Mühlenadressbuch

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  • ulrichkurt
    Benutzer
    • 15.10.2015
    • 74

    Mühlenadressbuch

    Bin auf der Suche nach einem Hans Henning, Mühlenbesitzer.Er hat eine von Koblinski geheiratet, und zwar höchstwahrscheinlich 1907. Mehr ist mir über ihn nicht bekannt.
    Ich weiß, daß es Mühlenadressbücher gibt. Es wäre sehr hilfreich, wenn ich herausfinden könnte, wie ich da dran komme.
  • StefOsi
    Erfahrener Benutzer
    • 14.03.2013
    • 4066

    #2
    Hallo!

    Es würde ja schon helfen, wenn wir erfahren dürften um welche Gegend es sich handelt und überhaupt, Hallo, Danke & auf Wiedersehen.

    Kommentar

    • ulrichkurt
      Benutzer
      • 15.10.2015
      • 74

      #3
      das ist es ja gerade, ich weiß es nicht. danke für die anmerkung! überhaupt: ich gehe erstmal davon aus, daß er nicht aus dänemark stammte.

      Kommentar

      • OliverS
        Erfahrener Benutzer
        • 27.07.2014
        • 2938

        #4
        Hallo Ulrich, du mögest bitte "Hallo"; "Danke" usw verwenden!

        Und, nicht aus Dänemark ?? gut schon mal ein Land ausgeschlossen.
        hilft aber nicht weiter, über welche Region reden wir? Deutschland ok und dann? Ostpreußen?

        Gruß
        Dauersuchen:

        1) Frau ?? verwitwerte WIECHERT, zwischen 1845 und 1852 neu verheiratete SPRINGER, wohnhaft 1852 in Leysuhnen/Leisuhn
        2) GESELLE, geboren ca 1802, Schäfer in/aus Kiewitz bei Schwerin a.d. Warthe und seine Frau Henkel
        3) WIECHERT, geboren in Alikendorf (Großalsleben) später in Schönebeck

        Kommentar

        • StefOsi
          Erfahrener Benutzer
          • 14.03.2013
          • 4066

          #5
          Hi,

          ach ja...wo hast du die Namen überhaupt her? Die standen ja sicherlich nicht auf einem Zettel der morgens vor deiner Haustür lag. Irgendein Ansatzpunkt für eine Region oder dergleichen wirst du ja haben müssen, denn der Name "Hans Henning" ist kein irrer Ausgangspunkt. "von Koblinski" klingt zwar eindeutiger, kommt aber wohl auch quer durch alle Regionen vor.

          Kommentar

          • Pipline
            Erfahrener Benutzer
            • 13.11.2012
            • 145

            #6
            Hallo,
            darf ich mich da mal mit anhängen.
            Gesucht wird eine Warnermühle in 09419 Thum/Erzg.
            Möglicherweise gibt es ja zu diesem Objekt Hinweise in dem Mühlenadressbuch.
            Danke für Eure Bemühungen.
            Beste Grüße Pipline

            Kommentar

            • Claqueur
              Erfahrener Benutzer
              • 03.12.2010
              • 522

              #7
              Ich bin ja ein absoluter Freund des "Welpenschutzes" für "Neuankömmlinge" hier im Forum, die vor lauter Ehrfurcht kein Wort wie Hallo oder Danke herausbringen...

              Meine Taktik: Mit Höflichkeit überrennen, dass es ihnen selber peinlich ist. *hoff*


              Lieber Ulrich Kurt,

              es gibt viele Mühlenverzeichnisse, doch kein europaweites, in dem man einfach den Henning nachschlagen kann, ja leider. Doch manchmal hilft es, um die Ecke zu denken. Wenn man dann sogar schon weiß, dass es sich mal nicht um Dänemark handelt, ist alles nur noch eine Kleinigkeit.

              Hanna Henning, geborene von Koblinski... Regisseurin, recht hoch gelobt, verstorben in Berlin. Da sollte doch das Internet einiges hergeben, so dass das Sterbedatum zu finden sein wird. In diesem Zusammenhang steht vielleicht etwas über Deinen Mühlen-Henning in der Sterbeurkunde. Hanna von Koblinski stammte aus der Nähe von Stuttgart, wenn ich mich recht erinnere, vielleicht hat sie dort geheiratet? Oder in Berlin? Wo war zur fraglichen Zeit der Sitz ihrer Film-Firma, vielleicht wurde dort geheiratet? Sollte auch herauszufinden sein...

              Liebe Grüße
              Martina
              Zuletzt geändert von Claqueur; 19.10.2015, 13:36.

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              • ulrichkurt
                Benutzer
                • 15.10.2015
                • 74

                #8
                Zitat von Pipline Beitrag anzeigen
                Hallo,
                darf ich mich da mal mit anhängen.
                Gesucht wird eine Warnermühle in 09419 Thum/Erzg.
                Möglicherweise gibt es ja zu diesem Objekt Hinweise in dem Mühlenadressbuch.
                Danke für Eure Bemühungen.
                Beste Grüße Pipline
                Hallo Pipline,
                Danke für den Hinweis..!

                Einen schönen Abend noch,

                ulli

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                • ulrichkurt
                  Benutzer
                  • 15.10.2015
                  • 74

                  #9
                  thum mühle

                  hallo nachmal,pipline..

                  Ich werde mich melden, wenn ich was über die Mühle erfahren habe. Es gibt die Stadtseiten von Thum und Jahnsbach, da hab ich aber nur kursorsich gebrowsed, ebenfalls nichts gefunden bei den verschiedenen mühlen vereinigungen.
                  Also wie gesagt,...

                  guten abend noch--
                  Zuletzt geändert von ulrichkurt; 19.10.2015, 21:28.

                  Kommentar

                  • Claqueur
                    Erfahrener Benutzer
                    • 03.12.2010
                    • 522

                    #10
                    Hallo Ulrich,

                    hm, ich glaube, Pipeline hat einfach ihre Suche nach ihrer Mühle an Deine Suche angehängt in der Hoffnung auf einen Hinweis aus einem möglichen - wie auch immer gearteten - Mühlen"adress"buch. Sie hat Dir - glaube ich - nicht den Hinweis gegeben, dass Dein Henning eine Mühle in Thum hatte...

                    Bist Du beim kursorischen browsen über meinen Beitrag gestolpert? Ganz ehrlich... einen besseren Anhaltspunkt wirste nicht bekommen können.

                    Viele Grüße
                    Martina

                    Kommentar

                    • A Be
                      Erfahrener Benutzer
                      • 24.03.2011
                      • 1299

                      #11
                      Hanna Henning gestorben 9. Januar 1925 in Berlin ?

                      Hallo zusammen,

                      Quelle: Biografie der Hanna Henning
                      Hanna Henning wird als Johanna Julie Adelheid von Koblinski am 16. August 1884 in Cannstadt (Württtemberg) geboren. (Heute Stuttgart Bad Cannstadt)
                      Ihr Vater leitet ein Versicherungsunternehmen.
                      Früh zieht es sie auf die Theaterbühne, in der Spielzeit 1907/1908 ist sie in Dessau als Sängerin engagiert.
                      Ebenso früh heiratet sie: Hans Henning, einen Mühlenbesitzer, aber die Ehe wird kurze Zeit später geschieden.
                      ich glaube ja nicht, dass auf ihrer Sterbeurkunde viel zu ihrem geschiedenen Mann steht,
                      aber ein Versuch sollte es wert sein, vielleicht steht ja drauf wo und wann die Eheschließung war.

                      Gruß JoAchim

                      Kommentar

                      • Kasstor
                        Erfahrener Benutzer
                        • 09.11.2009
                        • 13440

                        #12
                        Hallo,

                        Herr Henning war Mühlenbesitzer in Weitlage bei Eberswalde ( Gemeinde Neuehütte ). Johann und/ oder Hans??

                        Offenbar lag die Mühle an der Ragöse https://de.wikipedia.org/wiki/Rag%C3%B6se .
                        Reste wurden wohl Ende der 70er abgerissen. http://www.berliner-zeitung.de/archi...,10600494.html


                        Frdl. Grüße

                        Thomas
                        Angehängte Dateien
                        Zuletzt geändert von Kasstor; 20.10.2015, 10:08.
                        FN Pein (Quickborn vor 1830), FN Hinsch (Poppenbüttel, Schenefeld), FN Holle (Hamburg, Lüchow?), FN Ludwig/Niesel (Frankenstein/Habelschwerdt) FN Tönnies (Meelva bei Karuse-Estland, später Hamburg), FN Lindloff (Altona, Lüneburg, Suderburg)

                        Ceterum censeo progeniem hominum esse deminuendam

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                        • ulrichkurt
                          Benutzer
                          • 15.10.2015
                          • 74

                          #13
                          Zitat von Claqueur Beitrag anzeigen
                          Ich bin ja ein absoluter Freund des "Welpenschutzes" für "Neuankömmlinge" hier im Forum, die vor lauter Ehrfurcht kein Wort wie Hallo oder Danke herausbringen...

                          Meine Taktik: Mit Höflichkeit überrennen, dass es ihnen selber peinlich ist. *hoff*


                          Lieber Ulrich Kurt,

                          es gibt viele Mühlenverzeichnisse, doch kein europaweites, in dem man einfach den Henning nachschlagen kann, ja leider. Doch manchmal hilft es, um die Ecke zu denken. Wenn man dann sogar schon weiß, dass es sich mal nicht um Dänemark handelt, ist alles nur noch eine Kleinigkeit.

                          Hanna Henning, geborene von Koblinski... Regisseurin, recht hoch gelobt, verstorben in Berlin. Da sollte doch das Internet einiges hergeben, so dass das Sterbedatum zu finden sein wird. In diesem Zusammenhang steht vielleicht etwas über Deinen Mühlen-Henning in der Sterbeurkunde. Hanna von Koblinski stammte aus der Nähe von Stuttgart, wenn ich mich recht erinnere, vielleicht hat sie dort geheiratet? Oder in Berlin? Wo war zur fraglichen Zeit der Sitz ihrer Film-Firma, vielleicht wurde dort geheiratet? Sollte auch herauszufinden sein...

                          Liebe Grüße
                          Martina

                          Liebe Martina,

                          Dank Dir für Deine Ausführungen. Es freut mich übrigens zu sehen, daß Hanna Henning heutzutage noch bekannt ist.
                          Die Liste ihrer Filme umfaßt ca. 40 Werke. Sie starb, hochwahrscheinlich verarmt, in Berlin. Ihre letzte Adresse war in Wilmersdorf. Das Grab ist verwaist, einigermaßen unüberraschend nach 90 Jahren. Die Auskunft, die mir die Friedhofsverwaltung gab, ist knapp zusammengefaßt so: "..verstarb am ###.1925, eingeäschert am ###. und beigesetzt am ####.25".
                          Das Ascheregister enthält jedoch keine weiteren Angaben als die Ihnen bekannten".
                          In der Literatur über Hanna Henning ( "Cinegraph" ) finde ich das Todesdatum ###.25, zusammen mit der Angabe "Todesursache Lungenentzündung". Diese Information kann entweder vom Sterbezettel stammen, oder von einer Zeitzeugen-Aussage.
                          Die zwei verschiedenen Daten ####.25 und ####.25 könnten das eigentliche Todesdatum und das Datum der Ausstellung des Sterbezettels bzw. Totenscheins sein. Heißt das, sie wurde erst drei Tage nach ihrem Tod gefunden? Oder war grade kein Arzt zur Verfügung? Der ####. war ein Freitag, der ###. ein Montag. Der zeitliche Abstand vom Todestag zur Einäscherung ( 11 Tage ) könnte der Tatsache gerechnet sein, daß man Zeit geben wollte für Angehörige, um sich von ihr zu verabschieden.

                          Ihre Familie stammt aus Cannstatt, der Biographie im "Cinegraph" entnehme ich, daß Johanna Julie Adelheid von Koblinski am 16.08.1884 " als drittes Kind in der dritten Ehe des Versicherungs-Direktors a.D. Guido von Koblinski und seiner Frau Elfriede, geb. Gießmann in Cannstatt (Württemberg) geboren."
                          Weiter heißt es dann: " 1907/08 ist sie als Sängerin an der Herzoglichen Hofoper des Herzoglichen Hoftheaters in Dessau engagiert."..und weiter:
                          "Sie heiratet den Mühlenbesitzer Hans Henning, die Ehe wird geschieden."
                          Was ich herausgefunden habe ist eine weitere zeitliche Diskrepanz. Hanna Henning hat bereits im April 1906 ihr "Engagement für kleine Partiien per 1.Oktober a. - 1. Mai 1907" bekommen und nicht in 1907.
                          Im Dezember 1906 kündigt sie dann:"...möchte ich Sie höflichst ersuchen, mich mit ultimo d.J. von meinem Contrakt zu entbinden, da wir beabsichtigen, uns in den ersten Tagen des Jahres zu verheiraten." Die Briefe an das Theater wurde teils aus Dessau, teils aus Berlin versandt.
                          Dies mein Ausgangspunkt zur Zeit. Ich konnte weder Spuren ihrer Familie in Cannstatt finden,( ich weiß, das es zwei v.Koblinski Familien-"stämme" gab, Ostpreußen und Schlesien ) noch herausfinden, wo der besagte Hans Henning herkam.
                          Beim Staatsarchiv bekommt man meines Wissens nur Auskünfte, wenn man verwandt ist. Mit der Berliner Adresse von 1906 in der Hand habe ich diverse Kirchenarchive abgeklappert bezüglich Vermählung, hab sogar eine Gemeinde mit einem Pfarrer v.Koblinski gefunden, auch dort hat sie nicht geheiratet.
                          Als Regisseurin taucht Hanna Henning erst ab 1915 auf. Was geschah zwischen 1907 und 1915, außer der Scheidung "..nach kurzer Zeit..".
                          Zuletzt geändert von ulrichkurt; 20.10.2015, 15:18.

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                          • Claqueur
                            Erfahrener Benutzer
                            • 03.12.2010
                            • 522

                            #14
                            Lieber Ulrich Kurt,

                            siehste wohl, das sind doch mal Angaben, mit denen man arbeiten kann.

                            Ich habe bei ancestry die Heiratsurkunde der Eltern der Hanna gefunden, falls Du sie noch nicht hast und gebrauchen kannst, sage mir bitte Bescheid, dann schicke ich sie Dir als jpg zu.
                            Heute fehlt mir leider die Zeit, weiter bei ancestry zu suchen, ich schaue mich morgen nochmal um, ob ich Weiteres entdecken kann.

                            Vielleicht ist der Hinweis - was heißt vielleicht, natürlich ist er es! - von JoAchim richtig. Man muss nix in der Sterbeeintragung finden, aber manchmal hat man Glück und es wurde eine Notiz zur Scheidung mit aufgeschrieben.

                            Ggf hilft es auch, sich an das Theater in Dessau zu wenden, Hanna Henning war ja keine ganz Unbekannte, vielleicht hat das Theater noch Informationen? Mir hat - klingt albern, ist aber so - mal der Zoologische Garten wertvolle Informationen zu einem gesuchten Urgroßvater geben können, der die dortigen Raubtier"einkäufe" erledigte...

                            Viele Grüße
                            Martina


                            @Thomas: Wie kommst Du auf Eberswalde? Naheliegend im wahrsten Sinne des Wortes, aber wie hast Du das herausgefunden?

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                            • ulrichkurt
                              Benutzer
                              • 15.10.2015
                              • 74

                              #15
                              Ja, Liebe Martina, das ist schon was, da hast Du recht: Grab gefunden, Sterbedatum, die Datei aus Dessau, nicht so dick aber mit interessanten Einzelheiten, habe ich mir besorgt, obwohl meine Mittel knapp sind. Dadurch erfahren, daß sie in meiner Straße in Kreuzberg wohnte in 1906.
                              Also erst mal ein dickes Dankeschön für Dein Engagement hier in der Sache.
                              Ich habe auf einmal irgendwie so das Gefühl, dieser Henning war ein Jugendfreund, also auch aus der Würtemberg Gegend.
                              Das Interessante ist ihre Begründung zur Aufkündigung des Engagements nach nur ein paar Monaten. Sie schreibt im Dezember: Sehr geehrter Herr Direktor. Mit meinem Verlobten übereingekommen, daß ich meine Laufbahn an der Bühne aus verschiedenen Gründen abbreche, möchte ich Sie höflichst ersuchen, mich mit ultimo d.J. von meinem Contrakt zu entbinden, da wir beabsichtigen, uns in den ersten Tagen des Januar 1907 zu verheiraten...".
                              Eine vage Vermutung von mir ist, sie könnte zu dem Zeitpunkt schwanger sein. Die Formulierung "aus verschiedenen Gründen" könnte auch auf einen Todesfall in der Familie ( Vater/Mutter... ) in dieser Zeit, Dezember 1906 hindeuten. Irgendetwas muß passiert sein, daß Sie nun die frische Errungenschaft eines Engagement an der Herzoglichen Hofoper so mir-nichts-dir-nichts aufgibt.(Der Vertrag wurde im April 1906 gezeichnet.)

                              Was die Familie in Cannstatt des weiteren betrifft, ich würde gerne wissen, ob ihre zwei Geschwister bei Ihrer Beerdigung hätten sein können, oder an ihrem Sterbebett.

                              Meine Nachforschungen bei vereinzelten Kirchenarchivs hatte sich vorwiegend auf die protestantisch Seite konzentriert. Ich habe noch nicht erfahren können, ob ihre Familie evangelisch oder katholisch oder sonst was war: Ihr Grab liegt auf einem städtischen Friedhof.
                              Wie gesagt, tausend Dank, und über die jpg würde ich mich natürlich sehr freuen. Kannst Du meine e-mail von "ahnenforschung" beziehen, oder wie geht das?

                              ulrichkurt
                              Zuletzt geändert von ulrichkurt; 20.10.2015, 20:52.

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