Standesamt Weichau (Wichów, Kreis Freystadt)

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  • Ferdix
    Erfahrener Benutzer
    • 24.11.2018
    • 386

    Standesamt Weichau (Wichów, Kreis Freystadt)

    Weiß jemand, ob die standesamtlichen Aufzeichnungen von Weichau (Wichów, Kreis Freystadt) mittlerweile irgendwo aufgetaucht sind?
    Auf der Internetseite von Claus W. Christoph steht noch, dass der Verbleib unbekannt ist.
    Hier finden Sie die aktuellen Lagerstellen der Kirchen- und Zivilstands-Bücher Schlesiens und viel mehr.


    Hatte schon mal jemand beim Archiv in Grünberg diesbezüglich angefragt? Und wenn ja, wann zuletzt?
    Gruß,
    Alex
  • Weltenwanderer
    Moderator
    • 10.05.2016
    • 4364

    #2
    Hallo Alex,

    wären sie aufgetaucht, dann wären sie inzwischen auch bei szukajwarchiwach inventarisiert. Das Staatsarchiv Grünberg ist da ziemlich gründlich, wobei auch die anderen Staatsarchive die relevanten Bestände inzwischen relativ gut erschlossen haben (in Ratibor, Pless und Teschen hapert es noch ein wenig).

    LG,
    Weltenwanderer
    Kreis Militsch: Latzel, Gaertner, Meißner, Drupke, Mager, Stiller
    Kreis Tarnowitz / Beuthen: Gebauer, Parusel, Michalski, Wilk, Olesch, Majer, Blondzik, Kretschmer, Wistal, Skrzypczyk, von Ziemietzky, von Manowsky
    Brieg: Parusel, Latzel, Wuttke, Königer, Franke
    Trebnitz: Stahr, Willenberg, Oelberg, Zimmermann, Bittermann, Meißner, Latzel
    Kreis Grünberg / Freystadt: Meißner, Hummel

    Mein Stammbaum bei GEDBAS

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    • Ferdix
      Erfahrener Benutzer
      • 24.11.2018
      • 386

      #3
      Ich danke dir für deine Einschätzung. Ich finde schon seltsam, dass sämtliche standesamtlichen Register aller Jahrgänge dieses Ortes fehlen. Diese Totalverluste sind mir sonst nur von ev. Kirchenbüchern bekannt. Wurden von standesamtlichen Registern eigentlich Duplikate angefertigt und wurden sie vor Ort aufbewahrt oder zentral woanders hingeschafft?
      Gruß,
      Alex

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      • Horst von Linie 1
        Erfahrener Benutzer
        • 12.09.2017
        • 19752

        #4
        Hallo,
        beim Amtsgericht lagerten die Duplikate. Für den Zeitraum 1794 (!) bis 1945.
        1794 bis 1874 als Duplikate der Kirchenbücher, aber nach Konfessionen getrennt:
        Zuletzt geändert von Horst von Linie 1; 06.11.2019, 20:41.
        Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
        Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
        Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

        Und zum Schluss:
        Freundliche Grüße.

        Kommentar

        • sonki
          Erfahrener Benutzer
          • 10.05.2018
          • 4699

          #5
          Zitat von Ferdix Beitrag anzeigen
          Ich finde schon seltsam, dass sämtliche standesamtlichen Register aller Jahrgänge dieses Ortes fehlen. Diese Totalverluste sind mir sonst nur von ev. Kirchenbüchern bekannt.
          Es gibt viele Orte in Schlesien (bzw. generell in den ehem. Ostgebieten) wo es Komplettverluste der Standesamtsregister gibt. Ist also nicht soo seltsam oder ungewöhnlich.
          Duplikate lagerte oft in den Amtsgerichten und da ist die Datenlage ja auch oft nicht die Beste (d.h. auch dort viele Verluste von Unterlagen).
          Zuletzt geändert von sonki; 06.11.2019, 20:47.
          Слава Україні

          Kommentar

          • Horst von Linie 1
            Erfahrener Benutzer
            • 12.09.2017
            • 19752

            #6
            Hallo,

            einer der Söhne des letzten deutschen Standesbeamten im schlesischen Geburtsort meiner Großeltern hat mir vor vielen Jahren am Telefon die Geschichte erzählt, dass sein Vater unmittelbar vor der Flucht im Garten des eigenen Anwesens die Erstregister verbuddelt hatte.
            Diese Bücher sind nie wieder aufgetaucht, die Zweitschriften leider bis heute (sic!) unvollständig.
            Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
            Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
            Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

            Und zum Schluss:
            Freundliche Grüße.

            Kommentar

            • Ferdix
              Erfahrener Benutzer
              • 24.11.2018
              • 386

              #7
              Meint ihr die Duplikate der Kirchenbücher oder die Duplikate der Standesamtregister? Die Kirchenbuch-Duplikate der Kirche Weichau habe ich schon durchgearbeitet, auch die online fehlenden Jahrgänge 1871-74, die das Archiv Grünberg für mich abfotografiert hat. Eure Erzählungen von verschwundenen Standesamtregistern machen mir jetzt leider keine Hoffnung jemals bestimmte Rätsel noch zu lösen.
              Gruß,
              Alex

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              • sonki
                Erfahrener Benutzer
                • 10.05.2018
                • 4699

                #8
                Zitat von Ferdix Beitrag anzeigen
                Meint ihr die Duplikate der Kirchenbücher oder die Duplikate der Standesamtregister?
                Ja, Duplikate der Standesamtregister. Ich leide auch darunter, ein Zweig meiner Ahnen kommt aus einem Ort wo alles futsch ist - Kirchenbücher & Standesamtsregister - da hört es sehr schnell auf mit den Möglichkeiten zielgerichtet weiterzukommen. Nicht schön, aber was will man machen.
                Слава Україні

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