dort gelagerten Nachlass eines Sägewerksbesitzers, in dessen verlassenen Haus wir zur Miete lebten, durchzugucken. Alte Fotos, Buchhaltung, Kalender... und ich hatte immer Angst, mich mit Tbc anzustecken. Mit 12 nahm ich mir Goethes Leben vor, las alles über ihn und konnte mit den anwegigsten Details glänzen... sehr uncool wirkendes Hobby, wie ihr euch denken könnt. Ich hab auch gegraben nach alten Sachen, tatsächlich mit dem Spaten, und sogar Dinge gefunden. WAS IST LOS mit uns? ![]() |
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