Ich könnte mal wieder schreien, weil ich heute schon nach kurzer Zeit zwei historische Dokumente, die beide schon seit etlichen Jahren als Kopie bei mir herumliegen, immer noch nicht hinreichend lesen kann - was in dem einen Fall an der absoluten "Sauklaue" des Schreibers und im anderen Fall teils an einem Schreibstil, bei dem sich die einzelnen Buchstaben kaum auseinanderhalten lassen, teils an einer von mir eh nur selten gelesenen Schriftart und teils daran liegt, dass das Archiv quer über die Urkunde seinen Stempel hauen musste, was der Lesbarkeit auch nicht gerade so zuträglich ist.
Wen es interessiert:
- der erst Text ist entweder ein Bericht über verschiedene Ereignisse in der Deutschordensballei Sachsen im Jahre 1632 oder aber ein für meinen Vorfahren Arndt v. Sandow, aber leider nicht von ihm selbst - er hatte eine gut lesbare Handschrift - verfasster Entwurf für eine Leichenpredigt, die er für einen seiner damals kurz nach einander verstorbenen Chefs halten sollte (mein Vorfahre war als damals "jüngster" Comtur der Ballei in der blöden Situation, plötzlich das ranghöchste Mitglied seines Ordens in seiner Region zu sein, nachdem kurz nach einander der Landcomtur und dessen Stellvertreter gestorben und sämtliche Ordenshäuser mehrfach geplündert, teilweise zerstört und teilweise "nur" militärisch besetzt waren).
- der zweite Text stammt aus dem Thüringischen und alles, was ich da bislang herauslesen konnte, ist, dass mein Vorfahre Rudolf Schenck v. Tautenburg (oder ein anderes Familienmitglied gleichen Namens) im 15. Jahrhundert aus irgend einem Grund einen bestimmten Geldbetrag zahlen, sich irgendwo melden sollte und dazu verpflichtet wurde, für einen Zeitraum von mindestens sechs Jahren Frieden zu halten (was mich vermuten lässt, dass der Schreiber der damalige Landgraf von Thüringen als sein Lehnsherr gewesen sein könnte...
Leider sind beide Texte zu lang, als dass ich mir eine ernsthafte Chance ausrechnen könnte, dass sich jemand, der nicht zur Verwandtschaft gehört, sich an sie herantrauen und sie besser lesen kann (zumal ich mindestens mit dem Autoren des ersten Dokuments schon mehrfach zu tun hatte, es auch sogar mal geschafft hatte, einen seiner Briefe hinreichend weit zu transkribieren, aber trotzdem an DIESEM Text wieder gescheitert bin).
Wen es interessiert:
- der erst Text ist entweder ein Bericht über verschiedene Ereignisse in der Deutschordensballei Sachsen im Jahre 1632 oder aber ein für meinen Vorfahren Arndt v. Sandow, aber leider nicht von ihm selbst - er hatte eine gut lesbare Handschrift - verfasster Entwurf für eine Leichenpredigt, die er für einen seiner damals kurz nach einander verstorbenen Chefs halten sollte (mein Vorfahre war als damals "jüngster" Comtur der Ballei in der blöden Situation, plötzlich das ranghöchste Mitglied seines Ordens in seiner Region zu sein, nachdem kurz nach einander der Landcomtur und dessen Stellvertreter gestorben und sämtliche Ordenshäuser mehrfach geplündert, teilweise zerstört und teilweise "nur" militärisch besetzt waren).
- der zweite Text stammt aus dem Thüringischen und alles, was ich da bislang herauslesen konnte, ist, dass mein Vorfahre Rudolf Schenck v. Tautenburg (oder ein anderes Familienmitglied gleichen Namens) im 15. Jahrhundert aus irgend einem Grund einen bestimmten Geldbetrag zahlen, sich irgendwo melden sollte und dazu verpflichtet wurde, für einen Zeitraum von mindestens sechs Jahren Frieden zu halten (was mich vermuten lässt, dass der Schreiber der damalige Landgraf von Thüringen als sein Lehnsherr gewesen sein könnte...
Leider sind beide Texte zu lang, als dass ich mir eine ernsthafte Chance ausrechnen könnte, dass sich jemand, der nicht zur Verwandtschaft gehört, sich an sie herantrauen und sie besser lesen kann (zumal ich mindestens mit dem Autoren des ersten Dokuments schon mehrfach zu tun hatte, es auch sogar mal geschafft hatte, einen seiner Briefe hinreichend weit zu transkribieren, aber trotzdem an DIESEM Text wieder gescheitert bin).
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