Dank auch Dir, Genoveva für Deine recherche.
Oh ja. Frau Harenbrock starb am 14.07.1818 in Telgte. Habe mich mit dem Datum vertan. Das sollte so nicht sein.
Ich mutmaße, dass Bernd Bolte nicht aus Ascheberg stammt und nach seinem Soldatenleben a) trotzdem Schneider in Ascheberg war oder b) seinem Sohn die Geschichte nur erzählt wurde. Letzters wäre dann sehr unglücklich.
Allerdings waren unbekannt Bolte, Bernd Anton Bolte und auch sein Sohn Johann Heinrich Anton Bolte alle Schneider. Ich klammer mich an Version a) und sein Sohn erlernte bei seinem Vater das Schneiderhandwerk. Mir ist nach durchsicht mehrerer Schriften aufgefallen, dass es einen intensiveren Gesellenaustausch von Ascheberg u.a. nach Telgte gegeben hat, die Gesellen zum Lernen nicht unbedingt in Ascheberg blieben.
Das Kreuz bleibt erst mal ein Rätsel, wobei zu dem Zeitpunkt mehrere Soldaten illegetime Kinder gezeugt haben. Der Hinweis bei der nachträglichen Auflösung des Kreuzes wird zudem mit dem Hinweis der späteren Legitimierung "begründet".
Die Namen Frye,Wiedemann und Breyman (s.Taufpaten) tauchen häufiger auf und sind in der Region eingesessen.
Der Hinweis mit Bockum ist Klasse. Ich nehme an, dass es sich um Bockum-Hövel handelt? Stürze mich mal auf die Kirchenbücher.
Die Hinweise von Ralf sind auch weiter zu beachten. Ich fertigte mir seit beginn meiner Forschungen Excel-Tabellen zum besseren Vergleich an und auch dies hat noch Potenzial. Es tauchen verschiedene Bernd (Anton) Bolles als Paten auf. u.a.
Dort wird am 04.12.1720 ein Bernardus Henricus als Sohn von Theodorus Bolte und Catharina Schemmans geboren, Pate ist ein Bernard Bolte.
Meine Theorie, dass Bolle unbekannt tatsächlich später in Ascheberg eine Heimat fand, wenn auch als illegitimer Vater, stützt sich auch darauf, dass ab 06.01.1778 ein Bernard Anton Bolle mind. 4x als Taufpate auftaucht. Das wäre für den 1763 geborenen definitiv zu früh, um in Frage zu kommen, wobei ich darauf hinweisen muss, dass der Pate von Bernard Anton Bolte B.A.Breyman war. Namensgebende waren doch die Paten mindestens so häufig wie die Eltern.
Oh ja. Frau Harenbrock starb am 14.07.1818 in Telgte. Habe mich mit dem Datum vertan. Das sollte so nicht sein.
Ich mutmaße, dass Bernd Bolte nicht aus Ascheberg stammt und nach seinem Soldatenleben a) trotzdem Schneider in Ascheberg war oder b) seinem Sohn die Geschichte nur erzählt wurde. Letzters wäre dann sehr unglücklich.
Allerdings waren unbekannt Bolte, Bernd Anton Bolte und auch sein Sohn Johann Heinrich Anton Bolte alle Schneider. Ich klammer mich an Version a) und sein Sohn erlernte bei seinem Vater das Schneiderhandwerk. Mir ist nach durchsicht mehrerer Schriften aufgefallen, dass es einen intensiveren Gesellenaustausch von Ascheberg u.a. nach Telgte gegeben hat, die Gesellen zum Lernen nicht unbedingt in Ascheberg blieben.
Das Kreuz bleibt erst mal ein Rätsel, wobei zu dem Zeitpunkt mehrere Soldaten illegetime Kinder gezeugt haben. Der Hinweis bei der nachträglichen Auflösung des Kreuzes wird zudem mit dem Hinweis der späteren Legitimierung "begründet".
Die Namen Frye,Wiedemann und Breyman (s.Taufpaten) tauchen häufiger auf und sind in der Region eingesessen.
Der Hinweis mit Bockum ist Klasse. Ich nehme an, dass es sich um Bockum-Hövel handelt? Stürze mich mal auf die Kirchenbücher.
Die Hinweise von Ralf sind auch weiter zu beachten. Ich fertigte mir seit beginn meiner Forschungen Excel-Tabellen zum besseren Vergleich an und auch dies hat noch Potenzial. Es tauchen verschiedene Bernd (Anton) Bolles als Paten auf. u.a.
Dort wird am 04.12.1720 ein Bernardus Henricus als Sohn von Theodorus Bolte und Catharina Schemmans geboren, Pate ist ein Bernard Bolte.
Meine Theorie, dass Bolle unbekannt tatsächlich später in Ascheberg eine Heimat fand, wenn auch als illegitimer Vater, stützt sich auch darauf, dass ab 06.01.1778 ein Bernard Anton Bolle mind. 4x als Taufpate auftaucht. Das wäre für den 1763 geborenen definitiv zu früh, um in Frage zu kommen, wobei ich darauf hinweisen muss, dass der Pate von Bernard Anton Bolte B.A.Breyman war. Namensgebende waren doch die Paten mindestens so häufig wie die Eltern.
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