Hallo,
bei "neuzeitlichen" Namen (der letzten 1-2hundert Jahre), wo ich Quellen und Nationalität weiß, erfasse ich die Namen in der jeweiligen Landessprache "laut Geburtsurkunde". Je weiter ich zurückkomme, desto unsicherer werde ich. Soll ich versuchen bei meiner Linie in "Landessprache" zu bleiben (was ich persönlich am "saubersten" finde), oder alles eindeutschen? In welcher Sprache / Schreibweise erfasst Ihr historische Namen?
Erfasst man ("in einem deutschen Stammbaum") einen französischen König als "Ludwig XIV" oder auch in "originalschreibweise" "Louis XIV"? Wann wurde welche Sprache in den wechselnden Grenzgebieten gesprochen (Köln, Aachen, Mainz, Belgien, Niederlande, etc.)
Oder bei fränkischen Namen. Sollte man "Karl der Große" oder "Charlemagne" schreiben? Oder noch weiter zurück "Pépin le Gros" oder "Pippin der Mittlere"?
Welche Sprache haben überhaupt die Goten, Sachsen, Alamannen zur Zeit der Völkerwanderung gesprochen, bzw. wie wurden die Namen geschrieben? (alles Latein, Germanisch, Fränkisch?)
Je nachdem, welche Quelle man heranzieht, werden die gleichen Namen französisch, deutsch oder englisch oder sonstwas geschrieben.
Wenn ich der Linie der "Eindeutschung" folge, muss ich aber irgendwann in der Neuzeit einen Bruch machen und z.B. zur französischen Originalschreibweise übergehen. Wann und wo ist das sinnvoll?
Wie handhabt Ihr das? Gibt es ein genealogisches "How to do?"
Vielen Dank für Eure Meinung.
bei "neuzeitlichen" Namen (der letzten 1-2hundert Jahre), wo ich Quellen und Nationalität weiß, erfasse ich die Namen in der jeweiligen Landessprache "laut Geburtsurkunde". Je weiter ich zurückkomme, desto unsicherer werde ich. Soll ich versuchen bei meiner Linie in "Landessprache" zu bleiben (was ich persönlich am "saubersten" finde), oder alles eindeutschen? In welcher Sprache / Schreibweise erfasst Ihr historische Namen?
Erfasst man ("in einem deutschen Stammbaum") einen französischen König als "Ludwig XIV" oder auch in "originalschreibweise" "Louis XIV"? Wann wurde welche Sprache in den wechselnden Grenzgebieten gesprochen (Köln, Aachen, Mainz, Belgien, Niederlande, etc.)
Oder bei fränkischen Namen. Sollte man "Karl der Große" oder "Charlemagne" schreiben? Oder noch weiter zurück "Pépin le Gros" oder "Pippin der Mittlere"?
Welche Sprache haben überhaupt die Goten, Sachsen, Alamannen zur Zeit der Völkerwanderung gesprochen, bzw. wie wurden die Namen geschrieben? (alles Latein, Germanisch, Fränkisch?)
Je nachdem, welche Quelle man heranzieht, werden die gleichen Namen französisch, deutsch oder englisch oder sonstwas geschrieben.
Wenn ich der Linie der "Eindeutschung" folge, muss ich aber irgendwann in der Neuzeit einen Bruch machen und z.B. zur französischen Originalschreibweise übergehen. Wann und wo ist das sinnvoll?
Wie handhabt Ihr das? Gibt es ein genealogisches "How to do?"
Vielen Dank für Eure Meinung.
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