Suche Taufbuch katholisches Knabenhaus

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  • ulla76
    Erfahrener Benutzer
    • 06.08.2011
    • 189

    Suche Taufbuch katholisches Knabenhaus

    Die Suche betrifft das Jahr oder den Zeitraum: 1809
    Genaue Orts-/Gebietseingrenzung: Berlin
    Konfession der gesuchten Person(en): kath.
    Bisher selbst durchgeführte Internet-Recherche (Datenbanken):
    Zur Antwortfindung bereits genutzte Anlaufstellen (Ämter, Archive):



    Hallo liebe Forschergemeinde,
    habe am Wochenende Post erhalten und nun habe ich neue Fragen.

    Erhalten habe ich die Sterbedaten meines 3x Urgroßvaters aus Schönerlinde, dort wurde vermerkt geb. 22.06.1809 Berlin im katholischen Knabenhaus.

    Leider finde ich nichts im Netz darüber, nur über die Waisenhäuser aber da passt auch der Zeitraum nicht.

    Hat jemand einen Tipp wo ich die Taufbücher finden kann? Habe durch den Heiratseintrag zwar den Namen vom Vater aber nichts über die Mutter und erhoffe mir mehr im Taufeintrag zu finden, ggf. auch den Wohnort des Vaters.

    Ich nehme an das es nicht zwingend heißen muss dass mein 3xUrgroßvater katholisch war oder doch?

    Über eure Hilfe wäre ich sehr dankbar...

    Viele Grüße Ulla
    Suche: Berlin/Brandenburg: Puwalla, Grösel, Gotsch, Müller, Meusel, Mennicke, Westphal
    Westpreussen: Czerwinski, Kielpinski, Kocikowski, Puwala,
    Spiewakowski, Jastak, Klawonn, Trockowski, Wisniewski, Staniszewski, Nastrozny

    Raum: Thüringen (Mühlhausen; Leinefelde): Krumbein
    Raum Russland/Ukraine: Gratschiv, Zaleda, Bikov, Taranenko
  • Pitti1969
    Erfahrener Benutzer
    • 01.09.2015
    • 446

    #2
    Hallo Ulla,
    also ich vermute doch, daß er dann katholisch war. Steht denn auf der Sterbeurkunde keine Konfession? Ist er in Schönerlinde (gehört heute zur Gemeinde Wandlitz im Landkreis Barnim) verstorben?
    Was weißt Du über seine Eltern?

    Vielleicht kannst Du hier nach einem katholischen Knabenhaus im Jahr 1809 fragen, wenn keine weiteren Angaben dazu auf der Sterbeurkunde gemacht wurden.

    Erzbischöfliches Ordinariat Berlin

    Postanschrift:
    Postfach 04 04 06
    10062 Berlin

    Hausanschrift:
    Niederwallstr. 8-9
    10117 Berlin
    Tel.: (030) 326 84-0
    E-Mail: info@erzbistumberlin.de

    Berlin war 1809 noch nicht so groß. Im Adressbuch von 1812 finde ich nur eine katholische Kirche: die katholische St. Hedwigs Kirche (damals) am Opernplatz. Mehrheitlich war man in Berlin evangelisch.

    Vielleicht kannst Du auch dort mal nach dem Knabenhaus fragen:

    Dompfarramt St. Hedwig
    Hinter der Katholischen Kirche 3
    10117 Berlin-Mitte
    Telefon 030 / 20 348 10
    Viele Grüße aus der Hauptstadt
    Pitti

    „Wer mich beleidigt, entscheide ich.“ (Klaus Kinski)

    Familienforschung im Ermland, Westpreußen, Pommern, Raum Insterburg, Elbing und Berlin

    Kommentar

    • ulla76
      Erfahrener Benutzer
      • 06.08.2011
      • 189

      #3
      Hallo Pitti,
      vielen dank für die hinweise und die Adressen ,da werde ich einfach mal anrufen und dann können die mir sicher was sagen.

      Alle Daten die ich habe sind aus evangelischen Kirchenbüchern. Die Tochter ist auch evangelisch. Eine Urkunde habe ich nicht nur den Auszug vom Kirchenbuch 1859.

      Über den Vater weiß ich nur dass er denselben Namen Martin Friedrich Westphal trägt und aus Templin kommt,( lt. Heiratseintrag Schönerlinde 1837), dort wurde aber nichts weiter gefunden.

      Also dann versuche ich mal mein Glück bei den Adressen.

      Nochmals vielen Dank.
      Viele Grüße ulla
      Suche: Berlin/Brandenburg: Puwalla, Grösel, Gotsch, Müller, Meusel, Mennicke, Westphal
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      Kommentar

      • Anna Sara Weingart
        Erfahrener Benutzer
        • 23.10.2012
        • 15113

        #4
        Hallo,

        ich vermute alle damaligen katholischen Taufen Berlins waren in den Kirchenbüchern des zentralen St.Hedwig-Dom in Berlins Mitte verzeichnet.
        Dort sind auch die Bücher heute noch gelagert: http://www.dioezesanarchiv-berlin.de...php?nummer=147
        Allerdings ist Dein Jahrgang offenbar nicht erhalten (sondern erst ab 1815), das heißt zur Zeit der napoleonischen Besatzung der Stadt.

        Demnach müsste man nach standesamtlichen Einträgen suchen; oder vielleicht doch eine evangelische Taufe.

        Zur einer Archivsuche betreff der Existenz eines katholischen Waisenhauses könnte man vielleicht in das Diözesanarchiv Berlin; dieses ist untergebracht im Kirchlichen Archivzentrum in Berlin-Kreuzberg.
        Allerdings: "Die zentrale Überlieferung des Bistums Berlin und seiner Vorgängerinstitution ... war in der Bombennacht vom 23./24. November 1943 verbrannt" http://www.dioezesanarchiv-berlin.de/

        Gruss
        Zuletzt geändert von Anna Sara Weingart; 21.09.2015, 17:48.
        Viele Grüße

        Kommentar

        • ulla76
          Erfahrener Benutzer
          • 06.08.2011
          • 189

          #5
          Hallo Anna Sara Weingart,
          vielen dank für diese Hilfe und die Links.
          Ich ruf da morgen mal an und frage nach vielleicht hat jemand dort noch einen Tipp.

          Ich werde den Heiratseintrag nochmal genauer unter die Lupe nehmen vll.. steht da ja auch was drin und es ist mir wegen nicht lesen können nicht aufgefallen.

          Gibt es denn Taufen aus dem evangelischen Knabenhaus? Ich habe nur gelesen dass 1852 was gegründet wurde aber wo waren die davor?


          Also vielen Dank vorerst....

          Viele grüße Ulla
          Suche: Berlin/Brandenburg: Puwalla, Grösel, Gotsch, Müller, Meusel, Mennicke, Westphal
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          • Merle
            Erfahrener Benutzer
            • 27.07.2008
            • 1274

            #6
            Hallo Ulla,

            weißt Du, wo sich das Knabenhaus befand? Man könnte in alten Adressbüchern mal schauen, ob man dort was findet. Ich könnte mir vorstellen, dass es ein von Schwestern geleitetes Haus war.

            Eine katholische Taufe könnte in der Pfarrei oder - falls das Haus sozusagen eine eigene kleine Pfarrei war - auch im Knabenhaus erfolgt sein. Eine evangelische Taufe im katholischen Knabenhaus würde ich ausschließen, die erfolgte dann in der dazugehörigen Gemeinde. Auch dafür wäre wichtig, wo sich das Knabenhaus befand.

            Steht denn im Heiratseintrag nichts über die Konfession der Brautleute? Haben die in einer evangelischen Kirche geheiratet?

            Und noch eine Frage (bitte nicht übelnehmen): heißt es Knabenhaus oder Krankenhaus?

            Gruß
            merle

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