Konvertieren Access.mdb in Gedcom Wie?

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  • Alter Dresdner
    Erfahrener Benutzer
    • 27.12.2020
    • 171

    Konvertieren Access.mdb in Gedcom Wie?

    Hallo Foristen,


    habe am Anfang der Familienforschung in den 1990ern verschiedene, damals verfügbare Ahnenforschungsprogramme ausprobiert; und es gab seinerzeit wohl wenig Brauchbares - zumindest habe ich nichts gefunden. Überall gab es Macken, und die Eingabe machte keine Freude.


    Daher war ich froh, dass mein Onkel, der sich mit Access auskennt, um 2000 ein Ahnenforschungsprogramm mit Access programmierte. So kann man sich jede gewünschte Auswertung erstellen, auch einfache, grafische Familienübersichten über 3 Generationen u. max. 3 Ehen kann man erstellen.


    Meine Frage ist jetzt aber: Wie kann man die Daten auf eine einfache Art in Gedcom konvertieren?


    Danke Euch
    Beste Grüße
    Alter Dresdner
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    Sachsen-Anhalt: Breytung, Denstedt, Deutsch/Teutsch, Heße, Koch, Kopf, Merten, Schultz, Sickel, Söllig, Urbach, Zindel
    Thüringen: Coy, Einsdorf, Stephan, Teutsch
  • sonki
    Erfahrener Benutzer
    • 10.05.2018
    • 4699

    #2
    Hallo,

    na wenn dein Onkel sich selbst eine eigene Access Datenbank programmiert hat, dann wird es wohl kein Programm auf der Welt geben, was das mal eben nach gedcom konvertieren kann. Im Zweifel muss man da selbst was programmieren. Steht und fällt ja alles mit der Datenstruktur in der bestehenden DB die sich dein Onkel ausgedacht hat.
    Слава Україні

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    • Andre_J
      Erfahrener Benutzer
      • 20.06.2019
      • 1904

      #3
      Hallo,
      Access verwaltet seine Daten in Tabellen, und die lassen sich als CSV oder xls exportieren.
      Ich habe meine Daten zuerst in Excel erfasst, dann in Access importiert, und später von dort nach Gramps.

      Du musst dir also die Tabellen aus der Datenbank anschauen und vergleichen mit dem, was Gramps als CSV-Input erwartet. Alternativ gibt es noch Excel-Gedcom Importer. Da habe ich aber keine Erfahrung mit.

      In Access kan man Abfragen erstellen, die die Daten aus verschiedenen Tabellen in jede gewünschte Form bringen. Diese lassen sich genauso exportieren. Selber programmieren muß man dafür nichts.

      Und wenn du keine Access-Lizenz hast, kannst du versuchen, die mdb in Libre Office Base zu importieren. Die Programmierung geht dabei vermutlich flöten, aber die Tabellen sollten zu retten sein.

      Gruß,
      Andre_J
      Gruß,
      Andre

      Kommentar

      • nix
        Erfahrener Benutzer
        • 21.06.2018
        • 157

        #4
        GEDCOM ist ja kein Dateiformat, in das man mal eben so konvertieren kann. Sondern eine strukturierte Textdatei.


        Wenn der Onkel also gut programmieren kann, dann muß der sich hinsetzen, sich in die GEDCOM-Doku vertiefen, und dann den Export programmieren. Sorry für diese anscheinend etwas blöde Antwort. Aber das ist halt so. Ich hab in den 90ern auch angefangen, mangels vernünftiger anderer Lösungen meine eigene Software zu schreiben. Aber wenn man das macht muß man auch alles selber machen, wie halt auch GEDCOM-Datenaustausch.


        Der Umweg über csv scheint mir nicht wirklich praktikabel zu sein. Keine Ahnung wie der Onkel die Software geschrieben hat. Aber wenn der das ordentlich gemacht hat hat er das relational gemacht. Und das kann man nicht einfach mal eben so in eine einzige csv schreiben.

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        • Alter Dresdner
          Erfahrener Benutzer
          • 27.12.2020
          • 171

          #5
          Zitat von sonki Beitrag anzeigen
          Hallo,

          na wenn dein Onkel sich selbst eine eigene Access Datenbank programmiert hat, dann wird es wohl kein Programm auf der Welt geben, was das mal eben nach gedcom konvertieren kann. Im Zweifel muss man da selbst was programmieren. Steht und fällt ja alles mit der Datenstruktur in der bestehenden DB die sich dein Onkel ausgedacht hat.

          @sonki: Danke für deine schnelle Antwort. Programmieren liegt mir nicht und mein Onkel ist in Rente und hat leider damit aufgehört. Trotzdem erst mal vielen Dank.
          Beste Grüße
          Alter Dresdner
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          • Alter Dresdner
            Erfahrener Benutzer
            • 27.12.2020
            • 171

            #6
            Zitat von Andre_J Beitrag anzeigen
            Hallo,
            Access verwaltet seine Daten in Tabellen, und die lassen sich als CSV oder xls exportieren.
            Ich habe meine Daten zuerst in Excel erfasst, dann in Access importiert, und später von dort nach Gramps.

            Du musst dir also die Tabellen aus der Datenbank anschauen und vergleichen mit dem, was Gramps als CSV-Input erwartet. Alternativ gibt es noch Excel-Gedcom Importer. Da habe ich aber keine Erfahrung mit.

            In Access kan man Abfragen erstellen, die die Daten aus verschiedenen Tabellen in jede gewünschte Form bringen. Diese lassen sich genauso exportieren. Selber programmieren muß man dafür nichts.

            Und wenn du keine Access-Lizenz hast, kannst du versuchen, die mdb in Libre Office Base zu importieren. Die Programmierung geht dabei vermutlich flöten, aber die Tabellen sollten zu retten sein.

            Gruß,
            Andre_J

            @Andre_J: Danke für die Idee. Evtl kann man die Access-Daten über den Umweg Excel konvertieren. Eine einfache Lösung gibt's da also nicht.

            Ich habe halt - auch weil ich keinen Grund hatte - nicht mit neueren Genealogieprogrammen beschäftigt. Gramps sagte mir bisher nichts. Ich werde mir das Programm aber anschauen :-)

            Hab' vielen Dank.
            Beste Grüße
            Alter Dresdner
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            • Alter Dresdner
              Erfahrener Benutzer
              • 27.12.2020
              • 171

              #7
              Zitat von nix Beitrag anzeigen
              GEDCOM ist ja kein Dateiformat, in das man mal eben so konvertieren kann. Sondern eine strukturierte Textdatei.


              Wenn der Onkel also gut programmieren kann, dann muß der sich hinsetzen, sich in die GEDCOM-Doku vertiefen, und dann den Export programmieren. Sorry für diese anscheinend etwas blöde Antwort. Aber das ist halt so. Ich hab in den 90ern auch angefangen, mangels vernünftiger anderer Lösungen meine eigene Software zu schreiben. Aber wenn man das macht muß man auch alles selber machen, wie halt auch GEDCOM-Datenaustausch.


              Der Umweg über csv scheint mir nicht wirklich praktikabel zu sein. Keine Ahnung wie der Onkel die Software geschrieben hat. Aber wenn der das ordentlich gemacht hat hat er das relational gemacht. Und das kann man nicht einfach mal eben so in eine einzige csv schreiben.

              @nix: Hallo Nix. Ich denke schon, mein Onkel hat das immer super gemacht, jeden Wunsch zu einer neuen Abfrage, den ich äußerte, programmierte er. Ich erwarte vergleichbares nicht von anderen Genealogieprogrammen - lasse mich aber gern überraschen.
              Access zur Eingabe und Auswertung etc. wird mir ja bleiben.


              Inzwischen ist er ein paar Jahre in Rente, hat auch im Beruf keine Praxis mehr mit Access und wie das dann so ist, keine Muße mehr. Ich werde eure Antworten mal mit ihm austauschen.


              Festzuhalten ist aber leider, einfach ist wird wohl nicht.


              Vielen Dank!
              Beste Grüße
              Alter Dresdner
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              • nix
                Erfahrener Benutzer
                • 21.06.2018
                • 157

                #8
                Hallo Alter Dresdner,


                ich wollte die Arbeit Deines Onkels nicht kleinreden oder in Abrede stellen. Ich wollte lediglich darauf hinweisen das GEDCOM nicht ein anderes Dateiformat ist, in das man von Access aus einfach hin konvertieren kann, womöglich mit Bibliotheken von Drittanbietern. Sondern das man extra programieren muß, nachdem man sich in 101 Seiten Doku dazu eingelesen hat.


                Von den Programmen, die auch öffentlich verbreitet werden, erwarte ich das es eine solche GEDCOM-Schnittstelle gibt. Alles ohne das ist nicht wirklich ernst zu nehmen. Bei privaten Programmen ist das natürlich etwas vollkommen anderes. Wie gesagt hatte ich mir auch mal mein eigenes Programm geschrieben, das hatte zuerst auch kein GEDCOM drin. Da hatte ich den Export erst später mal geschrieben, als ich dann einge meiner Daten an andere weitergeben wollte. Wobei die Schnittstelle natürlich auch nie wirklich vollständig war, sondern nur meine Bedürfnisse abgedeckt hat.

                Kommentar

                • Alter Dresdner
                  Erfahrener Benutzer
                  • 27.12.2020
                  • 171

                  #9
                  @nix: Hallo nix,
                  ist alles in Ordnung. Ich danke dir für deine Hinweise.

                  In Ermangelung an Alternativen war diese unsere Entscheidung seinerzeit, etwas Eigenes zu programmieren, richtig.
                  Ich hatte u.a. mal mit PAF gearbeitet, daran erinnere ich mich noch, andere Programme probiert, aber da waren ja selbst so einfache Dinge wie Ortsnamen, die etwas länger sind, einzugeben, nicht möglich. Daher war unser eigenes Programm gerade auch beim Thema Dateneingabe einfach super.
                  Mir geht es jetzt aber in der Tat auch darum, auf einfache Weise meine Daten auszutauschen. Wir haben jede Menge Auswertungen, aber ich denke schon, dass es über einen Standard wie Gedcom besser ist.

                  Na mal sehen, ob ich das gelöst bekomme, aber wie gesagt anhand der Anzahl der vorhandenen Daten macht es keinen Sinn das "händisch" zu machen.

                  Beste Grüße
                  Alter Dresdner
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                  Kommentar

                  • Andre_J
                    Erfahrener Benutzer
                    • 20.06.2019
                    • 1904

                    #10
                    Hallo Alter Dresdner,

                    die Umwandlung in CSV-Tabellen für den Gramps-Import ist wirklich kein Hexenwerk, für das man Programmieren können müsste.
                    Bevor du die Flinte ins Korn wirfst, kannst du mir die Datenbank zumailen, und ich setzt dir das um. Ob das 100 Datensätze sind oder tausende, spielt dabei keine Rolle.

                    Im Prinzip brauchst du drei Tabellen:
                    * Alle Personen mit eindeutiger ID, Namen, Geburts- und Sterbedaten
                    * Alle Familien mit eindeutiger ID, Hochzeit, Ehemann und Ehefrau
                    * Alle Kinder mit Zuordnung zu den Familien. Da stehen aber nur die IDs aus den vorherigen beiden Tabellen drin.

                    Wie die Tabellenspalten heißen müssen, erfährst du aus dem CSV Export von ein paar Musterdaten. Nur wirft Gramps das alles in eine einzige Datei.

                    Gruß,
                    Andre_J
                    Zuletzt geändert von Andre_J; 31.12.2020, 19:49.
                    Gruß,
                    Andre

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                    • Alter Dresdner
                      Erfahrener Benutzer
                      • 27.12.2020
                      • 171

                      #11
                      Hallo Andre_J!

                      Ich danke dir ganz herzlich für das Angebot! Das machen wir so - im nächsten Jahr .-)
                      Guten Rutsch dir und allen Anderen!
                      Beste Grüße
                      Alter Dresdner
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