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Umfrageergebnis anzeigen: Wieviele Generationen direkter Vorfahren habt Ihr mit Daten komplett erfaßt?
Eltern 2 2,63%
Großeltern 8 10,53%
Urgroßeltern 16 21,05%
2fache Urgroßeltern 8 10,53%
3fache Urgroßeltern 9 11,84%
4fache Urgroßeltern 8 10,53%
5fache Urgroßeltern 2 2,63%
6fache Urgroßeltern 4 5,26%
7fache Urgroßeltern 1 1,32%
mehr als 7fache Urgroßeltern 18 23,68%
Teilnehmer: 76. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #21  
Alt 20.06.2022, 08:23
fajo fajo ist offline weiblich
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Registriert seit: 08.10.2018
Ort: Flensburg
Beiträge: 2.328
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@ Ralf-I-vonderMarkund wieder habe ich etwas gelernt! Bisher kannte ich diese Einteilung noch gar nicht, wie z. B. "Alteltern"
__________________
Vorsicht : >Ich habe keine Ausbildung. Ich habe Inspiration.< von Bob Marley -**








Geändert von fajo (20.06.2022 um 08:26 Uhr)
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  #22  
Alt 20.06.2022, 16:42
Matthes-GE Matthes-GE ist offline männlich
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Registriert seit: 14.06.2022
Beiträge: 133
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Ich mache das noch nicht so lange, habe aber unwahrscheinlich viel Glück auf der väterlichen Seite.
Zum einen lebt mein Vater noch (ich hoffe noch sehr lange trotz seiner 94 Jahre) und ist eine unerschöpfliche Quelle.
Da er wie seine Eltern Lehrer war und historisch interessiert, wurde alles aufbewahrt, was von Bedeutung sein könnte. Ich arbeite mich gerade durch einen wahren Berg an Unterlagen und Fotos.
Sehr hilfreich war der Ahnenpass..das brachte mal direkt Daten bis zu den Alturgroßeltern.
Da die Familie meines Großvaters väterlicherseits aus Lohne in Oldenburg stammte, hatte ich den kleinen Jackpot. Die Kirchenbücher von St. Gertud sind alle bei Matricula digitalisiert bis 1640 und zudem gibt es eine Abschrift. Das erleichtert das Lesen .
Gestern gab es dann den Superjackpot. Ich fand einen Familienforscher in Lohne mit einer riesigen Familiendatenbank aus Lohne/Vechta und war innerhalb eines Tages bis 1640 zurück!!


Mütterlicherseits sieht es dagegen mau aus. Auf der Vaterseite endet schon alles bei ihrem Vater in Czerwonken Kreis Lötzen und auf der Mutterseite ist auch nach 2 Generationen Schluss in Holland Provinz Limburg. Da bleibt noch viel zu tun.

Geändert von Matthes-GE (20.06.2022 um 16:44 Uhr) Grund: Schreibfehler
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  #23  
Alt 05.09.2022, 17:54
Corrado Corrado ist offline
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Komplett erfaßt nur bis zur Großelterngeneration. Zwei Urgroßväter wurden unehelich geboren. Den einen konnten wir nach jahrelanger Suche dingfest machen, da gab es etliche korrekte und falsche Hinweise, beim anderen wurde die uneheliche Geburt bis in die 1960er Jahre völlig tabuisiert und mit einer grotesken Geschichte ummäntelt. Seine Mutter hatte vier oder fünf (nicht genau ermittelbar) uneheliche Kinder, gab aber nie den bzw. einen Vater preis und so ist dieser unbekannte Vater ein toter Punkt, ohne realistische Idee, wie er zu ermitteln wäre.


So long, Corrado
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  #24  
Alt 05.09.2022, 18:57
Gastonian Gastonian ist offline
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Registriert seit: 20.09.2021
Ort: USA
Beiträge: 3.210
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Hallo allerseits:


Beir mir ist die Urgroßelterngeneration komplett erfaßt. Bei den Ururgroßeltern fehlt eine Taufe in Ostpreußen (errechnet 1831) und einige Geburten, Hochzeiten, und Sterbefälle im South Carolina des 19. Jahrhunderts.


VG


--Carl-Henry
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  #25  
Alt 09.09.2022, 09:45
Benutzerbild von hionoxy
hionoxy hionoxy ist offline
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Registriert seit: 31.03.2021
Ort: Wien
Beiträge: 616
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Leider nur die Großeltern.

Der (biologische) Vater meines Opas väterlicherseits ist leider unbekannt. Mein Opa hat den Nachnamen seines Stiefvaters mit vier Jahren bekommen, wurde aber nie adoptiert. Deshalb interessiere ich mich nicht für diesen »Uropa«.

Laut 23andme-DNA-Test könnte es sein, dass mein Uropa Deutscher mit sizilianischen (oder mind. italienischen) Wurzeln war. Der italienische Ursprung wäre dann wohl circa auf meinen Urururopa zu bestimmen.

Wenn man diese Seite weglässt dann auf der väterlichen Seite die Ururgroßeltern.
Mütterlich Urururgroßeltern. Da könnte man aber schnell weiterkommen (brauche eine Registerauskunft und danach gehen die Taufbücher).

Alles Liebe
__________________
  • Bernolsheim (Elsass): Johann Georg Higel(l)/Hügel/Heigel/Heichel (geb. 1726–1751)
  • Augsburg: Dil(l)baum/Tüllbaum/Thillbaum und Negges/Neggis/Neggiß/Neckhes (jeweils vor 1531)
  • Staufen/Pfalz-Neuburg: Brandl/Brandle/Brandlin
  • Ulm: Aitinger, Schilling, Hillmann (16. Jh.)
  • Nördlingen: Geißel, Moll, Krauß
  • Oberthulba: Kleinhenz, Schmitt, Veith, Hergenröther
  • Allgäu: Vagabundenfamilie Filler/Füller (18. Jh.)
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  #26  
Alt 09.09.2022, 10:09
Benutzerbild von consanguineus
consanguineus consanguineus ist offline männlich
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Zitat:
Zitat von hionoxy Beitrag anzeigen
Der (biologische) Vater meines Opas väterlicherseits ist leider unbekannt. Mein Opa hat den Nachnamen seines Stiefvaters mit vier Jahren bekommen, wurde aber nie adoptiert. Deshalb interessiere ich mich nicht für diesen »Uropa«.

Hallo Hionoxy,

der "Uropa" ist ja auch nicht Dein Vorfahre, selbst wenn er Deinen Großvater adoptiert hätte. Und hier ist, da es sich um ein AHNENforschungsforum handelt, nach Vorfahren gefragt, nicht nach Stief- oder Adoptiveltern.

Ich wünsche Dir viel Glück, auf daß Du Deinen Urgroßvater noch finden mögest!

Viele Grüße
consanguineus
__________________
Suche:

Joh. Christian KROHNFUSS, Jäger, * um 1790
Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
Georg Melchior SUDHOFF, Pächter in Calvörde, * um 1680
Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561
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  #27  
Alt 09.09.2022, 10:48
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Sbriglione Sbriglione ist offline männlich
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Wenn es bezüglich "kompletter" Erfassung darum geht, dass man die Geburts-, Heirats- UND Sterbedaten komplett erfasst hat:
In DEM Sinne ist meine Großelterngeneration die letzte, die ich komplett habe (und ich habe auch entsprechend abgestimmt). Eines meiner italienischen Urgroßelternpaare soll um 1944 bei einem Fliegerangriff auf offenem Feld hingemetzelt worden sein und ich suche bisher vergeblich nach einem schriftlichen Beleg für diesen Tatbestand, aber auch für das Datum, an dem das passiert ist.

Geht es darum, bis wann man alle seine Vorfahren kennt, wäre bei mir mit meinen zweifachen Urgroßeltern Schluss, weil eine dreifache Urgroßmutter von mir unehelich geboren wurde und ich zwar eine starke Vermutung habe, wer deren Vater war (das immerhin),mir aber bisher noch ein sicherer Beleg fehlt (der sich möglicherweise in Form einer Scheidungsakte erhalten haben könnte, nach der ich aber bisher auch vergeblich gesucht habe, obwohl es sie mal gegeben hat - aus der Akte könnte hervorgehen, wie lange der damals noch verheiratete Mann ein außereheliches Verhältnis mit meiner dreifachen Urgroßmutter hatte). Ließe sich die Vaterschaft dieses Mannes belegen, so hätte ich spätestens eine Generation weiter das gleiche Problem, ohne den potentiellen Vater zu kennen (meine dreifache Urgroßmutter wurde nämlich gleichfalls unehelich geboren).

Nimmt man die unehelichen Geburten einfach so hin, dann habe ich in der Generation meiner vierfachen Urgroßeltern einen Fall, in dem ein Taufeintrag, der eigentlich in einem bestimmten Ort auftauchen müsste, anscheinend vom Pfarrer "vergessen" wurde (laut Heirats- und Sterbeeintrag sollte mein Vorfahre von dort kommen und auch die Paten bei seinen Kindern deuten darauf hin - Nachbarorte habe ich weiträumig vergeblich abgesucht), einen, in dem der 2. Weltkrieg eine komplette "genealogische Wüste" hinterlassen hat (noch nicht einmal Steuerregister sind mehr erhalten) und mehrere weitere Fälle, bei denen ich bisher schlicht keinen Zugang zu den jeweiligen Kirchenbüchern bekommen konnte, um dort weiter zu forschen.
__________________
Suche und biete Vorfahren in folgenden Regionen:
- rund um den Harz
- im Thüringer Wald
- im südlichen Sachsen-Anhalt
- in Ostwestfalen
- in der Main-Spessart-Region
- im Württembergischen Amt Balingen
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- Vorfahren der Familie (v.) Zenge aus Thüringen (u.a. in Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und NRW)
- Vorfahren der Familie v. Sandow aus dem Ruppinischen
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  #28  
Alt 09.09.2022, 11:03
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hionoxy hionoxy ist offline
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consanguineus,

Recht hast du. Das sieht man in meiner Familie leider nicht immer so, aber so funktioniert Genealogie. Danke für diese Bestätigung.

Eventuell kann ich meinen Opa noch den DNA-Test machen lassen. Ich habe leider nicht viel Kontakt zu ihm und mich aus dem Nichts zu melden um zu fragen, ob er dazu Lust hätte wirkt doof.
Aber so liese sich vlt. noch später etwas mehr erschließen, wenn in den Registern selbst zu seinem Vater nichts steht (Er wurde am Valentinstag 1946 geboren, somit also ca. Mai 45 gezeugt; frag mich wieso)

Einen schönen Tag
Lukas
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  • Nördlingen: Geißel, Moll, Krauß
  • Oberthulba: Kleinhenz, Schmitt, Veith, Hergenröther
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  #29  
Alt 09.09.2022, 11:38
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consanguineus consanguineus ist offline männlich
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Zitat:
Zitat von hionoxy Beitrag anzeigen
Recht hast du. Das sieht man in meiner Familie leider nicht immer so, aber so funktioniert Genealogie. Danke für diese Bestätigung.
Hallo Lukas,

das sieht man leider nicht nur in Deiner Familie nicht immer so. Mich erstaunt immer wieder, wie akribisch manche Kollegen die Vorfahren ihrer Adoptiv-, Stief- oder Pflegeeltern bis ins x-te Glied ermitteln und so tun, als seien es ihre eigenen Vorfahren. Weil sie ja ein so gutes Verhältnis zu ihnen hatten. Weil sie so sehr geprägt wurden von ihnen. Und was da nicht alles für Begründungen an den Haaren herbeigezogen werden. Und doch sind es nicht die biologischen Eltern. Waren es nicht. Werden es auch nie sein. Und haben somit in einer Ahnentafel nichts zu suchen.

Viele Grüße
consanguineus
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Carl KRÜGER, Amtmann in Bredenfelde, * um 1700
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Ludolph ZUR MÜHLEN, Kaufmann in Bielefeld, * um 1650
Dorothea v. NETTELHORST a. d. H. Kapsehden, * um 1600
Thomas SCHÜTZE, Bürgermeister in Wernigerode 1561
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  #30  
Alt 09.09.2022, 12:07
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Sbriglione Sbriglione ist offline männlich
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Hallo Consanguineus,

das kann man durchaus auch anders sehen: wenn einer der Stiefväter eines meiner Vorfahren beispielsweise eine interessante Immobilie, ein interessantes Erbamt oder irgend etwas anderes in die Familie eingebracht hat, halte ich selbst es sehr wohl für spannend und gut begründet, mir auch dessen Stammbaum mal etwas genauer anzusehen (der dann selbstverständlich auch mit in meine Genealogiedatei aufgenommen wird).
Er wird dann natürlich als Nicht-Vorfahre nicht als Vorfahre behandelt (erhält also auch keine Kekule-Nummer), könnte aber bei einer Verschriftlichung meiner Familiengeschichte durchaus auch mit Berücksichtigung finden...

Einmal abgesehen davon wurde die Bezeichnung "Vorfahre" in früheren Jahrhunderten auch nicht notwendigerweise in dem Sinne verwendet, in dem wir das heutzutage tun, sondern konnte auch so viel, wie "Amtsvorgänger" bedeuten (im gleichen Sinne wurde in entsprechenden Akten auch schon mal das Wort "Nachkommen" genutzt).

Grüße!
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