Die Bauwerke und Kunstdenkmäler von Berlin, Band 2, Ausgabe 2 Schloss Charlottenburg

**Anna Sara Weingart** · 07.01.2018, 22:15

Hi
Seite 118: "... Der Taufstein mit Becken und einem die Evangelistensymbole tragenden Bronzedeckel von Josef Dorls, der als Mitarbeiter für den bildnerischen Schmuck der Kirche herangezogen wurde. Von ihm stammen auch die bronzenen Flügel der Kommunionbank, die figürlichen ..."

Laut Buchindex wird er nur auf Seite 118 erwähnt.
Was erwartest Du noch zu lesen?
Gruss

P.S.
Der Titel lautet: Die Bauwerke und Kunstdenkmäler von Berlin, Band 2, Ausgabe 2 Charlottenburg - also ohne "Schloss" im Titel.

**Friedrich Wilhelm** · 07.01.2018, 22:58

Hallo Anna Sara,

ich würde z.B. gern wissen, um welche Kirche oder Kapelle es sich handelt. Bei Google-books kommt dieses Zitat 2x vor und bei der zweiten Angabe steht im Titel auch Schloss. Es könnte sich möglicherweise um eine Kapelle im Schloss handeln oder zumindest in der Nähe. Aber welche genau?

Gruß Norbert

**Anna Sara Weingart** · 08.01.2018, 00:52

Zitat von Friedrich Wilhelm Beitrag anzeigen

... Es könnte sich möglicherweise um eine Kapelle im Schloss handeln ...

Sicherlich nicht die im Schloss. http://www.helmutvoss.de/kirchen_ber...apelle_01.html

**Martina Rohde** · 08.01.2018, 05:47

Wenn man mit den Suchworten etwas spielt:

S. 118
Ausstattung: Der Hochaltar und die Nebenaltäre sind gebildet als Tische mit Rück- und Seitenwänden aus braunrotem hellgeädertem Marmor. Der Taufstein mit Becken und einem die Evangelistensymbole tragenden Bronzedeckel von Josef Dorls, der als Mitarbeiter für den bildnerischen Schmuck der Kirche herangezogen wurde. Von ihm stammen auch die bronzenen Flügel der Kommunionbank, die figürlichen Bronze-Türgriffe, eine unterlebensgroße Christusfigur aus Marmor (in der Klosterkapelle) und die..........

wenn ich dann weiter google: Südlich vom Klostergebäude ein Spielhof mit Planschbecken und Sandkasten. Ausstattung: Der Hochaltar und die beiden Nebenaltäre sind gebildet als Tische............

Er bietet mir dann immer an: St. Kamillus. Vielleicht mal in der Gemeinde nachfragen.

Viele Grüße
Martina

**Friedrich Wilhelm** · 08.01.2018, 07:41

Hallo Anna Sara, Hallo Martina,

danke für Eure Antworten. Auf St. Kamillus bin ich auch schon gekommen. Allerdings war eine Anfrage vor einigen Wochen in der Gemeinde negativ. Von Dorls ist dort nichts bekannt. Vielleicht frage ich dort nochmals an und hänge den Ausschnitt mal mit an.

Gruß Norbert

**Martina Rohde** · 08.01.2018, 08:17

Es scheint aber mehrere "Kloster" in Charlottenburg zu geben

Kloster "Vom Guten Hirten" :-< Berlin, Charlottenburg-Wilmersdorf von A bis Z

http://www.luise-berlin.de/lexikon/chawi/k/kloster_vom_guten_hirten.htm

Kloster

Man müßte doch rausfinden zu welcher Kirche diese Beschreibung passt....

Martina

**Anna Sara Weingart** · 08.01.2018, 12:32

Hallo Norbert,
das Buch gibt es in Bibliotheken in Potsdam und Cottbus; und natürlich in Berlin. Und über Fernleihe an jede andere Brandenburger Bibliothek.

http://portal.kobv.de/simpleSearch.do?index=internal&plv=2&sortCrit=score&sortOrder=desc&hitsPerPage=10&query=Die+Bauwerke+und+Kunstdenkm%C3%A4ler+von+Berlin+1961&formsearch=%E2%9C%93

Gruss

**Anna Sara Weingart** · 08.01.2018, 12:37

S. 118
"...betont durch die Emporenpfeiler, die sich zu großen, abschließenden Rundbögen verbinden. Die Wände hell geputzt. Die Fenster der Nordseite über der Orgelempore hellfarbiger, die der Altarseite ursprünglich starkfarbig. Hauptaltar und Nebenaltäre an der Chorseite, die Kommunionbank mit Taufstein und Kanzel aus Raumersparnis zusammengelegt. Die zwei Orgelprospekte an den Seiten der Orgelempore schließen sich an die Nordfenster an. Das jetzt tausend Gemeindeglieder fassende Innere ist nach der Wiederherstellung zum Teil verändert worden. Die Rundbögen über den Emporen und dem Altarraum wurden entfernt. Der Hochaltar ist in die Mitte der halbrunden Apsis gerückt, die zehn hohe Fenster hat. Hinter dem Altar ist jedoch eine Wandfläche verblieben.Die Seitenaltäre erhalten Licht durch neue Fenster. Die westliche der Vorhallennischen ist zu einer Taufkapelle ausgebaut worden. Altersheim: Über der Kirche das auch durch Fahrstühle in den Treppenhäusern zugängliche, dreieinhalbgeschossige Altersheim von 33 m Länge. Jedes der Geschosse springt zur Platzseite hin um 1 m zurück und gibt dadurch Raum für schmale Balkonterrassen. Tiefe des untersten Geschosses 14 m. Auf der Gartenseite über der Chorpartie eine Sonnenterrasse für etwa hundert Personen. Flaches Dach mit einer weiteren Terrasse in 27,50 m Höhe. Im Inneren zweckmäßig eingerichtete Wohn-Schlafräume und Speisesaal. Kloster und Kindertagesheim: Der nach Süden an die Kirche grenzende Klosterhof mit einem dreiseitigen, sich in Rundbogen zum Garten hin öffnenden Kreuzgang. An den Ecken der Südseite je ein kleiner Turm. Das zweigeschossige Klostergebäude hat an der Südwestecke einen kurzen Seitenflügel, in dem sich auch die Klosterkapelle befindet. Im Inneren des Haupttraktes die Klosterräume und das Kindertagesheim für 65 Kinder, für das auch die Dachterrasse über dem 2. Geschoß angelegt ist. Südlich vom Klostergebäude ein Spielhof mit Planschbecken und Sandkasten. Ausstattung: Der Hochaltar und die Nebenaltäre sind gebildet als Tische mit Rück- und Seitenwänden aus braunrotem hellgeädertem Marmor. Der Taufstein mit Becken und einem die Evangelistensymbole tragenden Bronzedeckel von Josef Dorls, der als Mitarbeiter für den bildnerischen Schmuck der Kirche herangezogen wurde. Von ihm stammen auch die bronzenen Flügel der Kommunionbank, die figürlichen Bronze-Türgriffe, eine unterlebensgroße Christusfigur aus Marmor (in der Klosterkapelle) und die..."

**gustl** · 08.01.2018, 12:50

... und das alles würde - auch zeitlich - zu Canisius passen? ...

**Anna Sara Weingart** · 08.01.2018, 12:52