[gelöst] Gesuch des Laquaien Prützel an den Fürstenhof zu Arolsen, Teil 2

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Quelle bzw. Art des Textes: Hessisches Staatsarchiv Marburg
Jahr, aus dem der Text stammt: 1825
Ort und Gegend der Text-Herkunft: Arolsen
Namen um die es sich handeln sollte:

Moin,

Hier nun Teil 2 des Aktes, der die Bearbeitung (Weiterleitung) des Gesuchs betrifft.
Diese Handschrift hat mir wesentlich mehr Mühe bereitet, und entsprechend gibt es auch mehr Unsicherheiten. Zudem erscheinen mir einige Worte, die ich entziffert zu haben glaube, sehr ungewöhnlich.

Daher auch hier die Bitte um Korrekturlesung.

Vielen Dank!

P.S. Das Gesuch wurde übrigens abschlägig beschieden.

Der Text:

264.
Die Supplicanten hatten sich schon im verflosse-
nen (?) Jahr um eine Wohnung im Braushaus
beworben, und Ew. Hochfürstl. Durchl. schienen
nicht abgeneigt, dem Gesuch gnädig zuwill-
fahren, bey Untersuchung ergab sich aber,
daß die Einrichtung nicht ohne Feuersgefahr
geschehen konnte, und auch nur durch unverhält-
nissmässige Lastenauflagens möglich ge-
macht werden konnte, sie wurden daher bis
zur Ausführung des auf den Brauhauskel-
ler beabsichtigten Bau zur Gedult (?) verwiesen (?),
welcher durch den schwachen Stand der Cam-
mer Casse nach immer Behinderung erlei-
det, mithin auch durch diese Art ------ dem Sup-
plicanten sobald noch seine Begünstigung
zutheil werden kann, dem höhren Ermessen
von Ew. Hochfürstl. Durchl. müssen Wir es daher
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Ehrfurchtsvoll anheim geben, ob ihnen et-
wa einstweilen eine Gnadenverwillung (??)
von 10 bis 12 Rth Quartiergeld zutheil werden
solle; Arolsen d. 25ten Merz 1825

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Offensichtlich widerspricht hier niemand meinem Leseergebnis.
Dann kann es auch so bestehen bleiben.

Vielen Dank den zahlreichen Lesern!