Herzensangelegenheit: Opa Erich gesucht

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Corinthia
    Benutzer
    • 11.05.2019
    • 53

    #16
    Zitat von lokarda Beitrag anzeigen
    ...Ich bin sehr gespannt, da ich laut Eurer Aussagen nun doch
    auf Randbemerkungen hoffen kann. ...
    Die Daten bei GEDBAS sind mir bekannt und es handelt sich auch um die betreffende Person. Ein interessanter und erfolgreicher Austausch mit dem Einsteller hatte vor einiger Zeit schon stattgefunden. ...

    Meines Wissens wird in Heiratsurkunden zumindest der Tod des erstverstorbenen Ehegatten vermerkt, weil die Ehe damit ja als nicht mehr bestehend gilt und der Überlebende eine neue Ehe eingehen könnte. (Von einer möglichen Nichteintragung wegen der genannten Eiszeit jetzt mal abgesehen; davon habe ich null Ahnung.)


    Meine folgenden Fragen stelle ich jetzt nur mal für mich als Neuling zu meinem besseren Verständnis.
    Nun ist lokarda ja bekannt, dass Erich Gustav Albrecht und Christa Charlotte Elisabeth Schildwächter am 05.05.1934 in Halle/Saale geheiratet haben.
    Wenn ihr das nun nicht bekannt wäre, dann wäre der GEDBAS-Eintrag mit "Heirat etwa 1950" doch eher irreführend, weil lokarda dann in einem völlig falschen Zeitraum nach der Heirat suchen (lassen) würde. Wäre es da nicht sinnvoller, dort stünde "Zeitpunkt der Heirat unbekannt"?

    Falschen Fährten zu folgen, kann einen bei der Ahnenforschung ziemlich zur Verzweiflung führen, meine ich.



    Wie kommt denn eine solche Information zustande? Wenn doch der Zeitrahmen der Heirat unbekannt ist, wie kommt es dann zu dieser Angabe?
    Andererseits ist die Angabe "Geburt nach 1900" und "Tod nach 1956" natürlich schon hilfreich.

    (Also jetzt nicht im Falle von lokardas Opa, sondern allgemein bei den GEDBAS-Angaben.) Wenn damit eventuell eine zweite Heirat gemeint wäre, wäre das dann angegeben?



    Kommentar

    • lokarda
      Erfahrener Benutzer
      • 16.11.2018
      • 199

      #17
      Hallo Corinthia,

      es ist sicherlich von Vorteil, wenn man nicht alles übernimmt, ohne zu hinterfragen bzw. zu überprüfen. Eigentlich sollte es Pflichtprogramm für jeden Forschenden sein...

      In meinem Fall habe ich die Daten der Heirat aus meinem Familienstammbuch, das wird also hinsichtlich meiner Anfrage in Halle kein grosser Akt, da ich auch das Standesamt und die Registernummer benennen konnte.

      Die Angaben zum Gesuchten bei GEDBAS sind durch den Kontakt mit dem Einsteller und mir entstanden. Unsere Familien sind nur sehr entfernt miteinander verwandt, und das wird auch der Grund sein, warum der Einsteller nur ungefähre Daten angegeben hat. Sozusagen liegt es jetzt an mir, an diesem Punkt anzuknüpfen und meine eigene GEDBAS-Datei zu erstellen. Soweit bin ich aber noch lange nicht.

      Eine zweite Heirat von Opa Erich wäre tatsächlich denkbar, denn es wurde in Erzählungen auf eine neue Beziehung hingedeutet... .

      Ich hoffe, hiermit Deine Fragen beantwortet zu haben,
      Gruss, lokarda

      Kommentar

      Lädt...
      X