Bescheinigung Eheschließung und kirchliche Trauung 1908

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  • Florian19
    Erfahrener Benutzer
    • 22.05.2018
    • 182

    [gelöst] Bescheinigung Eheschließung und kirchliche Trauung 1908

    Quelle bzw. Art des Textes: Standesamt
    Jahr, aus dem der Text stammt: 1908
    Ort und Gegend der Text-Herkunft: Cöln-Nippes
    Namen um die es sich handeln sollte: Paul Johann Spottag, Friederike Wertgen


    Hallo liebe Foren-Gemeinde,

    wenn sich jemand finden würde, der mir bei dem folgenden Text helfen kann, dann wäre ich sehr dankbar. Leider ist die Qualität nicht sehr gut.

    Anbei der Text:

    Standesamt Cöln-Nippes
    Bescheinigung der Eheschließung
    Es wird hierdurch amtlich bestätigt, dass am 2. März
    1908 (Urkunde Nr. 71) der gesetzliche Abschluss der Ehe zwischen
    Tagelöhner Johann Paul Spottag,
    katholischer Religion, geboren am 16ten März 1884
    in Kleinitz, wohnhaft in Cöln-Nippes.
    Sohn der Eheleute Joseph Spottag und
    Pauline? geborene Titze
    und der Friederike? Wertgen,
    katholischer Religion, geboren am 16ten J.....? 1889
    zu Bonn? wohnhaft
    Tochter der Maria Wer...?
    gen? jetzt ...........?
    arbeiter? Hambach.
    hier erfolgt IR?
    Der Standesbeamte
    Dietzel?

    Bescheinigung der kirchlichen Trauung
    Die kirchliche Trauung hat stattgefunden
    am 10ten September 1908
    zu Cöln-Nippes in? ..?
    ...? ....? Joseph?
    ARuhe?
    Pfarr = Rektor

    Vorab schonmal Danke.

    Viele Grüße, Florian
    Angehängte Dateien
  • Jürgen Wermich
    Erfahrener Benutzer
    • 05.09.2014
    • 5692

    #2
    Standesamt Cöln-Nippes
    Bescheinigung der Eheschließung
    Es wird hierdurch amtlich bescheinigt, daß am 2. März
    1908 (Urkunde Nr. 71) der gesetzliche Abschluß der Ehe zwischen
    dem Tagelöhner Johann Paul Spottag,
    katholischer Religion, geboren am 16ten März 1884
    zu Kleinitz, wohnhaft in Cöln-Nippes,
    Sohn der Eheleute Joseph Spottag und
    Pauline, geborenen Titze
    und der Friederike Wertgen,
    katholischer Religion, geboren am 16ten Ja... 1889
    zu Bonn wohnhaft
    Tochter der Anna Ma...
    gen jetzt verehelichten ...
    arbeiter Hambach.
    hier erfolgt ist.
    Der Standesbeamte
    Dietzel

    Bescheinigung der kirchlichen Trauung
    Die kirchliche Trauung hat stattgefunden
    am 10ten September 1908
    zu Cöln-Nippes in der
    Kirche zu St. Joseph
    ARohé (?)
    Pfarr - Rektor

    Kommentar

    • Horst von Linie 1
      Erfahrener Benutzer
      • 12.09.2017
      • 19711

      #3
      Hallo,
      ich wage einen Fabrikarbeiter, weil ich am Anfang ein F und am Ende ein k sehe(n möchte). Tabakarbeiter erscheint mir unwahrscheinlich.
      Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
      Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
      Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

      Und zum Schluss:
      Freundliche Grüße.

      Kommentar

      • Florian19
        Erfahrener Benutzer
        • 22.05.2018
        • 182

        #4
        Nochmal Danke ihr beiden!

        Aus dem Kontext würde ich annehmen, dass es sich bei dem (...)arbeiter "Hambach" um den Familiennamen des Vaters handelt und nicht um eine Ortsangabe (auf Anhieb finde ich mindestens zwei mal Hambach in Deutschland - an der Weinstrasse und bei Schweinfurt). Was meinen denn die erfahrenen Familienforscher dazu? Ob man auf Fabrik- oder Tabakarbeiter schließen kann, dass kann ich leider nicht einschätzen. Aber gab es damals in der Gegend überhaupt Tabakanbau?

        Viele Grüße, Florian
        Zuletzt ge?ndert von Florian19; 25.05.2018, 18:15.

        Kommentar

        • Horst von Linie 1
          Erfahrener Benutzer
          • 12.09.2017
          • 19711

          #5
          Hallo,
          nach dem ...arbeiter kommt kein Komma und auch kein weiteres Wort vor dem Hambach. Demnach kann es (Hambach) kein Ortsname sein.
          Falls im Eifer des Gefechts die Anrede mal wieder vergessen gegangen sein sollte, wird sie hiermit mit dem Ausdruck allergrößten Bedauerns in folgender Art und Weise nachgeholt:
          Guten Morgen/Mittag/Tag/Abend. Grüß Gott! Servus.
          Gude. Tach. Juten Tach. Hi. Hallo.

          Und zum Schluss:
          Freundliche Grüße.

          Kommentar

          • Florian19
            Erfahrener Benutzer
            • 22.05.2018
            • 182

            #6
            Hallo Horst,
            damit hast Du natürlich absolut Recht. Machmal übersieht man das offensichtlichste... Danke für den Hinweis; auf die Interpunktion hab ich gar nicht mehr geachtet. Bin gerade so begeistert von den vielen (und schnellen) hilfreichen Antworten hier im Forum. Da fühlt man sich als "Neuling" wirklich willkommen.
            Viele Grüße, Florian

            Kommentar

            • DoroJapan
              Erfahrener Benutzer
              • 10.11.2015
              • 2510

              #7
              Im Netz Infos zum Name Hambach in Köln Nippes gefunden.
              Ich schicke dir eine PN.
              Brandenburg: Lehmann: Französisch Buchholz; Mädicke: Alt Landsberg, Biesdorf; Colbatz/Kolbatz: Groß Köris; Lehniger, Kermas(s), Matzke: Schuhlen-Wiese(Busch)
              Schlesien: Neugebauer: Tschöplowitz+Neu-Cöln (Brieg); Gerstenberg: Pramsen; Langner, Melzer, Dumpich: Teichelberg (Brieg); Kraft: Dreißighuben (Breslau), Lorankwitz
              Pommern-Schivelbein: Barkow: Falkenberg; Bast: Bad Polzin
              Böhmen-Schluckenau: Pietschmann: Hainspach, Schirgiswalde; Kumpf: Alt Ehrenberg 243, 28; Ernst: Nixdorf 192

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