Frau hat den gleiche Geburts- und Ehenamen

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  • Andrea1984
    Erfahrener Benutzer
    • 29.03.2017
    • 2543

    Frau hat den gleiche Geburts- und Ehenamen

    Bei meinen Vorfahren sieht das so aus: Anton Loidl und Viktoria geborene Loidl.

    Ob die beiden näher/entfernt oder gar nicht verwandt sind, muss ich noch recherchieren.

    Habt ihr auch so einen Fall/mehrere Fälle in eurem Stammbäumen/Ahnentafeln?

    z.B. eine Frau Müller, geborene Müller, mit ihrem Mann nah/entfernt oder gar nicht verwandt?

    -

    Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Frau den gleichen Familiennamen wie der Mann, schon vor der Heirat, trägt? In einem kleinen Dorf wohl höher, als in einer großen Stadt?

    Was meint ihr dazu?
    Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
    Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.
  • christiane84
    Erfahrener Benutzer
    • 13.08.2011
    • 252

    #2
    Hallo

    Das hab ich sogar 2x.
    Aber auch ich muss noch herausfinden ob es da eine Verwandtschaft gibt.
    In beiden Fällen "sagt man" es gäbe den Namen sehr oft und sie sind nicht verwandt. Aber ob das stimmt.
    Lg Chrissi
    Wir alle sind nicht wir, sondern hängen mit unserem. Sein und Tun von denen ab, die vor uns waren.

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    • Xtine
      Administrator
      • 16.07.2006
      • 28326

      #3
      Hallo,

      ja, das habe ich auch. Beide haben die gleichen Ururgroßeltern.
      Ich widme mich seit kurzem einem lange vernachlässigtem Zweig und habe jetzt mehrere OFB gefunden. Da es ein kleiner Ort ist, kommen einige Familiennamen sehr häufig im Stammbaum vor und führen inzwischen zu mehreren Implexfällen. Einmal auch zum Ehepaar mit gleichen Namen. Diesen Stammbaum irgendwann mal grafisch darzustellen wird eine Herausforderung, (und die Daten nachzuprüfen auch )
      Viele Grüße .................................. .
      Christine
      sigpic .. .............
      Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
      (Konfuzius)

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      • Mr. Black
        Erfahrener Benutzer
        • 12.08.2009
        • 760

        #4
        Hallo Andrea,

        bei meinen Urgroßeltern trat diese Konstellation auch auf: Fechner heiratete Fechner. Zudem aus der gleichen Gegend. Obwohl ich beide Zweige sehr weit zurück verfolgt habe, konnte ich eine Verwandtschaft bisher nicht beweisen – und das, obwohl sich die jeweiligen Urgroßeltern meiner Urgroßeltern kannten und gegenseitig als Taufpaten auftraten.

        Allgemein betrachtet, habe ich solche Heiraten allerdings öfter erfaßt, vielleicht zwischen 20 und 30 Paare – eine genaue Zahl kann ich nicht nennen.

        Alles Gute,

        Marcus
        Just a drop of water in an endless sea. All we are is dust in the wind.
        http://ahnensuche.wordpress.com/

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        • Mats
          Erfahrener Benutzer
          • 03.01.2009
          • 3391

          #5
          Hallo,

          ich hab auch mehrere solcher Fälle. Bei einer Hochzeit "Meyer oo Meyer" muß man nicht unbedingt Verwandschaft vermuten, in meiner Vaterlinie allerdings schon.

          In dem Fall wohnten beide Familien gleichen Namens "quasi" nebeneinander. Mein Opa hat immer behauptet, wir wären nicht verwandt.
          Ich hab aber beide Sippen schon in der Ahnenliste und vermute einen gemeinsamen Urgroßvater bei dem Brautpar. Wird allerdings knifflig das zu finden da in dieser Zeit (etwa 1650) so mancher Taufeintrag nur lautet: "ein Söhnlein getauft".

          Grüße aus OWL
          Anja
          Es gibt nur 2 Tage im Jahr, an denen man so gar nichts tun kann:
          der eine heißt gestern, der andere heißt morgen,
          also ist heute der richtige Tag
          um zu lieben, zu handeln, zu glauben und vor allem zu leben.
          Dalai Lama

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          • Friedrich
            Moderator
            • 02.12.2007
            • 11320

            #6
            Moin zusammen,

            zwei solcher Fälle habe ich, die mir spontan bei meinen Ahnen einfallen:

            Georg Franz Homrighausen oo Johanna Wilhelmina Katharina Homrighausen (Kekulé 82 und 83, sein 3-fach Urgroßvater war ihr 2-fach Urgroßvater)

            Johann Christian August Stoecker oo Christiana Friederika Stoecker (Kekulé 68 und 69, sie hatten gemeinsame Urgroßeltern, waren also Cousin und Kusine 2. Grades)

            Friedrich

            "Bärgaf gait lichte, bärgop gait richte."

            (Friedrich Wilhelm Grimme, Sauerländer Mundartdichter)

            Kommentar

            • katrinkasper

              #7
              Guten Abend,
              nicht in meiner Ahnenreihe, aber auch nicht von schlechten Eltern:
              Rosina geborene Mitterholzer, 1852 geboren und 1936 in den USA verstorben,

              war in erster Ehe mit Andreas Mitterholzer verheiratet und hatte mit ihm sechs Kinder.
              Nach dessen Tod heiratete sie im Todesjahr 1885 einen weiteren Andreas Mitterholzer, mit dem sie sieben Kinder hatte.
              Zudem waren ihre väterlichen Großeltern Johann Mitterholzer und Elisabeth geborene Mitterholzer.

              Kommentar

              • Andrea1984
                Erfahrener Benutzer
                • 29.03.2017
                • 2543

                #8
                Na da sind ja schon einige recht interessante Beiträge dabei. Besten Dank dafür. Ich freue mich sehr darüber.

                Wer weiß, was ich da noch so alles bei meiner Ahnenforschung finden werde.

                Mir ist da was eingefallen: Hildegard Daxner, verheiratet mit Josef Loidl.
                Soweit so gut.
                Ein Freund von ihr war ein anderer Josef Loidl. Was aus dem geworden ist, weiß ich nicht.

                Bei den anderen Linien: Daxner, Derfler, Hütter, Reisenbichler, Riezinger, Strauss und Wiesauer habe ich noch kein Beispiel gefunden, wo die Frau bereits vor der Ehe den gleichen Namen wie der Mann getragen hat.

                Doch ich bin ja noch nicht so weit in die Materie vorgedrungen.
                Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Aufgeben tut man einen Brief.
                Wenn man lange genug Ahnenforschung macht, bekommt man zu dem Ahnenschwund und den Toten Punkten eine Generationsverschiebung gratis dazu.

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                • fps
                  Erfahrener Benutzer
                  • 07.01.2010
                  • 2152

                  #9
                  Hallo Andrea,

                  das hat mich einmal ziemlich genarrt - und bein andern Mal in eine Sackgasse manövriert.

                  Beim ersteren Fall habe ich Jahre gebraucht, bis ich eingesehen hatte, dass tatsächlich die Familiennamen von Braut und Bräutigam identisch waren. Schlussendlich habe ich aber diese Klippe überwinden können.

                  Der andere Fall liegt ärger, denn da sind weniger Informationen in den Einträgen überliefert, z.B. keine Brauteltern bei der Eheschließung. Und von der Braut gibt es gleich ein halbes Dutzend im Ort, mit gleichem Vor- und Zunamen, die in Frage kämen - bisher aussichtslos, das zu entscheiden. (Allerdings würde mich die Beantwortung dieser Frage auch lediglich eine Generation "voran" bringen.)

                  In beiden Fällen sind es Familiennamen, die von Handwerksberufen stammen und im Rheinland alles andere als selten sind. Im ersten Fall ist es der FN "Esser", der vom Achsmacher her stammt, und im anderen Fall der "rheinische Sammelbegriff "Schmitz", hier sind Schmiede der Ursprung. Und in beiden Fällen ist eine verwandtschaftliche Beziehung äußerst unwahrscheinlich, da die Familien aus verschiedenen Ortschaften stammten.

                  Also gilt wieder einmal der Hauptsatz der Ahnenforschung: "es gibt nichts, das es nicht gibt".
                  Einen schönen (Rest-)Abend noch!
                  Gruß, fps
                  Fahndung nach: Riphan, Rheinland (vor 1700); Scheer / Schier, Rheinland (vor 1750); Bartolain / Bertulin, Nickoleit (und Schreibvarianten), Kammerowski / Kamerowski, Atrott /Atroth, Obrikat - alle Ostpreußen, Region Gumbinnen

                  Kommentar

                  • Deisterjäger
                    Erfahrener Benutzer
                    • 03.03.2013
                    • 1159

                    #10
                    Moin,

                    ob die Brautleute aus einer verwandten Ahnenline stammen macht sich bei einigen Programmen (ich benutze PC-Ahnen) in der "Stammliste" bemerkbar, sie erscheinen dann mit "Ahnenschwund"
                    Viele Grüße vom Deisterrand
                    Harald

                    Kommentar

                    • Mats
                      Erfahrener Benutzer
                      • 03.01.2009
                      • 3391

                      #11
                      Hallo,

                      fast jeder hat irgendwann Ahnenschwund in seinen Reihen,
                      der eine früher, der andere später.

                      Implex hab ich allerdings bisher nur bei Brautleuten unterschiedlicher Familiennamen.

                      Grüße aus OWL
                      Anja
                      Es gibt nur 2 Tage im Jahr, an denen man so gar nichts tun kann:
                      der eine heißt gestern, der andere heißt morgen,
                      also ist heute der richtige Tag
                      um zu lieben, zu handeln, zu glauben und vor allem zu leben.
                      Dalai Lama

                      Kommentar

                      • Xtine
                        Administrator
                        • 16.07.2006
                        • 28326

                        #12
                        Hallo,

                        Zitat von XJS Beitrag anzeigen
                        fast jeder hat irgendwann Ahnenschwund in seinen Reihen,
                        der eine früher, der andere später.
                        in meinen Linien habe ich tatsächlich noch keinen Ahnenschwund. Obwohl zwei Linien gleichen Namens ins selbe kleine Dorf führen und der Name dort nicht allzuoft vorkommt. Ich bin bereits am Beginn der KB angelangt --- (noch) nichts.

                        Dagegen habe ich jetzt bei meinem Mann, im kürzlich wieder ausgegrabenen Stammbaum, in einer Linie gleich mehrfachen Ahnenschwund gefunden. Da gehen die Linien kreuz und quer, einige Namen kommen immer wieder vor, Generationen werden "übersprungen", das reinste Chaos! diesen Stammbaum mal grafisch darzustellen wird eine Herausforderung! Es würde mich nicht wundern, wenn am Ende alles auf nur ein Elternpaar hinausläuft. Nein, ich meine nicht Adam und Eva, soweit komme ich dann doch nicht, obwohl die da auch mitmischen (ein Paar hat tatsächlich diese Kombination ).
                        Viele Grüße .................................. .
                        Christine
                        sigpic .. .............
                        Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu erkennen, der kann anderen ein Lehrer sein.
                        (Konfuzius)

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                        • Garfield
                          Erfahrener Benutzer
                          • 18.12.2006
                          • 2140

                          #13
                          Hallo

                          Ich habe einige solche Fälle: einmal waren meie Urgrosseltern Cousins und trugen denselben Familiennamen (ihre Väter waren Brüder). Dann habe ich in Italien noch mehrere Cousin-Heiraten, wo auch beide den selben Familiennamen trugern sowie einige entferntere Verwandschaftsheiraten, manchmal mit und manchmal ohne gleichen Familiennamen. Meine Familie lebt seit ca 1715 bis heute in diesem Dorf und so ging es offenbar auch noch anderen Familien. Da kommt sowas halt vor.
                          Viele Grüsse von Garfield

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                          • GiselaR
                            Erfahrener Benutzer
                            • 13.09.2006
                            • 2173

                            #14
                            meine KekuleNr. 44 u. 45
                            Carl Gustav Adolph Gruner
                            oo 26.01.1807 in Weimar seine Cousine
                            Euphrosina Maria Louise Gruner

                            vor kurzem ist sind mir noch im 18l Jhdt. Müller oo Müller über den Weg gelaufen, habe ich aber noch nicht eindeutig zugeordnet.
                            schönen Sonntag für alle
                            Gisela
                            Ruths, Gillmann, Lincke,Trommershausen, Gruner, Flinspach, Lagemann, Zölcke, Hartz, Bever, Weth, Lichtenberger, von der Heyden, Wernborner, Machwirth, von Campen/Poggenhagen, Prüschenk von Lindenhofen, Reiß von Eisenberg, Möser, Hiltebrandt, Richshoffer, Unger, Tenner, von Watzdorf, von Sternenfels

                            Kommentar

                            • sk270278
                              Erfahrener Benutzer
                              • 06.09.2013
                              • 345

                              #15
                              Hallo zusammen,

                              meine Urgroßeltern (Kekulé 12+13) trugen vor ihrer Heirat beide den Namen Müller - und das in einem relativ kleinen Dorf. Leider enden die KBs dort ca. 1750. Der Rest ist offiziell 'verschollen'. Ich konnte aber bis in diese Zeit zurück (9.-11. Generation) keinen Implex bei den direkten Linien entdecken.

                              Gruß Stefan
                              Schön daß es euch alle gibt - DANKE an sämtliche Helferinnen und Helfer!


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