Jorgen Wäpel, Fulda

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  • anika
    Erfahrener Benutzer
    • 08.09.2008
    • 2631

    Jorgen Wäpel, Fulda

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: 1700
    Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Fulda
    Konfession der gesuchten Person(en): Katholisch
    Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken): Famely Seach
    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive):



    Hallo

    Ich kenne mich mit der Ahnenforschung in Hessen überhaupt nicht aus, ich hoffe hier kann mir jemand helfen.

    1742 stirbt in Sonsbeck am Niederrhein der Maurer Jorgen Wäpel im Alter von 42 Jahren.

    Im Sterbeeintrag steht das er aus der Heimatstadt Fulda stammt

    Ich suche nun den Tauf-Eintrag von Jorgen Wäpel

    Der Vorname Jorgen ist vermutlich ein Georg?

    Hier am Niederrhein habe ich den Vornamen noch in keinem KB gelesen.

    anika
    Ahnenforschung bildet
  • Horst von Linie 1
    Erfahrener Benutzer
    • 12.09.2017
    • 19760

    #2
    Aus Fulda hätte er den Vornamen Jorgen jedenfalls nicht mitgebracht.
    https://data.matricula-online.eu/de/...s/1-03/?pg=103 Erster Eintrag: Georgii, des Georg.
    Damals schrieb man regelmäßig Fuld. Und im Fuldischen. Steht da also 1742 wirklich Fulda?
    Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
    Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
    Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

    Und zum Schluss:
    Freundliche Grüße.

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    • assi.d
      Erfahrener Benutzer
      • 15.11.2008
      • 2681

      #3
      Hallo,

      in Fulda wäre es höchstens der FN Weppler. Wäpel ist mir noch nie aufgefallen.

      Astrid

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      • Horst von Linie 1
        Erfahrener Benutzer
        • 12.09.2017
        • 19760

        #4
        Dann sind die Chancen doch groß, dass Du ihn als Georg Weppler in Fulda findest.
        Wäpel gab es woanders eher nicht.
        Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
        Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
        Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

        Und zum Schluss:
        Freundliche Grüße.

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        • anika
          Erfahrener Benutzer
          • 08.09.2008
          • 2631

          #5
          Jorgen Wäpel, Fulda

          Hallo

          In Sonsbeck wurde aus den Wäpel später Weibels.

          Bei einer Taufe 1732 wird er Jörien Wäpel genannt,

          vielleicht lag es daran das er einen hessischen Dialekt sprach und hier am Niederhein Platt gesprochen wurde.

          anika
          Ahnenforschung bildet

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          • anika
            Erfahrener Benutzer
            • 08.09.2008
            • 2631

            #6
            Jorgen Wäpel, Fulda

            Hallo

            So lautet der Sterbe-Eintrag

            20 Febr. Jörgen Wäpel muraris ex fuldensi obi(it) munity

            anika
            Ahnenforschung bildet

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            • rocco
              Erfahrener Benutzer
              • 21.12.2009
              • 734

              #7
              Guten Morgen,

              im Register der Dompfarrei findet man den FN Wäppler öfter:



              VG

              Rocco
              "Wish I didn't have to see now what back then I didn't see" Tobias Sammet (Avantasia)

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              • Wolfg. G. Fischer
                Erfahrener Benutzer
                • 18.06.2007
                • 4919

                #8
                Moin,


                in der Gegend gibt es aber auch Weibel:

                "Steckbrief

                Der am 12. Mai 1862 gegen den Schulknaben Johann Peter Weibel aus Michelsrombach erlassene Steckbrief wird erneuert, da derselbe sich immer noch zwecklos umhertreibt.

                Quelle:
                Wochenblatt für die Provinz Fulda Nr. 49 vom 5. Dez. 1863

                In den vergangenen zweieinhalb Jahren habe ich genealogisch interessante Daten aus den Jahrgängen 1860 und 1862 des Fuldaer Wochenblatts eingegeben. http://forum.ahnenforschung.net/showthread.php?t=41522 http://forum.ahnenforschung.net/showthread.php?t=64445 Nun soll als voraussichtlich letzter Jahrgang 1863 folgen



                LG Wolfgang

                Kommentar

                • Horst von Linie 1
                  Erfahrener Benutzer
                  • 12.09.2017
                  • 19760

                  #9
                  Wie übersetzt man fuldensi richtig?
                  Aus dem Fuldischen oder aus (der Stadt) Fulda.
                  Die Meinung von Google Translator würde ich nicht für bare Münze nehmen.
                  Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                  Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                  Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                  Und zum Schluss:
                  Freundliche Grüße.

                  Kommentar

                  • anika
                    Erfahrener Benutzer
                    • 08.09.2008
                    • 2631

                    #10
                    Jorgen Wäpel, Fulda

                    Hallo

                    Womit das übersetzt wurde weis ich nicht, ich selber kann leider kein Latein



                    anika
                    Ahnenforschung bildet

                    Kommentar

                    • Horst von Linie 1
                      Erfahrener Benutzer
                      • 12.09.2017
                      • 19760

                      #11
                      Du hast uns das EX PATRIA unterschlagen.
                      Hiermit ergibt sich mMn die Lesung AUS DEM FULDISCHEN. Das muss nicht die Stadt per se sein.
                      Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
                      Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
                      Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

                      Und zum Schluss:
                      Freundliche Grüße.

                      Kommentar

                      • anika
                        Erfahrener Benutzer
                        • 08.09.2008
                        • 2631

                        #12
                        Jorgen Wäpel, Fulda

                        Hallo

                        Wie gesagt ich kann kein Latein und wer das übersetzt hat weiß ich auch nicht.
                        Ich bekam die Übersetzung von einer Forscherin die ebenfalls zu den Weibels forschte

                        Also ist das so eine Angabe wie "aus dem Clevschen" wobei man da auch einen breiten Bereich hat wo er letztendlich herstammte.

                        anika
                        Ahnenforschung bildet

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                        • babein
                          Erfahrener Benutzer
                          • 06.06.2010
                          • 114

                          #13
                          Hallo
                          Die Schreibweise Jörgen Wäpel ist ja sowohl bei seiner Heirat 1734 wie bei seinem Tod identisch. Leider.
                          Wäpel klingt für mich aber wie Johann/Georg Vöpel/Vaupel, die im Gebiet Nordhessen verbreitet sind. Bislang habe ich im Umkreis Fuldas dazu keinen Nachweis um 1700 gefunden.
                          Zuletzt geändert von babein; 06.08.2023, 23:52.

                          Kommentar

                          • Wolfg. G. Fischer
                            Erfahrener Benutzer
                            • 18.06.2007
                            • 4919

                            #14
                            Waibel in Michelsrombach

                            Anna Maria Waibel, Stieftochter des Johann Wehner, wird 1853 Mutter des unehelichen Bodo:




                            Zitat von Wolfg. G. Fischer Beitrag anzeigen
                            "Steckbrief

                            Der am 12. Mai 1862 gegen den Schulknaben Johann Peter Weibel aus Michelsrombach erlassene Steckbrief wird erneuert, da derselbe sich immer noch zwecklos umhertreibt.

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