Achtung! Derzeit ist es nicht möglich Mails über das Forum an andere Benutzer zu schicken! Die Funktion wurde vorübergehend deaktiviert. Bitte nutzt die PN Funktion und tauscht Eure Mailadressen aus.
Fuer die Historische Schule der National konomie und ihre fuehrenden Vertreter wie Brentano, Schmoller und Sombart galt der Leistungslohn unzweifelhaft als zentrale Errungenschaft der Moderne, und diese Perspektive pr gte auch die neuere Forschung: Die Frage nach den Lohnformen - dem Verh ltnis von Lohn und Leistung - schien daher in historischer Perspektive mue ig. Doch eine empirische Analyse der Verbreitung und Funktion des Leistungslohnes im mitteleurop ischen Gewerbe vom sp ten Mittelalter bis ins 19. Jh. erweist sich als au erordentlich ertragreich: L hne basierten - wo technische, wirtschaftliche und soziale Faktoren dies erm glichten - meist auf Leistung und erm glichten ein Ausma an Angebotselastizit t und Flexibilit t, das in der Forschung bisher stark untersch tzt wurde. "Zun chst ist der lange Zeitraum von mehr als einem halben Jahrtausend, das die Studie behandelt, bemerkens- und bewundernswert. Dann zeichnet sich die Arbeit au erdem durch eine au erordentliche thematische Breite aus: Reith behandelt Lohnformen 'im Gewerbe' in einem wirklich umfassenden Sinn, er beschr nkt sich nicht - wie sonst oft ueblich - auf eine Branche, sondern mit allen Bereichen der Gueterproduktion 'mit Ausnahme der Land- und Forstwirtschaft, der Jagd und Fischerei sowie der nicht-landwirtschaftlichen Rohstoffproduktion' (S. 19). Der Titel der Arbeit stellt also keine unzul ssige Generalisierung einer spezialisierten Studie dar, sondern beschreibt ganz nuechtern den au erordentlich breiten Themenhorizont des Buches." H-Soz-u-Kult "Ein ausfuehrlicher Anhang unterstreicht den Charakter des umfassenden Werkes, das sicherlich als zukuenftiges Standard- und Nachschlagewerk bezeichnet werden kann." Hessisches Jahrbuch fuer Landesgeschichte.
Viele Grüße August
Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.
Tarpen bei Seitsch (Siciny). Das muss wohl Friesir sein.
aber eben dieses T bei Tarpen, sieht doch aus wie das vom gesuchten Wort?
Was mich irritiert sind die Striche zwischen dem "T" und dem -iesir. Gut, der Bogen unmittelbar davor ist das r (könnte das r sein), aber was ist bzw. wozu gehört das L-ähnliche Strichlein? Das ist doch kein Querstrich, der ein T zum F macht.
Viele Grüße ...................................
Christine
sigpic .. ............. Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein. (Konfuzius)
Hallo zusammen,
für mich auch T (wg. Tarpen). Wenn das vermeintliche "r" und das "Strichlein" davor nun gemeinsam einen Buchstaben bildeten? Dann vielleicht ein h? Also wäre er ein Thiesir? Natürlich Unsinn, aber das T scheint mir recht eindeutig.
Viele Grüße
Xylander
Wenn mann dem einen Link bei trëseler folgt, kommt man hierher
Demnach ist es ein alter Ausdruck für Schatzmeister
Viele Grüße ...................................
Christine
sigpic .. ............. Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein. (Konfuzius)
die Striche, einmal neben dem Bogen, zweimal bei Tarpen neben dem Schaft, hatte ich auch bemerkt und sie für den Unterschied zwischen F und T gehalten.
Viele Grüße August
Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.
Guten Morgen zusammen,
der Buchstabenbestand ist mit Ausnahme des zweiten Buchstaben eindeutig:
T_iesir
Die obere Schleife des T am Anfang entspricht genau der in Tarpen. Der Unterstrich in Tarpen sieht für mich aus wie eine Unterstreichung. Das T des Schreibers unterscheidet sich völlig vom F in Franz und Februar.
Während das T m.E. klar ist, kann ich den zweiten Buchstaben nicht deuten. Am ehesten in Frage käme wohl ein e oder ein r.
Beim Versuch, sinnerfassend zu lesen, bin ich nicht weitergekommen.
Gruß
Christian
Das F bei Februar ist wie das in Franz; das aber soll eindeutig Sütterlin sein. - Unser gesuchter Beruf soll aber lateinisch geschrieben sein.
Viele Grüße ...................................
Christine
sigpic .. ............. Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein. (Konfuzius)
Zum Anfangsbuchstaben:
Ich bin nicht der Meinung, dass das ganz klar so ein T wie in Tarpen ist. Der Unterstrich ist schon ein Problem. Warum sollte das T (und nur das T!) in Tarpen unterstrichen sein?
Das Gefitzele dahinter, wie Xtine schon bemerkte, bleibt auch ein Rätsel.
Zur Deutung:
Klar, wir schweifen ins Reich der Phantasie ab - nach m.M. viel zu weit und ungehemmt.
Frage an die Einstellerin: Wann und an welchem Ort wurde diese Abschrift angefertigt?
Ja, das F ist schon sehr anders. Auch in "Franz". Auf der nächsten Seite wird als Zeuge noch ein Paul genannt. Das P sieht auch sehr ähnlich aus. Ich lade das bei Gelegenheit nochmal hoch. Aber so richtig bringt mich diese Erkenntnis auch nicht weiter..
Hallo zusammen. Ich danke euch alle für das miträtseln. Über mehrere Ecken habe ich eine Verwandte ausgegraben, die ihn noch kannte und meinte, ohne etwas von dieser Urkunde hier zu wissen, dass er Friseur war. Das Rätsel wäre damit wohl gelöst...
Ja, das wäre für mich auch schöner, aber es scheint ja wohl so zu sein. Ich lade euch trotzdem noch die zweite Seite hoch, dann könnt ihr ja noch etwas weiterrätseln, wie daraus der Friseur wird. Am Ende hat er Phriesir geschrieben... Auf dieser Seite gibt es auch noch einen Tischler, da sieht das T auch wieder ganz anders aus...
Ja, das wäre für mich auch schöner, aber es scheint ja wohl so zu sein. Ich lade euch trotzdem noch die zweite Seite hoch, dann könnt ihr ja noch etwas weiterrätseln, wie daraus der Friseur wird. Am Ende hat er Phriesir geschrieben... Auf dieser Seite gibt es auch noch einen Tischler, da sieht das T auch wieder ganz anders aus...
Hallo Vanessa,
andere Schrift, lies was Henry geschrieben hat.
Viele Grüße August
Die Vergangenheit ist ein fremdes Land, dort gelten andere Regeln.
Kommentar