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Ciemierow
Hallo Gunther,
ich habe mich durch Deinen Link des Gemeindelexikon von 1888 (1885) der Provinz Posen durchgeklickt und werde irgendwie nicht fündig. Ich suche die nebeneinanderliegenden Wohnlagen Ciemierow-Kolonia, Kolonia Janowska (Janowo) bzw. Kolonia Lisewo. Alle gehörten zum ev. Kirchspiel Zagorow. Die Geburteneinträge von 1882 sind in russischer Sprache. Gehörten die Orte zu der Zeit zu Russland statt zur Provinz Posen? Wo ist mein Denkfehler? viele Grüße tine |
#3
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Hallo Tine,
wenn die Bücher in russischer Sprache sind, dann gehörten die Kirchenspiele zu Russisch-Polen - heute alles Großpolen wie z.B. der Kreis Kalisz. Die 4 wichtigsten Grenzübergänge bis 1918 waren in Stralkowo (Kreis Wreschen), Skalmierzyce (Kreis Ostrowo), Boguslaw (Kreis Pleschen) und Grabow (Kreis Schildberg). Deine gesuchten Orte gehörten zum Landkreis Konin in Russisch-Polen, der an die preußischen Landkreise Wreschen und Jarocin grenzte. Während der deutschen Besetzung (1939 - 1945) gehörte Konin zum Reichsgau Wartheland und zu dem gehörte auch die frühere preußische Provinz Posen. Die Unterlagen des evangelischen Kirchenspiel von Zagórów befinden sich im Staatsarchiv in Konin. http://de.wikipedia.org/wiki/Landkreis_Konin http://wiki-de.genealogy.net/Kreis_Konin http://baza.archiwa.gov.pl/sezam/pra...&search=search Viele Grüße Uwe Geändert von uwe-tbb (09.09.2013 um 18:10 Uhr) |
#4
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Welche Armee im 1. WK?
Hallo Uwe, ich hatte es schon genau so befürchtet. Bedeutet dies dann auch, dass der Uropa im WKI in der Russischen Armee gedient hat? Wo könnte ich soetwas recherchieren?
Viele Grüße tine |
#5
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Hallo Tine,
Dein Uropa war dann russischer Staatsbürger und viele Volksdeutsche waren in der russischen Armee. Am Besten mal im Staatsarchiv in Kalisz anfragen, denn das ist für Großpolen zuständig oder im Archiv in Konin. Viele Grüße Uwe |
#6
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Hallo Gunter,
Ich bin noch Neu hier,aber schon seit zwei Jahren nach Unterlagen meiner Vohrfahren mütterlicher Seits am suchen. Sie stammt aus Retsch(Recz),und weiter Vohrfahren aus Johannisruh. Die Lage der Orte habe Ich mittlerweile gefunden,aber mit Geburtsurkunden oder Sterbeurkunden werde Ich einfach nicht fündig. Habe die Befürchtung das dort damals alles verbrannt ist und Ich einfach nichts rausfinden werde. Kann mir irgendwer noch einen Tipp geben wo Ich weiter ansetzen kann? Bin für jeden Tip dankbar Liebe Grüße Sabine |
#7
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Hallo Sabine,
über gugl-maps habe ich ein Recz ca. 50 km östlich von Stettin gefunden - ich weiß leider nicht, ob dieses gemeint ist. Auf dieser Seite, http://baza.archiwa.gov.pl/sezam/pra...&search=search , kann man sehen, dass es zu Recz einige Unterlagen gibt. Da ich nicht weiß, ob Deine Vorfahren katholisch waren und in welchem Zeitraum Du suchst, weiß ich nicht, ob diese für Dich interessant sind. Viele Grüße Petra |
#8
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Hallo Petra,
Danke für deine Mühe! Nach meinen Nachforschungen existiert dieser Ort nicht mehr. Bis ca.1907 hieß er Recz und wurde dann in Retsch umbenannt. Landkreis Heilsberg, dann Kreis Znin,dann Kreis Bromberg. Ein heilloses durcheinander. Reets ist ein anderer Ort der größer ist und noch besteht. Retsch lag über Gnesen am Ziolasee. Hab ein Auszug einer Karte von 1895. Schönen Abend noch LG Sabine |
#9
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Hallo Sabine,
wenn Du sonst nichts anderes heraus findest, bliebe noch die Möglichkeit, das Staatsarchiv in Bromberg anzuschreiben und dort direkt nachzufragen. Viele Grüße und viel Glück Petra |
#10
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Hallo allerseits,
ich hab da auch mal ne Frage in diesem Forum. Laut Geburtsurkunde meiner Mutter ist mein Opa in Stevensheim, Kreis Posen, im Jahr 1923 geboren. Ich finde diesen Ort Stevensheim auf alten Karten oder in mehreren Gemeindeverzeichnissen nicht. Weiß irgend jemand Rat? |
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