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#21
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Zitat:
Daungschee! Uschi! :-) |
#22
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Taufe der Tochter Theresia aus erster Ehe am 21.9.1745:
https://data.matricula-online.eu/de/...%252F03/?pg=52 Und am 4.10.1742 mit einer interessanten Variante in der Schreibweise des Familiennamens die Tochter Catharina: https://data.matricula-online.eu/de/...%252F03/?pg=38 27.12.1740 noch eine Tochter: https://data.matricula-online.eu/de/...%252F03/?pg=32 3.6.1748 wohl der Vater Stephan verstorben: https://data.matricula-online.eu/de/...1%252F02/?pg=5 Geändert von Horst von Linie 1 (25.09.2021 um 22:51 Uhr) |
#23
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Zitat:
ich würde nicht messner schreiben und lesen, sondern meßner = der beruf meßner. somit wäre das gut irgendwann dem kirchdiener, dem meßner, zugeordnet gewesen. nun folgt im volksmund der hausname als übliche bezeichnung. der name des derzeitigen besitzers ist das unwichtigste. anonymisiert nur der name, aber echt das beispiel. ein bauernhaus heißt im volksmund hubergut, es waltet aber derzeit der mair herbert drin als böser hausherr. dann brennt er im suff das anwesen nieder. ab da nennen die dorfleute das bauernhaus meistens mairherbertlgut. inzwischen heißt der ganze stadtteil mit seinen plattenbauten mairherbertl. nun zum haus am wald, dem walder. in bayerischem herrschaftsgebiet wird einem ort die endung - ing angefügt, und weil es eine person an dem ort ist, gibt es noch ein -er. also wald-ing-er. der kosename wäre waldchen, waldilein oder waldel, das "e" wird im österreichischen dialekt geschluckt, somit waldl. |
#24
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Guten Morgen Horst!
Ja, der Name wird scheints bei jedem Kind anders geschrieben. Aber aufgrund von deinem Hausübergabevertrag bin ich jetzt recht sicher, dass das die gleiche Familie war und mal nach Familiennamen und mal nach (altem) Hofnamen genannt wurde. Danke fürs Raussuchen der 1. Ehe! |
#25
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Guten Morgen Sternap!
Stimmt das les ich eh auch als Meßner, wurde nur mal mit "ß" und mal mit "ss" geschrieben damals. Das Kloster Gleink war aber doch ein Stück den Berg runter damals. Da wird der Meßner wohl später mal eher unten beheimatet gewesen sein. Genau! Das war auch mein Gedanke mit dem "Waldl/Waltl" dass das ausm Dialekt kommt. Das mit der bayerischen "-ing" Bezeichnung wußte ich bisher noch nicht! Wieder was dazu gelernt und klingt auf jeden Fall plausibel. |
#26
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generell wird in oberösterreich ein - inger eher ein größeres haus gehabt haben, dagegen ein gut mit der endung -el bzw. -l etwas kleineres sein,
oder der besitzer war ein kleinerer mensch, bzw. ein liebenswerter freund (deshalb ein kosename). |
#27
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Die "Gütel" waren keine recht großen Häuser, also das Meßnergütel und auch nicht das Günthörergütel. Offenbar muss der "Gündthörer" aber einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben, dass er trotz Umzug dann immer noch so genannt und aufgeschrieben wurde.
Ich finds mal wieder sehr interessant die ganze Geschichte! |
#28
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#29
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@ Horst
wo du recht hast, hast du recht! Danke Uschi! |
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