Mein Urgroßvater "Rene aus Toulouse"

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  • Luggi0511
    Benutzer
    • 21.08.2021
    • 78

    Mein Urgroßvater "Rene aus Toulouse"

    Hallo liebe Ahnenforscher,

    meine Oma (Brigitte Lipp geb. Klauber) fragt sich schon ihr ganzes Leben wer ihr Vater ist. Da dachte ich mir, dass ich versuchen kann das herauszufinden, weil ich eh gerne Ahnenforschung betreibe. Jetzt frag ich mich aber wo ich anfangen kann. Die einzigen Informationen die ich über ihn habe sind sein Vorname (Rene) und sein damaliger Wohnsitz (Toulouse). Leider weiß ich nicht wo und wann er geboren ist. Meine Oma ist in Oberreitnau bei Lindau am Bodensee am 22.3.1946 geboren und ihre Geburtsurkunde habe ich auch schon. Auf dieser steht aber nur der Name ihrer Mutter (Paulina Klauber). Kann mir da jemand von euch vielleicht weiterhelfen?

    MfG Luggi0511
  • Ingenieur
    Erfahrener Benutzer
    • 20.03.2012
    • 279

    #2
    Ich würde es mit einem DNA-Test versuchen. Mit den dir bekannten Informationen wirst du sonst nicht fündig.

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    • hmw
      Erfahrener Benutzer
      • 16.06.2016
      • 1369

      #3
      Guten Morgen,

      weißt du denn, wo sich der René und die Paulina kennengelernt haben? Bzw. wo die Familie Klauber das Kriegsende verbracht hat? Deine Oma müsste im Mai oder Juni '45 gezeugt worden sein, vielleicht lässt es sich so ein bisschen eingrenzen. Die Gegend um den Bodensee gehörte ja zur französischen Besatzungszone, er könnte dort stationiert gewesen sein und möglicherweise gibt es Unterlagen dazu (Wiki: Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs besetzten am 30. April 1945 französische Truppen kampflos Lindau. Stadt- und Landkreis wurden als Teil der Französischen Besatzungszone [...]) Er könnte aber auch ein ehem. Kriegsgefangener oder Zwangsarbeiter gewesen sein, auch hier wäre zu klären was darüber in Oberreitnau bekannt ist. Ist die Oma katholisch oder evangelisch? Möglicherweise könnte ihr Taufeintrag noch einen Hinweis enthalten.

      Ein DNA-Test könnte tatsächlich hilfreich sein, allerdings muss man da auch das Glück haben, dass ein Verwandter von René ebenfalls einen Test gemacht hat. Wünsche jedenfalls viel Erfolg!

      Gruß
      Martin

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      • Luggi0511
        Benutzer
        • 21.08.2021
        • 78

        #4
        Hallo Ingenieur und hmw,

        Vielen Dank euch beiden. Ich werde mal versuchen die Unterlagen zu finden. An das habe ich nicht gedacht, dass er ein Besatzungssoldat oder so gewesen sein konnte. Vielen Dank für diesen Hinweis! Wenn das nicht funktioniert, mache ich einen DNA-Test. Habt ihr schon einen gemacht? Könnt ihr vielleicht einen bestimmten empfehlen?

        Gruß Luggi

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        • Svenja
          Erfahrener Benutzer
          • 07.01.2007
          • 4353

          #5
          Hallo Luggi

          Wenn er ein Zwangsarbeiter oder Kriegsgefangener war, könntest du in den Arolsen Archives online fündig werden. Dort könntest du seinen Geburtsort und Wohnort herausfinden. (Wir hatten vor einigen Monaten einen Fall hier im Forum wo das geklappt hat.)

          Zu französischen Soldaten bzw. Kriegsgefangenen gibt es in Frankreich auch Dokumente in Archiven. Ohne den Familiennamen, Geburtsort und Geburtsdatum zu kennen wir das aber schwierig bis unmöglich.

          Ob auch die Dokumente zu Besatzungssoldaten nach dem Ende des 2. Weltkrieges in den Archiven in Frankreich bereits zugänglich sind, entzieht sich meiner Kenntnis.

          Weißt du denn, wo sich der René und die Paulina kennengelernt haben? Bzw. wo die Familie Klauber das Kriegsende verbracht hat?
          Das wäre am Wichtigsten zu wissen, denn dann könnte man nachschauen, welches Kriegsgefangenen- oder Zwangsarbeiterlager dort war, was auch die Suche bei den Arolsen Archives erleichtern bzw. eingrenzen würde. Oder man könnte herausfinden welche französische Besatzungseinheit nach dem Krieg dort stationiert war.

          Gruss
          Svenja
          Zuletzt geändert von Svenja; 29.08.2021, 14:53.
          Meine Website über meine Vorfahren inkl. Linkliste:
          https://iten-genealogie.jimdofree.com/

          Interessengemeinschaft Oberbayern http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=38

          Interessengemeinschat Unterfranken http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=37

          Interessengemeinschaft Sudetendeutsche http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=73

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          • hmw
            Erfahrener Benutzer
            • 16.06.2016
            • 1369

            #6
            Hallo Luggi,

            ich denke du kommst nur weiter, wenn du in verschiedene Richtungen forschst. Der Hinweis von Svenja zur Arolsen-Datenbank ist sehr gut, allerdings findet man dort gleich mal 33 verschiedene Renés aus Toulouse (Die Frage danach, ob er auch wirklich in Toulouse geboren ist bzw. ob er vielleicht auch nur aus der Gegend um Toulouse kam, erstmal hinten angestellt..): https://collections.arolsen-archives...ality=17012418

            Versuch als erstes in Erfahrung zu bringen, ob die Paulina Klauber den Sommer 1945 in Oberreitnau oder woanders verbracht hat. Vielleicht fragst du mal beim Stadtarchiv Landau nach, ob es ein Melderegister gibt, in dem du nach Paulina Klauber bzw. deren Eltern suchen kannst. Wie alt war sie denn zu dem Zeitpunkt? Dabei kannst du direkt mal fragen, ob es im Stadtarchiv auch irgendwelche Unterlagen über Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter bzw. später über französische Besatzungssoldaten gibt https://www.stadtlindau.de/Kunst-Kultur/Stadtarchiv/ Zudem könntest du eine Anfrage beim Bundesarchiv stellen, ob Paulina Klauber in den personenbezogenen Beständen vorkommt. So wie ich es lese, war Lindau auch von Luftangriffen betroffen, wenn auch nicht auf Wohngebiete. Es könnte trotzdem sein, dass die Familie bei Verwandten untergekommen ist (so war es z.B. in meiner Familie, aus der ausgebombten Stadt zur Verwandtschaft auf dem Land). Also solltest du im Idealfall auch überprüfen, ob es Geschwister von Paulina bzw. von deren Eltern gab, die in anderen Gegenden lebten. Also erstmal die Unklarheiten auf der deutschen Seite klären, bevor du dich der französischen widmest.

            Sobald man rekonstruieren kann, ob Paulina den Sommer 1945 in Oberreitnau oder anderswo verbracht hat, lässt sich die Suche nach René deutlich besser eingrenzen. Bzgl. der Unterlagen zu französischen Besatzungssoldaten hast du ja schon ein Thema aufgemacht, vermutlich wird das französische Militärarchiv für dich interessant sein: https://www.servicehistorique.sga.defense.gouv.fr/ Ich denke hier gilt es erstmal zu klären, welche Einheiten überhaupt vor Ort stationiert waren. Den DNA-Test würde ich erst dann ins Spiel bringen, wenn du eine Liste mit Renés aus Toulouse und Umgebung hast, die den Mai/Juni 1945 am selben Ort verbracht haben, wie deine Urgroßmutter.

            Weiterhin viel Erfolg!

            Gruß
            Martin

            Kommentar

            • assi.d
              Erfahrener Benutzer
              • 15.11.2008
              • 2681

              #7
              Hallo,

              auf dem böhmischen Bauernhof meiner Großeltern arbeitete von ca. 1942 bis 1945 auch ein sehr junger franz. Zwangsarbeiter Maurice. Ebenfalls aus der Gegend um Toulouse/Albi.

              Als das Kriegsende verkündet wurde, machte er sich in einer Nacht- und Nebelaktion auf, um schnellstmöglich wieder nach Hause zu kommen.
              Somit könnte der gesuchte Rene auch von überall her sein.... Wenn er nur auf der Durchreise war, ist nahezu alles möglich.

              Eventuell gibt es irgendwo eine Kartei von franz. Zwangsarbeitern?

              "Unser" Maurice war der beste Freund meines Vaters und hat in den 80er Jahren versucht meinen Vater zu finden. Was Gott sei Dank auch gelungen ist und wir bis heute mit der Familie in Kontakt stehen.

              Möge es helfen.

              Astrid

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              • Weltenwanderer
                Moderator
                • 10.05.2016
                • 4364

                #8
                Hallo,

                zum Thema DNA würde ich einen DNA-Test bei Ancestry empfehlen, dessen Daten du dann bei MyHeritage und GEDmatch hochladen solltest. Ebenso einen Verwandten mütterlicherseits (oder Halbgeschwister und deren Nachkommen) testen lassen, um die Matches einfacher sortieren zu können. Allerdings ist DNA-Genealogie in Frankreich wie auch Deutschland nicht sehr verbreitet, es gibt also keine Erfolgsgarantie.

                LG,
                Michael
                Kreis Militsch: Latzel, Gaertner, Meißner, Drupke, Mager, Stiller
                Kreis Tarnowitz / Beuthen: Gebauer, Parusel, Michalski, Wilk, Olesch, Majer, Blondzik, Kretschmer, Wistal, Skrzypczyk, von Ziemietzky, von Manowsky
                Brieg: Parusel, Latzel, Wuttke, Königer, Franke
                Trebnitz: Stahr, Willenberg, Oelberg, Zimmermann, Bittermann, Meißner, Latzel
                Kreis Grünberg / Freystadt: Meißner, Hummel

                Mein Stammbaum bei GEDBAS

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                • Luggi0511
                  Benutzer
                  • 21.08.2021
                  • 78

                  #9
                  Hallo alle miteinander,

                  Ich gebe euch mal ein Update. Ich habe gestern mit meiner Oma geredet, da ich mir dachte, dass sie vielleicht weiß wo sich ihre Eltern kennengelernt haben. Ich habe davor nicht mit ihr gesprochen, weil ich sie eigentlich überraschen wollte, aber ich glaubte, dass es einfacher wird, wenn ich mit ihr rede. Sie konnte mir auch drei sehr hilfreiche Informationen geben: Ihre Eltern lernten sich in Oberreitnau kennen, der Nachname von René hieß Enialbal (da war sie sich aber nicht ganz sicher) und er war Besatzungssoldat. Jetzt dachte ich mir wende ich mich so wie Martin gesagt hat an das Service historique de la Defense und hoffe auf eine weiterhelfende Antwort.

                  Mit freundlichen Grüßen
                  Luggi

                  Kommentar

                  • Svenja
                    Erfahrener Benutzer
                    • 07.01.2007
                    • 4353

                    #10
                    Hallo Luggi

                    Bevor du eine Anfrage dorthin schreibst, sollten wir herausfinden, wie der Nachname wirklich lautete, ausserdem solltest du in französischer Sprache schreiben. Momentan muss man bei schriftlichen Anfragen mit einer Bearbeitungszeit von bis zu sechs Monaten rechnen.

                    Hast du meine Antwort in deinem anderen Thread gelesen? Hast du dich nach den Einwohnmermeldekarten von Lindau bzw. Oberreitnau erkundigt?
                    Hallo liebe Ahnenforscher, Ich bin momentan auf der Suche nach meinem Urgroßvater (Vorname: René; Wohnort: Toulouse), da meine Oma ein Besatzungskind ist und mehr über ihren Vater erfahren möchte. Sie ist in Weißensberg bei Lindau geboren, deswegen habe ich das Archiv in Lindau gefragt, ob sie etwas über ihn haben. Sie


                    Den Familiennamen Enjalbal gab es tatsächlich und er war sehr häufig. Bei Geneanet gibt es 28 Ergebnisse zum Namen Enjalbal René.

                    Hier sind sowohl die Standesamtseinträge als auch die Volkszählungen von Toulouse online einsehbar.
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                    archives, toulouse, image, images, photographie, photographies, plan, plans, carte, cartes, dessin, dessins, cartes postales, carte postale, maquette, maquettes, permis de construire, architecture, urbanisme, histoire, patrimoine, délibérations, délibération, numérisé, numérisés


                    Gruss
                    Svenja
                    Zuletzt geändert von Svenja; 07.09.2021, 19:45.
                    Meine Website über meine Vorfahren inkl. Linkliste:
                    https://iten-genealogie.jimdofree.com/

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                    Interessengemeinschaft Sudetendeutsche http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=73

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                    • Scherfer
                      Moderator
                      • 25.02.2016
                      • 2511

                      #11
                      Hallo Luggi,

                      eine spannende Geschichte! In der MyHeritage-Datenbank fand ich mehrere René Enjalbal (mit "J"), darunter:

                      René Gaston Enjalbal
                      Geburt: 16. Dez. 1922 - Lacaune, Tarn, Occitanie, France
                      Tod: 16. Mrz. 2008 - Aigues-Vives, Ariège, Occitanie, France

                      René Germain Enjalbal
                      Geburt: 30. Jun. 1921 - Lacaze, Tarn, Occitanie, France
                      Tod: 5. Apr. 2010 - Castres, Tarn, Occitanie, France

                      Firmin René Enjalbal-Dreyon
                      Geburt: 13. Nov. 1920 - Frontignan, Hérault, Occitanie, France
                      Tod: 20. Nov. 1987 - Frontignan, Hérault, Occitanie, France

                      sowie einen 1936 und einen 1956 geborenen René Enjalbal, die wohl beide vom Alter her nicht passen.

                      Ein passender René aus Toulouse ist wie Du siehst zwar nicht dabei, aber gleichzeitig fand ich zahlreiche Enjalbals aus Toulouse mit anderen Vornamen. Die Spur könnte also richtig sein, denn er muss ja nicht unbedingt in der Datenbank vorhanden sein.

                      EDIT: Und auf den Gelben Seiten ("Pages jaunes") findet man doch tatsächlich einen René Enjalbal in Toulouse:
                      Enjalbal René, 20 rue Japon, 31400 TOULOUSE
                      Zuletzt geändert von Scherfer; 07.09.2021, 21:47.

                      Kommentar

                      • Svenja
                        Erfahrener Benutzer
                        • 07.01.2007
                        • 4353

                        #12
                        Hallo

                        Die Geburtseinträge von Toulouse sind bis 1922 online einsehbar, es gibt dort keinen René Enjalbal, der zwischen 1913 und 1922 in Toulouse geboren wurde. Die Enjalbals in Toulouse, die an der rue Bernard Mulé 26 und 32 wohnten, habe ich in den Volkszählungen von 1921 und 1926 gefunden, da gab es aber auch keinen René Enjalbal.

                        Es bleiben zwei Möglichkeiten, entweder er wurde später geboren oder er wurde woanders geboren und kam erst später nach Toulouse.

                        Falls er später geboren wurde, kann man seine Geburtsurkunde nicht online einsehen, was schade wäre wegen der meist hilfreichen Randvermerke in Geburtsurkunden. Man könnte ihn jedoch in den Volkszählungen von 1931 und 1936 finden, wenn man die damalige Adresse wüsste.

                        Wenn er anderswo geboren wurde, könnte er einer der von Scherfer Gelisteten sein. Dann könnte man mal nachschauen, ob deren Geburtsurkunden und/oder die Vokszählungen von deren Geburtsorten online einsehbar sind.

                        Edit: 1931 gibt es die Enjalbals an der rue Bernard Mulé 26 nicht mehr, nur noch die Enjalbals an der rue Bernard Mulé 30/32.

                        Gruss
                        Svenja
                        Zuletzt geändert von Svenja; 07.09.2021, 22:40.
                        Meine Website über meine Vorfahren inkl. Linkliste:
                        https://iten-genealogie.jimdofree.com/

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                        • 0rev4
                          Benutzer
                          • 06.02.2017
                          • 34

                          #13
                          Guten Abend Luggi,


                          ich bin hier gelandet, weil ich nach Tipps suche, um einen deutschen Kriegsgefangener zu identifizieren, der einen geschnitzten Schmuckkasten in der Familie meiner Schwägerin (in Frankreich) hinterlassen hat, aber zum Thema hier:
                          - Ein DNA Test sehe ich auch als angebracht. Der Weg über Ancestry und dann MyHeritage ist in Deutschland sehr beliebt und nicht falsch, allerdings verkauft Ancestry gar keine DNA Tests in Frankreich, anders als MH: Ich habe als Französin noch kein einziger Ancestry-Match zuordnen können.

                          - Man soll nach Möglichkeit die Person als Erste testen, die am Nächsten zu der gesuchten Person steht, aber da ein naher Verwandter gesucht wird, ist ein naher Nachfahre auch kein schlechter Start.
                          - Toulouse mag von René Enjalbal als grobe Richtung angegeben worden sein. Ich sehe auch drei René Enjalbal, die im Südwesten geboren wurden (in 1920, 1921 und 1922). Ich würde zuerst Frontignan als Geburtstag vernachlässigen und Lacaune und Lacaze berücksichtigen Eine ziemlich lückenlose französische Online-Sterbedatenbank gibt es für Sterbedaten ab 1970 (https://deces.matchid.io/search?adva...l&fn=Ren%C3%A9 ). Ich würde auf jeden Fall versuchen, die Stammbäume der beiden Herren zu rekonstruieren, und auch die Daten der weiteren Stammbäume mit Toulouse Bezug aus Geneanet zu speichern, um sobald die DNA Ergebnisse kommen mit dem Abgleich anfangen zu können. (Die DNA Matches werden nicht zwangsläufig aus der rein väterliche Linie kommen, also wird vielleicht kein Enjalbal als DNA Match erscheinen, und trotzdem brauchbare Matches zu finden sein.)
                          - Der Telefon-Eintrag in Toulouse kann durchaus den Namen einer verstorbener Person tragen, aber es ist mit Sicherheit eine Spur, die gefolgt werden sollte.



                          Ich glaube, mit diesem seltenen Namen und einem DNA Test ist eine erfolgreiche Suche gut möglich.


                          Bonne chance!



                          O.

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                          • Svenja
                            Erfahrener Benutzer
                            • 07.01.2007
                            • 4353

                            #14
                            Hallo

                            Die Geburtseinträge von Lacaune sind nur bis 1920 online einsehbar, die Heirats- und Sterbeeinträge bis 1932.
                            Die Geburtseinträge von Lacaze sind nur bis 1916 online einsehbar, die Heirats- und Sterbeeinträge bis 1932.
                            Die Volkszählungen von Lacaune und Lacaze sind sogar bis 1946 online einsehbar.

                            Dies alles kann man in den Archives départementales du Tarn online einsehen.
                            Die Volkszählungen findet man hier unter Listes nominatives (Lacaze 1936, Seite 35 / 1946, Seite 11).


                            Gruss
                            Svenja
                            Zuletzt geändert von Svenja; 08.09.2021, 16:30.
                            Meine Website über meine Vorfahren inkl. Linkliste:
                            https://iten-genealogie.jimdofree.com/

                            Interessengemeinschaft Oberbayern http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=38

                            Interessengemeinschat Unterfranken http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=37

                            Interessengemeinschaft Sudetendeutsche http://forum.ahnenforschung.net/group.php?groupid=73

                            Kommentar

                            • Luggi0511
                              Benutzer
                              • 21.08.2021
                              • 78

                              #15
                              Hallo zusammen,

                              nach einigen Monaten habe ich nun dieses Kapitel hier wieder aufgeschlagen. Im September habe ich auch versucht das Service historique de la Defense zu kontaktieren... vergeblich... Mittlerweile habe ich auch schon einen Ancestry DNA Test gemacht, den ich auch bereits in myheritage hochgeladen habe, dieser ist dort aber noch in Bearbeitung. Bei Ancestry habe ich leider kein einziges DNA-Match in Frankreich und auch keine, die irgendwelche Ahnen in Frankreich hatten. Ich bin fasziniert wie genau Ancestry meine DNA eingrenzen konnte. Meine Großmutter väterlicherseits stammte nämlich aus einem kleinen Dorf im Osten der Tschechischen Republik, welches Ancestry erstaunlich präzise anzeigte. In Frankreich konnte die Website auch wenigstens ein bisschen eingrenzen von wo meine Ahnen herkommen (siehe Anhang). Ich würde mich freuen, wenn mir jemand sagen könnte, wie ich weitermachen könnte.

                              Liebe Grüße
                              Luggi
                              Angehängte Dateien
                              Zuletzt geändert von Luggi0511; 16.05.2022, 17:51.

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