Trauung 1700 in Goßmar

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  • gamakichi
    Erfahrener Benutzer
    • 14.03.2021
    • 478

    [gelöst] Trauung 1700 in Goßmar

    Quelle bzw. Art des Textes: Trauung
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1700
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Goßmar (Finsterwalde)
    Namen um die es sich handeln sollte: Fritscher und Sch*hardt(?)


    Hallo!

    Zu meinen vorherigen Posts wurde nun eine potenzielle Trauung gefunden. Der Eintrag befindet sich ganz unten links auf der Seite.

    Copuliert 25 ? Gregor Fritscher, gewesener Cuichi? unter Luise(?) Perlmeister(?)
    und hier S? ? Regiments und Bürger ? ?+, mit Jgfr Anna Maria, Hans Sch?-
    hardt, ? Rullruf(?) in Goßmar Ehel. Tochter
    Wenn das stimmt, dann hat er 1700 auch den Sohn Christoph Fritscher bekommen, dann würde "jüngster hinterlassener Sohn" aus diesem Post vermutlich keinen Sinn machen? Fragen über Fragen...

    Wie immer, danke ich für Hilfe!

    Besten Gruß,
    gamakichi
    Angehängte Dateien
  • Horst von Linie 1
    Erfahrener Benutzer
    • 12.09.2017
    • 19713

    #2
    Aufgrund der Auflösung ist das Raten ja legitim.
    Ich rate: Kürassier (in einer alten Schreibweise) unter Königl.
    und weiter unten: Wind Müllers.
    Wie gesagt: Ob der Verpixelung geraten.
    Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
    Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
    Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

    Und zum Schluss:
    Freundliche Grüße.

    Kommentar

    • gamakichi
      Erfahrener Benutzer
      • 14.03.2021
      • 478

      #3
      Zitat von Horst von Linie 1 Beitrag anzeigen
      Aufgrund der Auflösung ist das Raten ja legitim.
      Ich rate: Kürassier (in einer alten Schreibweise) unter Königl.
      und weiter unten: Wind Müllers.
      Wie gesagt: Ob der Verpixelung geraten.
      Raten kann ich nachvollziehen, mache ich ja nicht wiiiiirklich anders... Mit Kürassier meinst du das hier?

      Und da frage ich mich, was mit Kürassier unter Königl. Perlmeister (wenn es das überhaupt ist) gemeint ist.

      Danke jedenfalls schonmal!

      Kommentar

      • Horst von Linie 1
        Erfahrener Benutzer
        • 12.09.2017
        • 19713

        #4
        In der zweiten Zeile: und Chur Sächsischen.
        Und nach Regiment: auch Bürger Zu...
        Wichtig auch der Einschub mit dem Kreuz: Witwer.


        Wie immer geraten.
        Zuletzt ge?ndert von Horst von Linie 1; 14.11.2021, 15:40.
        Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
        Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
        Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

        Und zum Schluss:
        Freundliche Grüße.

        Kommentar

        • gamakichi
          Erfahrener Benutzer
          • 14.03.2021
          • 478

          #5
          Zitat von Horst von Linie 1 Beitrag anzeigen
          In der zweiten Zeile: und Chur Sächsischen.
          Und nach Regiment: auch Bürger Zu...
          Wichtig auch der Einschub mit dem Kreuz: Witwer.

          Wie immer geraten.
          Dann hätten wir bisher also etwa

          Gregor Fritscher, gewesener Cuirasse [mehr oder weniger] unter königl. P?lmister(?)
          und Chur Sächs B? Regiments auch Bürger zu ?, + [Witwer], mit Jgfr Anna Maria, Hans Sch?
          hardt, Wind Müllers in Goßmar(?) Ehel Tochter

          Kommentar

          • Horst von Linie 1
            Erfahrener Benutzer
            • 12.09.2017
            • 19713

            #6
            Zitat von gamakichi Beitrag anzeigen
            Wenn das stimmt, dann hat er 1700 auch den Sohn Christoph Fritscher bekommen, dann würde "jüngster hinterlassener Sohn" aus diesem Post vermutlich keinen Sinn machen?

            Da lese ich ...in Goßmar Sohn.
            Demnach steht da nicht: jüngster.
            Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
            Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
            Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

            Und zum Schluss:
            Freundliche Grüße.

            Kommentar

            • gamakichi
              Erfahrener Benutzer
              • 14.03.2021
              • 478

              #7
              Zitat von Horst von Linie 1 Beitrag anzeigen
              Da lese ich ...in Goßmar Sohn.
              Demnach steht da nicht: jüngster.
              Gut, das lese ich nämlich auch.

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              • Gastonian
                Moderator
                • 20.09.2021
                • 3283

                #8
                Hallo allerseits:


                Falls man Abo bei archion hat, kann man den Eintrag auch direkt hier (http://www.archion.de/p/818d071607/) sehen.


                In der ersten Zeile ist das ein königl. Polnischer (August der Starke war ja in 1700 sowohl König von Polen als auch Kurfürst von Sachsen).


                Zu dem Datum: Da steht 25, dann das Symbol für Donnerstag, dann "p Esto mihi". Dies stimmt für den gregorianischen Kalendar, in dem der 25. Februar 1700 tatsächlich der Donnerstag nach Esto mihi war. Aber im protestantischen Deutschland wurde der gregorianische Kalendar erst mit Wirkung am 1. März 1700 eingeführt - also scheint dieser Pfarrer die Kalenderreform etwas vorgezogen zu haben.


                VG


                --Carl-Henry
                Meine Ahnentafel: https://gw.geneanet.org/schwind1_w?iz=2&n=schwind1&oc=0&p=privat

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                • gamakichi
                  Erfahrener Benutzer
                  • 14.03.2021
                  • 478

                  #9
                  Zitat von Gastonian Beitrag anzeigen
                  In der ersten Zeile ist das ein königl. Polnischer (August der Starke war ja in 1700 sowohl König von Polen als auch Kurfürst von Sachsen).

                  Zu dem Datum: Da steht 25, dann das Symbol für Donnerstag, dann "p Esto mihi". Dies stimmt für den gregorianischen Kalendar, in dem der 25. Februar 1700 tatsächlich der Donnerstag nach Esto mihi war. Aber im protestantischen Deutschland wurde der gregorianische Kalendar erst mit Wirkung am 1. März 1700 eingeführt - also scheint dieser Pfarrer die Kalenderreform etwas vorgezogen zu haben.
                  Sehr interessant, danke! Kennt man andere Fälle wo die Reform vorgezogen wurde?

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