Schutztruppen

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  • Deisterjäger
    Erfahrener Benutzer
    • 03.03.2013
    • 1159

    #61
    Scheuck,

    nun denk aber nicht das die Internierten eine besondere Behandlung genossen, die Unterbringung in einem Hotel erfolgte aus der Not heraus weil es an Lazaretten und anderen Genesungsmöglichkeiten mangelte. Auch im Reich wurden Soldaten in Hotels untergebracht, es waren keine Schwer.- oder Schwerstverwundete es waren in der Regel Soldaten die nach längerer Verwundung eine Ruhezeit benötigten bevor man sie wieder an die Front schickte. Die Hoteliers haben daran ganz gut verdient, denn wer hatte noch die Zeit und das Geld in einem Hotel zu übernachten.

    Gruss
    Harald
    Viele Grüße vom Deisterrand
    Harald

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    • scheuck
      Erfahrener Benutzer
      • 23.10.2011
      • 4383

      #62
      Schutztruppen

      Hallo, Harald!
      Dass es in derlei Hotels für die Internierten keinen "Zimmerservice" gegeben haben wird, ist selbst mir klar . Dennoch, ich stelle mir einen Aufenthalt dort wesentlich angenehmer vor als in Bretter-Buden, die durch Zäune mit Wachtürmen gesichert sind. Ich denke, da liege ich nicht falsch...
      Für die Hoteliers natürlich eine hervorragende Geldeinnahme, ganz klar; Urlaub am Vierwaldstättersee wird niemand gemacht haben.
      "Ausgang" scheint der Opa auch gehabt zu haben, denn irgendwie muß er ja in genau jener Zeit die Oma dort getroffen haben. - Rätselhaft
      Herzliche Grüße
      Scheuck

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      • Asphaltblume
        Erfahrener Benutzer
        • 04.09.2012
        • 1500

        #63
        Hat die Oma vielleicht in diesem Hotel gearbeitet? Sei es als Zimmermädchen oder als Krankenschwester?
        Gruß Asphaltblume

        Kommentar

        • scheuck
          Erfahrener Benutzer
          • 23.10.2011
          • 4383

          #64
          Schutztruppen

          Nein, Asphaltblume, leider nicht!
          Die Oma war Schneidermeisterin, hatte aber Verwandtschaft in der Gegend...
          Vielleicht hat man sich "im Ausgang" getroffen???
          Herzliche Grüße
          Scheuck

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          • Svenja
            Erfahrener Benutzer
            • 07.01.2007
            • 4353

            #65
            Hallo Scheuck

            Wenn er in den Ausgang konnte, dann wohl nur innerhalb von Weggis, denn wenn er woanders hin wollte, hätte er ein Boot gebraucht.

            Wenn es in irgend einem Archiv noch Unterlagen über die Kriegsgefangenen/Internierten im 1. Weltkrieg in der Schweiz gibt, dann am ehesten hier:

            The International Committee of the Red Cross (ICRC) ensuring humanitarian protection and assistance for victims of war and other situations of violence.


            Da sie aber offenbar immer noch mit der Digitalisierung beschäftigt sind, werden erst wieder im Frühjahr 2014 Anfragen beantwortet:

            The International Committee of the Red Cross (ICRC) ensuring humanitarian protection and assistance for victims of war and other situations of violence.


            Ich habe übrigens gestern noch eine interessante Dissertation der Uni Heidelberg zum Thema "Internierte im 1. Weltkrieg in der Schweiz" gefunden. Titel: "Kriegschirurgie und Kriegsorthopädie in der Schweiz zur Zeit des Ersten Weltkrieges".

            Gruss
            Svenja
            Meine Website über meine Vorfahren inkl. Linkliste:
            https://iten-genealogie.jimdofree.com/

            Interessengemeinschaft Oberbayern http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=38

            Interessengemeinschat Unterfranken http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=37

            Interessengemeinschaft Sudetendeutsche http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=73

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            • scheuck
              Erfahrener Benutzer
              • 23.10.2011
              • 4383

              #66
              Schutztruppen

              Hallo, Svenja!
              DANKE, ich werde all Deine Ratschläge befolgen ; sei sicher!
              Irgendwie muß er in den Ausgang gekonnt haben, ansonsten keine Chance für Oma Clara....
              Ich denke ja nicht, dass das Hotel einerseits die Internierten beherbergt hat; man aber gleichzeitig dort als "Gast" auch einen Kaffee trinken konnte. DAS wäre natürlich die Lösung, erscheint mir aber doch mehr als unwahrscheinlich.
              Wie gesagt, Verwandtschaft gab's genug in der Gegend....
              Herzliche Grüße
              Scheuck

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              • Delilah
                Erfahrener Benutzer
                • 15.02.2011
                • 312

                #67
                Zu Svenjas Beitrag auf der vorherigen Seite:

                Im französischen Verteidigungsministerium in Paris sind Personalblätter zu Deutschen, die während des Ersten Weltkrieges in französische Kriegsgefangenschaft gerieten. Soweit ich mich erinnere, wurden viele über die Schweiz entweder ausgetauscht oder nach Hause entlassen.

                Kommentar

                • Svenja
                  Erfahrener Benutzer
                  • 07.01.2007
                  • 4353

                  #68
                  Hallo Delilah

                  Meinst du dieses Archiv?

                  Le Service Historique de la Défense est le centre d'archives du SGA et de la sécurité nationale, du ministère de la Défense et des forces armées françaises.


                  Gruss
                  Svenja
                  Meine Website über meine Vorfahren inkl. Linkliste:
                  https://iten-genealogie.jimdofree.com/

                  Interessengemeinschaft Oberbayern http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=38

                  Interessengemeinschat Unterfranken http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=37

                  Interessengemeinschaft Sudetendeutsche http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=73

                  Kommentar

                  • Delilah
                    Erfahrener Benutzer
                    • 15.02.2011
                    • 312

                    #69
                    hallo Svenja,

                    ja es schaut so aus als wäre es das.

                    Liebe Grüße Delilah

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