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Umfrageergebnis anzeigen: Wie beziffert Ihr die Nachkommen?
Gar keine, ich sammle nur direkte Vorfahren. 2 5,41%
Henry 0 0%
Saragossa 1 2,70%
d'Aboville 1 2,70%
Villiers/Pama 1 2,70%
Ich habe ein eigenes System. 7 18,92%
Meine Software vergibt eine eindeutige Nummer und gut. 13 35,14%
Nummer? Noch habe ich den Überblick über die paar Leute. 2 5,41%
Auch bei großer Zahl Nachkommen vergebe ich keine Nummer. 10 27,03%
Teilnehmer: 37. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #1  
Alt 20.11.2017, 22:56
Benutzerbild von Friedrich
Friedrich Friedrich ist offline männlich
Moderator
 
Registriert seit: 02.12.2007
Beiträge: 11.305
Standard Wie beziffert Ihr die Nachkommen?

Werte Umfragegeschädigten und Umfragegeschädigtinnen,

ich erlaube mir trotz Umfragenschädigung, diese Umfrage neu aufzulegen.

Friedrich

Originaltext des ursprünglichen Ideengebers für die Umfrage:
Wenn man versucht eine nachvollziehbare Ordnung in seine Verwandtschaft zu bringen, kommt man irgendwann nicht mehr um eine Bezifferung der zahlreichen "Johann Müller" und "Maria Richter" herum. Für Vorfahren hat sich wohl die Kekulé-Nummer durchgesetzt. Was aber macht man mit deren Nachfahren (und den eigenen)? Es stehen ja mehrere Varianten zur Wahl.
Ur-Enkel 321 von Vorfahrin 5 (Das erste Kind des zweiten Kinds des dritten Kinds der Großmutter väterlicherseits des Probanden) hat bei mir die Nummer:
  • Gar keine, ich sammle nur direkte Vorfahren.
  • Henry: 5.321
  • Saragossa: 5.3.2.1
  • d'Aboville: D 5.3.2.1
  • Villiers/Pama: 5.b3.c2.d1
  • Ich habe ein eigenes System.
  • Meine Software vergibt eine eindeutige Nummer und gut.
  • Nummer? Noch habe ich den Überblick über die paar Leute.
  • Auch bei großer Zahl Nachkommen vergebe ich keine Nummer.
Es würde mich mal interessieren, wie Andere das so handhaben. Persönlich benutze ich ein Kekulé-Saragossa-System mit einigen Erweiterungen für Partner, Nebenlinien, Stiefkinder und adoptierte.
__________________

"Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."

(Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)
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  #2  
Alt 12.12.2017, 14:28
Benutzerbild von Friedrich
Friedrich Friedrich ist offline männlich
Moderator
Themenstarter
 
Registriert seit: 02.12.2007
Beiträge: 11.305
Standard

Mon zusammen,

im Beitrag 3 in der Vorauflage findet man meine Begründung, warum ich auf die Bezifferung von Nachkommen verzichte. In der Darstellung (Ahnenliste) führe ich die Kinder sowieso auf unter den Eltern, und das war's.

Wie müßte ich dann erst bei Kindern aus weiteren Ehen meiner Vorfahren vorgehen? Oder bei irgendwie verschwägerten Personen, die man aus welchem Grund auch immer, in die Liste oder Datei aufnimmt? Ich fürchte, dafür ist der Begriff "kompliziert" noch seeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr gelinde formuliert.

Friedrich
__________________

"Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."

(Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)
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  #3  
Alt 13.05.2021, 23:41
Benutzerbild von Sbriglione
Sbriglione Sbriglione ist offline männlich
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Registriert seit: 16.10.2004
Beiträge: 1.156
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Moin,

ich nummeriere die sonstigen Nachkommen meiner Vorfahren nicht, weil mir für den potentiellen Nutzen zu aufwändig zu sein scheint, gerade wenn ich an die Breite meiner Nachfahrenforschung denke. Aber mich interessiert durchaus, von welchen Vorfahrenlinien welche Nachfahren abstammen und habe für mich deshalb ein System entwickelt, nach dem jede neue Vorfahrenfamilie ein Kürzel in Kleinbuchstaben erhält. Bei den Geschwistern meiner jüngsten Vorfahrin der jeweiligen Linie und deren jeweiligen Nachkommen wird das Kürzel durch eine "1" ergänzt, bei der Generation davor und deren Nachfahren durch eine "2" etc. Wenn meine Vorfahrin selbst eine weitere Ehe eingegangen ist, bekommen die Kinder aus dieser Ehe das gleiche Familienkürzel ergänzt durch ein "x".
Das hat sich für mich so weit bewährt, wobei es allerdings immer dann zu Entscheidungsschwierigkeiten kommt, wenn ich auf Nachfahren stoße, die von mehreren meiner Vorfahrenfamilien abstammen. Aber das Problem gibt es ja auch bei unmittelbaren eigenen Vorfahren, von denen man mehrfach abstammt, bezüglich der Frage, welche Kekulé-Nummer man ihnen statt aller möglichen anderen zuweist, weil der Platz nur für eine Nummer reicht!
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  #4  
Alt 14.05.2021, 00:04
Benutzerbild von Ursula
Ursula Ursula ist offline
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Registriert seit: 18.01.2007
Ort: BW
Beiträge: 1.348
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Ich glaube, ich habe falsch abgestimmt. Mein Ahnen-Programm vergibt eine Nummer. Die hat für mich aber keine Relevanz, ich benutze sie nicht. Die Nachkommen haben bei mir keine besonderen Kennzeichen wie Nummern etc.
Für meine direkten Vorfahren habe ich ein eigenes System, weil ich zu Beginn meiner Forschung nichts von Kekulé wusste. Das behalte ich bei. Auch hier benutze ich nicht die Nummer, die mein Programm vergibt.
Das Programm vergibt die Nummern fortlaufend in der Reihenfolge der Eintragung. Die Nummer 3752 sagt überhaupt nichts aus darüber, wer das ist. Ein Vorfahre? Ein Nachkomme?
Diese Nummern des Programms dienen mir nur zum zählen der Personen, die in meiner Datenbank vorhanden sind. Zu was anderem sind sie nicht nütze.

LG
Uschi

Geändert von Ursula (14.05.2021 um 00:10 Uhr)
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  #5  
Alt 14.05.2021, 11:29
Benutzerbild von Andre_J
Andre_J Andre_J ist offline
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 20.06.2019
Beiträge: 1.890
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Hallo zusammen,

ich nummeriere die Personen in meiner Ahnendatenbank nach Geburts/Taufort, Jahr und fortlaufernder Nummer im Geburts/Taufverzeichnis. Wenn mir das nicht vorliegt, verwende ich statt der Nummer die Initialen. Und wenn das nicht eindeutig ist, hänge ich eine fortlaufende Nummerierung in der Reihenfolge der Eintragung an.

So ist es unerheblich, ob oder wie ich mit denen verwandt bin. Für Nachkommen- und Ahnenlisten einer beliebigen Person aus der Datenbank schreibt das Programm eine Nummerierung in den Bericht, die unabhängig von meiner Erfassung ist.
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  #6  
Alt 22.05.2021, 06:18
nix nix ist offline
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 21.06.2018
Beiträge: 157
Standard

Leider kann man nur eine Option wählen. Prinzipiell arbeite ich mit der automatischen Nummerierung meines Programms, schlichtweg eine normaler Durchnummerierung mit eindeutigen Nummern für jede Person.

Wenn das aber doch mal gebraucht werden sollte kann ich auch Kekule und Saragossa nutzen. Sehr schön ist dabei, das ich das jederzeit neu berechnen kann, wenn ich eine andere Ausgangsperson wähle. Gerade bei Saragossa ist das sehr wichtig.
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  #7  
Alt 05.06.2021, 18:12
Andrea1984 Andrea1984 ist offline weiblich
Erfahrener Benutzer
 
Registriert seit: 29.03.2017
Ort: Österreich
Beiträge: 2.521
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Hallo.

Ich verwende Nummer nach Kekule einerseits und mit Ziffern und Buchstaben andererseits.

523211 - Linie Riedler - von rechts nach links zu lesen:

Das erste Kind vom ersten Kind vom zweiten Kind vom ersten Kind vom dritten Kind vom zweiten Kind vom fünften Kind her abstammend.

Konkret mit Namen (die Daten weiß ich nicht auswendig):

Anna Maria Riedler - sie war das fünfte Kind ihrer Eltern (Johann Georg Riedler und Jakoba Hollergschwandtner)
Aloisia Riedler - sie war das zweite Kind von Anna Maria (Vater: Unbekannt)
Johann Nepomuk Strauss - er war das dritte Kind von Aloisia (Vater: Rudolf Strauss der ältere, zugleich der Cousin 2. Grades von Aloisia Riedler, Aloisia hatte einen unehelichen Sohn Franz Josef, sowie zwei eheliche Söhne: Rudolf den jüngeren und Johann Nepomuk)
Aloisia Strauss - sie war das zweite Kind von Johann (Mutter: Maria Derfler)
Sohn Loidl - er ist das einzige Kind von Aloisia (Vater: Johann Loidl)
Ich - erstes Kind meiner Eltern (meine Schwester ist jünger als ich)

-

Wenn eine Familie mehr als 10 Kinder hat, kommen Buchstaben dazu.

Mehr als 35 Kinder hat wohl keine Familie gehabt.

AA = das zehnte Kind vom zehnten Kind - nur als Beispiel.

Herzliche Grüße

Andrea
__________________
Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

Geändert von Andrea1984 (05.06.2021 um 18:19 Uhr)
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